Bei uns gab's letzte Nacht den ersten Bodenfrost. Fast alle konjacs waren davon auch umgehend sichtlich gezeichnet. Yunnanensis und fuscus waren ebenso betroffen, einzige Ausnahme bildete eine mossambicensis, die ich einfach nur draußen vergessen hatte.
Hab nun alles was nicht ohnehin abfrieren soll (was nun eher Colocasia und Zantedeschia betrifft) in den Keller zum Einziehen evakuiert. Darunter war dann auch meine bereits erwähnte etwas größere konjac Knolle, die den Sommer über nicht austreiben wollte. Und siehe da... als ich sie ausbuddeln wollt entdeckte ich Wurzeln.

Wegen der 70l-Zinkwanne + Substrat + Drainage aus Kies war das ganze dummerweise recht unbeweglich und meine Frau davon zu überzeugen, das Ganze ins Wohnzimmer zu stellen hätte ohnehin eher wenig Erfolgsaussichten gahabt.

Hab die Knolle nun notgedrungen in einen etwas unterdimensionierten 30-l Topf umgepflanzt. Mal kucken, ob sie mir das nicht übelgenommen hat und wie's letztlich mit dem vermeintlich kleinen Topf läuft. Spannend ist ja auch noch, ob nun im Winter überhaupt das Licht ausreicht... Fragen über Fragen.
Hätt ich den Austrieb nun noch irgendwie stoppen können? Triebspitze abschneiden hät im zweifelsfalls nur zu einer neuen geführt oder? Wie sieht's aus mit Wurzeln abreißen? Werden die nachgebildet?