Amorphophallus-Forum.de

Hallo Bernhard,
ich glaub auch, dass Sam von Galadriel einfach Blaukorn bekommen hat.
Michael

Aber Gesprächsstoff für eine Unterhaltung mit Sam`s Vater hätte ich schon -

das ist ein aktuelles Bild meiner Tüften

Gruß Klaus

Quoted from "Ralf Mößle"

Ich glaube nicht, das der Frost deinen Konjacs etwas anhaben kann. Die sind eigentlich sehr robust.

Es braucht nicht unbedingt Frost um Konjacs zu killen: http://www.amorphophallus-forum.de/wie-g…-f47/#post39038 Da haben ein paar nasse und kalte Tage im Juni gereicht.

Dazu ist zu sagen, dass nur die wirklich Kleinen die bei mir später austreiben als Knollen mit über 50 gr. gefährdet sind - Konjak`s die im Blatt stehen ertragen auch widrige Umstände (allerdings keinen Frost!). Ich hab mir an dieser Stelle schon wegen frühen topfens einen Kopf gemacht und hab den Hinweis von Bernhard zum Anlass genommen mal ca. 50 Eimer mit Substrat und Knollen zu bestücken. Bei der derzeitigen Wetterlage (heute morgen Eis von der Autoscheibe gekratzt) steht alles im Wintergarten ----- meine Frau freut sich mal wieder!! Und von den Konjak´s ist noch nicht eine Triebspitze zu sehen. Eile mit ------

Gruß Klaus

Hallo Klaus,

hmmm...... ,also nach dem Kompostrat hört sich das irgendwie nicht an....

Lass einmal ein paar Bilder sehen, wenn die alle im Blatt stehen... das stell ich mir beeindruckend vor.

Happy growing, Bernhard.

50 Eimer, Klaus? Strebst Du nen Weltrekord an oder ist der schon erreicht? Bilder Wären toll... und Kaninchen könnte ich beisteuern.
Michael

Hallo konjac-Fans,

meine Knolle, die im Herbst sagenhafte 6890 g auf die Waage gebracht hatte Ernte 2018
und ja netterweise auch geblüht hat: Wie gehts Euren Konjacs?!?

und ist gestern getopft worden....

Aber vorher mußte sie noch vermessen werden und auf die Waage:
Was mich dabei dann doch überraschte, war der drastische Gewichtsverlust durch Lagerung und Blüte auf gerade noch mal 3890 g; also genau 3 kg verloren gegenüber dem Nacherntegewicht.
Ist das normal? Habt ihr ähnliches beobachtet?

Die neue Blattknospe sieht man erfreulicherweise

und danach ging es in denselben Topf, in dem sie das letzte Jahr gewachsen war.....

Happy growing, Bernhard.

Bei Konjac habe ich damit noch keine Erfahrung, aber meine Venosums verlieren so auch knapp die Hälfte.

Glückwunsch Bernhard - die Knolle ist gesund und der Blütenstängel hat sich perfekt gelöst. Bei mir verlieren die Knollen durch die Blüte (je nach Knollen und Blütengröße) zwischen 100 und 185 gr. nicht mehr! Den größten Gewichtsverlust messe ich in den ersten vier Wochen nach der Ernte, bis die Knolle trocken und in Winterruhe ist. Das hängt ein bisschen davon ab, wie trocken (oder nass) die Knolle aus der Erde kommt. Ich wiege meine Knollen erst nach dem Abtrocknen und dem zweiten Bürsten.

Gruß Klaus

Quoted from "Mistkäfer"

Das erste Konjac-Blatt in diesem Jahr:

index.php?page=Attachment&attachmentID=4912

Steht im Hausflur auf dem Fensterbrett.

Inzwischen ist das Blatt längst vollständig entfaltet, ebenso bei einer zweiteren etwas kleineren Pflanze.



Desweiteren treibt da gerade meine Rosy-Grey Stem und im Topf bei einer anderen Pflanze ein Knöllchen, das eigentlich ebenfalls eine Rosy-Grey Stem sein sollte. Nur erscheint mir der Trieb für ein Knöllchen mit knapp 1 cm Durchmesser und weniger als 1 g ein wenig stark. Beim Vergleich des Triebs mit dem der Mutterpflanze erscheint mir der Trieb beinahe sogar stärker und er sieht deutlich dunkler aus, eher so wie der einer normalen Konjac. Das wird doch wohl nicht das Knöllchen einer normalen Konjac sein, das ich im letzten Frühjahr in irgendeinem Topf versenkt hatte und das dann nicht austrieb?

Mittlerweile bin ich mir sicher, dass das das Knöllchen aus dem letzten Jahr ist. In einem anderen Topf kommt ebenfalls ein Pflänzchen, das von Größe und Färbung weit eher zu dem Rosy-Grey-Stem-Mini-Knöllchen passt. Ob es das aber auch tatsächlich ist, wird sich erst noch zeigen müssen.

Wenn man mal nicht gleich ein Etikett in die Töpfe dazu steckt, dann spielt einem die Erinnerung solche Streiche.

Etikettieren hilft in der Tat - am besten doppelt:
Ein Etikett unten in den Topf, das zweite an den Rand zum lesen.....; so kann man "springenden" Etiketten gelassen entgegensehen....

Happy growing, Bernhard.

Statt doppelten Etiketten, von denen eines unten im Topf steckt und erst nach dem Austopfen hilft, ist es wohl sinnvoller gleich den Topf zu beschriften. Hatte ich früher z. T. schon mal praktiziert.

Jo, das geht auch - muss man aber immer
ran denken, das durchzustreichen, wenn der Topf zu klein wird und man einen anderen braucht.....

Deshalb bin ich auch davon wieder abgekommen. In Zukunft handhabe ich das anders. Da wird der Topf nicht mehr direkt beschriftet, sondern mit Etiketten beklebt. Ich habe im Frühjahr günstig bei Netto ein Beschriftungsgerät geschossen. Die Etiketten sind wieder ablösbar. Die Beschriftung auf den Stecketiketten, welche auf den diesjährigen Bildern sichtbar sind, wurde damit erstellt.


Hier ein Bild von dem Rosy-Grey-Stem-Mini-Pflänzchen (zweites Bild zwei Tage später):


In dem Topf mit der Konjac aus dem bereits im letztem Jahr gepflanzten und erst jetzt ausgetriebenem Brutknöllchen, kommt ein weiteres Pflänzchen zum Vorschein, bei dem es sich nur um ein übersehendes Myosuroides-Knöllchen handeln kann:

Guten Tag zusammen

zuerst ein kleines Panorama Die Beeren reifen und die Fruchtstände strecken sich. Leider treiben im Moment noch keine Blätter aus den zugehörigen Knollen, so dass ich noch nicht absehen kann wie viele Knollen den Fruchttrieb überleben werden. Aber Samen werde ich wohl einige bekommen!

Dann habe ich mir einmal die Sämlinge vom letzten Jahr angeschaut und zwar speziell die Zeichnung des Blattstieles.

ungefähr Durchschnitt -- und dann Abweichungen ob das allerdings dauerhafte Abweichungen vom Ausgangsklon darstellen ist noch nicht klar. Auch der Ausgangsklon zeigt Variationen in der Zeichnung die Variationen treten durch alle möglichen Umwelteinflüsse auf. Erde, Licht, Temperatur beim Austrieb, Feuchtigkeit und nicht zuletzt von Dünger und Spurenelementen. Deshalb werde ich wohl einige Jahre in Bild und Schrift Statistik betreiben müssen bevor ich einen abweichenden Klon reklamieren kann.

Weiter finde ich spannend, dass fast die Hälfte meiner Sämlinge auch im zweite Jahr mehrfach Blätter treiben verliert sich das mit den Jahren? Da sich noch viele Blätter in der Entwicklung befinden dazu später

Gruß Klaus

Hallo Klaus,
omg... wahnsinn du hast eine Plantage
Wegen den Stielzeichnungen... ich habe letztens und ich grübel schon die ganze Zeit wo so eine mit einem schwarzen Stiel gesehen. Die wurde als absolute Rarität sündhaft teuer verkauft. Und jetzt seh ich bei dir so eine, pass gut drauf auf

Tolles Panorama mit den mehr als 30 Samenständen. Wenn ich das Ergebnis aus 2017 hochrechne, dürfte die Anzahl der Samen wohl 5-stellig werden. Außerdem würde ich zur Sicherheit damit rechnen, dass ein großer Teil der Knollen die Samenbildung nicht überleben wird. Ich habe irgendwo in einem Kommentar die Aussage gelesen, dass die kleinen Knollen das erfahrungsgemäß in der Regel nicht überleben. Wobei kleinere Knollen nicht näher definiert wurde.


Der Sämling mit der abweichenden hellen Stielzeichnung sieht toll aus und erinnert ein wenig an 'Leo Song'. Dass die Kennzeichnung des Stiels bei deinem Klon so unterschiedlich ist, hätte ich nicht erwartet. Der Stiel mit hellem Hintergrund und den nicht ineinander übergehenden Flecken sieht toll aus. Es wäre mal interessant zu wissen, wie das im nächsten Jahr bei der Pflanze aussieht.

Ich sehe das so, dass mit zunehmender Knollengröße die Neigung mehrere Blätter zu schieben abnimmt.


Aurora die Plantage braucht Klaus dann auch, wenn er ganz Deutschland mit Konjacs bepflanzen will, wie er immer wieder "androht". Die teure seltene Variante war wohl 'Nightstick'. Da kann Klaus Variante mit dem dunklem Stiel nicht ganz mithalten.

Hallo Klaus,
variiert das Aussehen bei den Blättern auch z.B. Farbe, Form…?

Gruss Olvi

Hallo Klaus,

Deine Fruchtstände sind ja ein wahres Feuermeer; das sieht absolut genial aus!!!
Konjac hab ich ja nicht, aber durch Fruchtstände hab ich noch keine Knollen verloren, lediglich eine henryi ist mal von unten her angefault und hat die hälfte ihres Gewichts verloren. Ich würde mir also wenig Sorgen machen.

Dass kleine Knollen mehrere Blätter bilden ist bei mir auchn nicht nur im ersten Jahr so.

Auf Deine Ernte bin ich schon gespannt! Vielleicht kannst Du die Samen ja mahlen und Brot draus backen...
... oder wirklich Deutschland überfluten!

Michael