IG-Fans,
noch ein Mißgeschick aus dem selben Grund wie oben bei Synandrospadix beschrieben....
Die Knollen hatte ich schon ausgetopft und abgespritzt und darauf gesetzt, dass sie leichten Nachtfrost (minimal - 1°C lt wetteronline.de) überstehen; als ich dann endlich Zeit hatte, die Knollen reinzuräumen, waren viele jedoch oberflächlich bis auch tiefer in die Knolle hinein matschig.
Hier als Beispiel Bilder einer großen Knolle:
Die Knollen sind mittlerweile alle abgetrocket und ich denke, dass die im Frühjahr auch wieder problemlos austreiben und wachsen werden.
Dieser Schaden ist interessanterweise bei meinem zweiten riesenwüchsigen Sauromatum venosum-Klon, den ich als S. bzw Typhonium nubicum einmal bekommen habe, nicht aufgetreten; nubicum gehört sicher in die selbe Gruppe wie Indian Giant, ist aber offenbar nicht der selbe Klon / Genotyp, denn dort kam es nicht zu den Frostschäden.
Die Latexhandschuhe trage ich übrigens aus gutem Grund; nachdem ich bei ersten Knollen das matschige Gewebe mit bloßen Fingern weggekratzt hatte, sprürte ich Schmerzen wie Nadelstiche, die auch sehr lang anhielten; mit Sicherheit rührte das von den Oxalatkristallen in der Knolle her; am nächsten Tag waren die wirklich unangenehmen Schmerzen weg und ich habe dann mit Latexhandschuhen weitergemacht....
Unhappy, Bernhard.