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Neobasanit

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1

Samstag, 1. Januar 2022, 19:22

Ernte 2022

Hallo zusammen,

Ich wünsche allen hier ein gesundes neues Jahr!

Am. josef-bogneri
Eine meiner beiden kleinen josef-bogneri von Bernhard habe ich heute geerntet.
Das mit 7 g gepflanzte Knöllchen hat heute 10 g bei der Ernte.
Die andere Pflanze hat zwei dunkelgrüne Blätter und ist noch im Wachstum.



Am. variabilis
Die im Mai gepflanzte Knolle hat Anfang Juli das Blatt entfaltet und es jetzt Ende Dezember eingezogen.
Das Gewicht hat sich von 7 auf 28 g gut entwickelt.
Besonders schön finde ich bei dieser Pflanze die dreifarbige Blattstielzeichnung.



Am. prainii
Meinen größten prainii Sämling habe heute auch aus dem Substrat geholt, nachdem das Blatt sich gelöst hat.
Das Knöllchen hat im vergangenem Jahr vier Blätter geschoben und ein Gewicht von 6g bekommen.



Am. reflexus
Bei Am. reflexus löste sich heute das zweite Blatt als ich den Topf leerte.
Da beide Blattstiele relativ nah beieinander im Substrat standen, vermutete ich eine normale Knollenentwicklung.
Zu meiner Überraschung waren es zwei neue Knollen, die noch mit der alten Knollenhülle verbunden waren.



Aus einem 4 g Rübchen von Bernhard sind zwei neue Rübchen mit einem Gesamtgewicht von 12 g gewachsen.



Am. prolificus
Die kleine Brutknolle von prolificus mit 7 g hat ein neues Knöllchen mit 6 g hervorgebracht.
Eine zu kurze Vegetationszeit seit Ende August ist vermutlich die Ursache für den Schwund.
Oder gibt es bei dieser Art etwas Besonderes zu beachten?




Viele Grüße
Roy

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Neobasanit« (2. Februar 2022, 11:59)


2

Samstag, 1. Januar 2022, 20:00

Hallo Roy,

freut mich, dass die Knöllchen von mir sich gut gemacht haben - die, aber auch alle anderen, sehen sehr gut aus !
Bei der reflexus sind dann wohl zwei Augen an der Mutterknolle ausgetrieben - sehr schön.

Mit prolificus habe ich keine Erfahrung....

Happy growing, Bernhard.

Neobasanit

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3

Sonntag, 2. Januar 2022, 13:47

Am. lanuginosus

Hallo Bernhard,

das lanuginosus Rübchen von dir ist bei mir extrem schüchtern...

Ich habe es mit den anderen Knöllchen im Mai getopft und ganz leicht feucht gehalten (geringste Wassergaben nur am Topfrand).
Ab und an habe ich das Rübchen im Substrat kontrolliert - alles war in Ordnung.
Erst Ende November zeigte sich eine Schwellung der Hauptknospe. Ein zögerlicher winziger Austrieb zeigte sich dann Mitte Dezember.
Leider ist dieser gegen Ende Dezember vor der Entfaltung des Blattes wieder eingetrocknet.



Heute sieht es so aus:



Die unteren 8 mm der alten Knolle sind hohl (vermutlich aufgezehrt), der Rest aber noch fest.
Am oberen Ende, unter dem Austrieb, hat sich eine keine neue Knolle gebildet. Das Gewicht hat sich seit dem Eintopfen nicht verändert.

Wann wächst lanuginosus bei dir?

Viele Grüße
Roy

4

Montag, 3. Januar 2022, 17:41

Hallo Roy,

lanuginosus ist dafür bekannt etwas eigenwillig zu sein. Das habe ich auch von einem anderen Knollenfan gehört, der viel mehr ERfahrung hat, als ich.

Die Art ist schon sehr interessant, da das Blatt eher fein gegliedert ist -

Im April sahen meine Knolle so aus und die größeren wollten noch nicht austreiben , die kleineren schon .

Die sind dann aber alle irgendwann ausgetrieben und hatten Blätter bis ca 25 cm Höhe; die meisten habe ich eingetauscht und nur eine mit einer ca 25 cm langen "Knolle" (eher sehr schlanken Rübe) und ein paar kleine behalten....

Warte einfach einmal das Frühjahr ab; ich denke, dass Deine dann auch wieder austreiben wird.

Happy growing, Bernhard.

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5

Dienstag, 4. Januar 2022, 18:19

Hallo Bernhard,

danke für deine Erfahrungen mit lanuginosus.
Da bin ich erst einmal etwas beruhigt und warte ab, wie es mit dem kleinen Rübchen weiter geht.

Die fein gegliederte Blattstruktur gefällt mir bei dieser Art auch sehr gut.

Viele Grüße
Roy

Neobasanit

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6

Dienstag, 4. Januar 2022, 19:08

Am. longituberosus

Heute habe ich eine longituberosus Knolle vorsichtig geerntet, die seit Anfang Juli ausgetrieben hat.
Die alte Knolle hatte zwei relativ hellgrüne Blätter getrieben.



Das zweite Blatt fängt jetzt auch an einzuziehen. Daher steht es noch im Substrat.
Mit dem Zuwachs bin ich sehr zufrieden, da die erste der beiden neuen Knollen bereits das Gewicht der alten Knolle übertroffen hat.
Ich bin gespannt, wie hoch der Gesamtzuwachs nach der Ernte der zweiten Knolle ausfällt.



Edit: Die zweite neue Knolle wurde heute (13.1.20222) mit 43g gewogen.




Viele Grüße
Roy

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Neobasanit« (13. Januar 2022, 18:02)


7

Samstag, 8. Januar 2022, 00:02

A. ferruginosus

Heute habe ich die letzte Ferruginosus geerntet: von 19,9 g auf 12,4 g.

Neobasanit

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8

Freitag, 14. Januar 2022, 10:09

Hallo,

heute habe ich die letzte atroviridis mit einfarbiger Petiole aus dem Rohr befreit.



Insgesamt sind statt wie erwartet 3 nun 4 Augen an der ursprünglichen Knolle aktiv geworden.
Eine teilungsfreudige Knolle. Das hätte ich von atroviridis gar nicht erwartet.
Ich fand noch ein Miniknöllchen. Ob es den Winter übersteht bleibt abzuwarten.



Gesamtzuwachs von 36 auf 72 g und zusätzliche Backup-Knöllchen.

Viele Grüße
Roy

9

Montag, 17. Januar 2022, 16:54

Die Meister Eckard Knolle

Ich habe gestern die Knolle geerntet: von 2 g auf 73 g mit Durchmesser 4,5 cm.

Im April habe ich einen Ø8 mm schrumpeligen Brutarm ohne Augen getopft.
Gelesen hatte ich schon, dass der Hybrid schnell wächst aber der Zuwachs war doch eine Überraschung.
Interessant ist auch dass die Pflanze im Sommer die wahnsinnige Hitzeperiode gar nicht bemerkt hatte, sondern hat ein zweites Blatt geschoben.
Viele Pflanzen sind wegen der Hitze eingegangen.


Die Knolle wuchs in einem zu kleinen Topf (8x6cm H=9 cm). Deshalb zeigen die Brutarme nach oben?
Was mit dem vierten Arm passiert ist weiß ich nicht, das abgebrochene Stück konnte ich nicht finden.

Gruß Olvi

10

Montag, 17. Januar 2022, 17:33

Hallo Olvi,

in der Tat beeindruckend !
Dann lass uns mal bald an der Blüte teilhaben... ;-)

https://www.amorphophallus-network.org/h…ightstick/ak77/

Happy growing, Bernhard.

11

Freitag, 21. Januar 2022, 08:19

A. crispifolius

von 6,9 g auf etwa 15 g:


Beim Austopfen war ich erstaunt, wie tief die im Topf saß. Außerdem saß die auch nicht mehr in der Mitte, sondern fast am Rand.

12

Sonntag, 23. Januar 2022, 22:10

A. operculatus

Heute ist bei mir A. operculatus aus dem Topf gekommen. Er ist von 35g auf gesamt 216g gewachsen und hatte bis zu 10 Blätter gleichzeitig. Er hat sich in 5 Knollen geteilt, die interessanterweise keine Verbindung untereinander hatten. Die größte davon wiegt 105g.
»LukasM« hat folgende Bilder angehängt:
  • 20220123_201604_copy_567x1008.jpg
  • 20220123_201620_copy_567x1008.jpg

13

Montag, 24. Januar 2022, 07:48

Re: A. operculatus

Lukas, das hatten andere auch schon:
Ernte 2020

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14

Dienstag, 1. Februar 2022, 22:36

Hallo Lukas,

mein Am. operculatus, den ich gleichfalls von Michael bekommen habe, wächst seit Anfang Juli ohne Unterbrechung.
Die Pflanze hat im September noch ein zweites Blatt geschoben und das erste Blatt bis heute behalten.
Aus meiner Sicht ist dieser operculatus ein sehr wuchsfreudiger seiner Art... und über zusätzliche Backupknollen kannst du dich auf alle Fälle freuen.
Ich bin schon gespannt, wie der Zuwachs bei mir ist.

Vielleicht verrät uns Michael von welcher Quelle er diese fleißig wachsende und schöne Art bezogen hat.

Viele Grüße
Roy

15

Mittwoch, 2. Februar 2022, 02:21

Michael hat den Operculatus ebenso wie ich von Bernhard.

Ich habe hier auch noch einen mit 2. und 3. Blatt zu stehen. Das 3. und größte wurde Anfang Herbst 2021 geschoben, das erste Mitte Januar 2022 eingezogen. Gepflanzt noch im Sommer 2020, steht die Pflanze aus der neu gebildeten Knolle seitdem ununterbrochen im Blatt, während die Pflanze aus dem abgetrennten alten nicht aufgebrauchten Teilstück bereits bei der 2. Wachstumsperiode seit Sommer 2020 ist (auch schon wieder mehr als 5 Monate seit Pflanzung im August 2021).

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16

Mittwoch, 2. Februar 2022, 10:51

Hallo Mistkäfer,

danke für die Info zur Herkunft von operculatus.

Ich hatte nicht erwartet, dass diese Art so lange im Blatt steht.
Das ist auf alle Fälle gut für die Knollenbildung.
Da kann ich nur hoffen, dass der im letzten Frühjahr von mir gewählte Topf tief genug ist...



Heute sehe ich, dass bei mir sein 1. Blatt etwas blasser wird.

Viele Grüße
Roy

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17

Mittwoch, 2. Februar 2022, 11:41

Am. gallaensis

Nach einem Jahr Ruhepause hatte ich seit 13. Oktober endlich wieder ein neues kleines Blatt - leider wieder nicht zur optimalen Zeit.
Am Südfenster stand das Blatt dann bis Ende Januar und ist jetzt eingezogen.



Wenigstens ist das Gewicht mit 7 g im Vergleich zum Wachstum von 2019 gleich geblieben und das Knöllchen sieht gesund aus.
Solange sich seine Wachstumszeit aber nicht in Richtung Sommer verschiebt, rechne ich nicht mehr mit einem ordentlichen Zuwachs.
Als Substrat hatte ich reines Vulkatec für Sukkulenten verwendet. Ein ähnliches anorganisches Substrat hatte auch Bernhard für seinen gallaensis verwendet und gute Erfahrungen damit gemacht.

Der erste gallaensis Sämling zieht gleichfalls gerade ein.



Trotz Einsatz von Wurzelbooster aus NL und leichter Düngung mit 600 µS sowie einer zusätzlichen Pflanzenleuchte ist nur ein 0,5 cm Knöllchen entstanden.
Das ist sehr ernüchternd. Ich hoffe, dass es die erste Ruhepause überlebt.

Viele Grüße
Roy

18

Mittwoch, 2. Februar 2022, 12:03

Vielleicht verrät uns Michael von welcher Quelle er diese fleißig wachsende und schöne Art bezogen hat.
Viele Grüße
Roy

Hallo Roy,

Mistkäfer hat es ja schon aufgeklärt; wenn ich mich recht entsinne, hatte ich Michael die operculatus im Juni 2017 als kleine Knolle gegeben, als ich ihn einmal in Wien besucht habe.

Happy growing, Bernhard.

19

Mittwoch, 2. Februar 2022, 13:23

Ich hatte nicht erwartet, dass diese Art so lange im Blatt steht. Das ist auf alle Fälle gut für die Knollenbildung. Da kann ich nur hoffen, dass der im letzten Frühjahr von mir gewählte Topf tief genug ist...
Nun dieses Exemplar ist auch die Ausnahme. Sonst war das immer kürzer als ein Jahr, wobei zusammen mit der Ruhepause bei mir dann in der Regel doch mehr als ein Jahr zwischen 2 Austrieben liegen.

Wegen der Tiefe der Töpfe mache ich mir inzwischen deutlich weniger Sorgen als früher. Mir hat bisher noch kein Operculatus den Ballen nach oben hinausgeschoben oder ist durch die Löcher hindurch gewachsen. Schon gar nicht hatten die Faulstellen bekommen, als sie am Boden ankamen.

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20

Mittwoch, 2. Februar 2022, 14:02

Hallo Bernhard,

ich bin sehr froh auch einen Ableger von deinem starkwüchsigen operculatus Exemplar zu haben.
Bei Arten mit langen "Rüben" war am Anfang sehr skeptisch aber viele haben sehr schön gezeichnete Blattstiele und Blätter, was mich dann doch vergangenes Jahr dazu bewogen hat einen ersten Versuch mit ihrer Pflege zu riskieren.

Bisher hat es recht gut funktioniert - nur die Belüftung der Rohre werde ich in diesem Jahr verbessern, damit das Substrat darin besser abtrocknen kann.

Viele Grüße
Roy

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