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1

Sonntag, 22. September 2019, 14:47

Aussaat von A. crispifolius und A. bulbifer

Etwa 3 Wochen nach Aussaat steckt der erste von 3 crispifolius-Keimlingen seine Nase über die Erde. Von den gleichzeitig ausgesäten 12 Bulbifer ist dagegen noch nichts zu sehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (2. Februar 2021, 20:49) aus folgendem Grund: Tags ergänzt


2

Sonntag, 22. September 2019, 15:21

Hallo Mistkäfer,

3 Wochen ist aber durchaus flott!
Vermutlich eine Eigenart der Art....

Happy growing, Bernhard.

3

Sonntag, 22. September 2019, 15:58

Ich habe leider den Aussaattermin nicht dokumentiert. Können auch ein oder 2 Wochen mehr gewesen sein. Mal sehen ob ich das noch genauer bekomme.

Edit: Ich habe gerade die Bestellhistory durchgesehen: Die Aussaat kann maximal 4 Wochen her sein.

4

Montag, 23. September 2019, 10:51

Das ist immer noch reichlich flott, die Zeit brauchen andere Arten schon um überhaupt ein erstes Lebenszeichen von sich zu geben!
Michael

5

Dienstag, 24. September 2019, 20:44

Inzwischen guckt auch bei den Bulbifer die erste Triebspitze aus der Erde

6

Sonntag, 29. September 2019, 15:48

Die 2. crispifolius schaut aus der Erde.

7

Sonntag, 29. September 2019, 21:52

Und heute Abend schaut auch eine zweite Bulbifer aus der Erde.

8

Montag, 28. Oktober 2019, 13:30

Die dritte crispifolius lässt noch auf sich warten, während ich die erste verlieren werde. Was allerdings kein Wunder ist, denn die ist fast komplett weiß. Nur der Blattstiel und die Rippen der Fiederblätter zeigen spuren von Grün.




Bei den bulbifer schauen inzwischen schon 5 Stück aus der Erde.

9

Montag, 28. Oktober 2019, 14:55

Hallo Mistkäfer,

das ist interessant.... albino Sämlinge scheinen bei Amorphophallus immer mal wieder vorzukommen...

http://www.amorphophallus-forum.de/amorp…s-f26/t5805-f14
Leider sind die Fotos des weißen titnaum-Sämlings in dem thread im Exoten-forum gelöscht worden.... :-(

Happy growing, Benrhard.

Ortwin

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10

Montag, 28. Oktober 2019, 18:07

Hallo Mistkäfer,ich hatte auch schon das Problem mit weißen Sämlingen; bei einer A.prainii Aussaat waren allerdings alle Sämlinge weiß. Keiner hat es geschafft.
Ich meine aber irgendwo gelesen zu haben, daß, wenn es gelingt diese weißen Sämlinge über einen gewissen Zeitraum am Leben zu erhalten, nachfolgende Blätter dann wieder grün werden.
Interessant ist das schon. Eine Erklärung dafür habe ich allerdings nicht.
Vlt. kann ja Bernhard mehr in Erfahrung bringen?
VG
Ortwin

11

Dienstag, 29. Oktober 2019, 09:18

Hallo ihr Bleichgesichter (...darf man das heute noch sagen???),

Ortwin, dass bei +/- chlorophyllfreien Sämlingen irgendwann wieder grüne Blätter kommen, habe ich noch nicht gehört.

War die prainii-Aussaat ungefähr im März 2016?

Falls ja, hatte ich davon auch eine Charge; die kamen von rareplants.eu bzw. Bjørn Malkmus-Hussein und gingen wohl auf eine intraspezifische Kreuzung zwischen einem rosa- und großlütigen und einem gelblich-grünen- und kleinblütigen Klon zurück, was offenbar bei allen Samen einen Chlorophylldefekt verursachte.

Ich hatte 15 Samen, die nach 2 Monaten fast alle gekeimt waren, aber alle chlorophylldefekt und alle blassgelblich waren und alle eingegangen sind.

Gut, dass Du Dich erinnert hast, Ortwin; ich hatte das schon erfolgreich verdrängt..... ;-)

Happy growing, Bernhard.

Ortwin

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12

Dienstag, 29. Oktober 2019, 12:14

Hallo Bernhard,
ja, es waren Samen von rareplants.eu. Die Keimrate lag auch bei 100%. Einige wenige hatten ganz leichte hellgrünliche Anteile, waren also sehr eingeschränkt zur Photosynthese fähig. Haben es aber trotzdem nicht geschafft.
Und ich meine immer noch irgendwo gelesen zu haben, dass wenn man es schafft, dass der Sämling ein zweites oder drittes Blatt produziert, dieses dann grün werden und der Sämling somit überleben kann.
VG
Ortwin

13

Dienstag, 29. Oktober 2019, 12:35

Hallo Ortwin,

bezieht sich das ausdrücklich auf diese prainii-Samen von 2016?

Ich habe gerade noch einmal alte mails gelesen - von einigen Bekannten habe ich damals erfahren, dass die meisten dieser prainii-Sämlinge starke Chlorophylldefekte hatten und eingegangen sind; wenige sollen grün und einige leicht panaschiert gewesen sein.

Als mögliche Erklärung wurde noch diskutiert, dass eine der Elternpflanze evtl eine neue Art ist, die prainii im Blatt ähnelt, aber mit prainii nicht kompatibel ist und bei dieser interspezifischen Kreuzung dann fast nur nicht überlebensfähige Art-Hybriden herauskommen.

Aber ich glaube, dass das niemand einmal näher untersucht hat...

Happy growing, Bernhard.

Ortwin

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14

Dienstag, 29. Oktober 2019, 20:55

Hallo Bernhard,
nein, es ist eher generell gemeint. Bei einigen Kreuzungen wird beobachtet, dass weiße Sämlingen entstehen und zwar dann, wenn die einzelnen Arten genetisch weiter voneinander entfernt sind, oder wie Du so schön sagst, dass sie eben nicht miteinander kompatibel sind.

Eine Erklärung dafür habe ich bisher nicht gefunden.
VG
Ortwin

15

Donnerstag, 31. Oktober 2019, 21:51

Bei den bulbifer schauen inzwischen schon 5 Stück aus der Erde.

Mittlerweile sind es 6.

16

Dienstag, 26. November 2019, 13:21

Es schaut inzwischen der 7. Bulbifer-Sämling aus der Erde und einer bekommt das 2. Blatt

17

Montag, 27. April 2020, 19:03

Crispifolius eingezogen

Die übrig gebliebene Crispifolius hat inzwischen eingezogen. Ergebnis: 2,4 g, Durchmesser 1,5 cm Höhe 2 cm



Von den 8 gekeimten Bulbifer (von 12) sind mir 6 verblieben, eine eingezogen und der Rest hat das erste Blatt eingezogen. Die zweiten Blätter werden ihrem Zustand nach wohl auch nicht mehr lange leben. Eine schiebt ihr drittes Blatt.

18

Montag, 27. April 2020, 19:08

Das ist doch ein schönes Knollchen... :-)

Happy growing, Bernhard.

19

Donnerstag, 7. Mai 2020, 22:21

A. bulbifer

Ich habe jetzt mal die im Topf verbliebenen 5 Pflanzen vereinzelnd. Dabei habe ich dann festgestellt, dass da alle Pflanzen bereits wieder am Treiben sind, auch jene, die nur ein einziges Blatt hatte und schon länger eingezogen war. Das traf auch die vor ein paar Tagen vorsichtig wegen abgeworfenen Blatt geerntete Knolle zu. Leider war ich da nicht vorsichtig genug und habe den Trieb vom neuen Blatt beschädigt. Ich hatte den anfangs gar nicht gesehen. Leider musste auch noch ein weiteres Blatt dran glauben, glücklicherweise diesmal nur ein altes.

Die beiden größten Knollen hatten etwa 2 und 2,5 cm im Durchmesser und waren damit in etwa so groß wie die beiden Bulbillen, die ich vor 2 Jahren bekommen habe. Die beiden kleinsten Knollen hatten nur etwas mehr als 1 cm. Von den 4 nicht gekeimten Samen war im Gegensatz zu den gekeimten, die hingen komplett zusammengeschrumpelt noch an den Knollen, gar nichts mehr zu finden.

20

Freitag, 8. Mai 2020, 09:11

Hallo Thomas,
das klingt nach einer guten Ernte.
GsD verzeihen die Knollen viel, ein abgebrochener Trieb sollte also nur eine kleine Verzögerung mit sich bringen.
Michael

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