Hallo Thorsten,
mit dem Gedanken spiele ich auch schon einige Jahre.
Ich habe einmal einen (völlig unzureichenden) Versuch gemacht.
In der rechten Schale wurden die Knospen der Knollen einmalig mit einer GA3 (Gibberillinsäure)-Lösung bestrichen; 500 mg/Liter.
Anfangs schien es daß die kojak rechts früher treiben.
Andererseits ist die Knospe der dicken paeonifolius links weiter als die der behandelten kleinen rechts.
Die Typhomnum venosum 'IndianGiant' hinten sind auch nicht sehr beeindruckt von der Behandlung.
BTW, GA3 kann als Antagonist zu Abscisinsäure zur Brechung der Samenruhe eingestzt werden.
Ich werde im nächsten Jahr einmal mehr Knollen mit verschieden Konzentrationen behandeln.
MfG,
Bernhard.