Gigantomanen,
hier:
kleine Amorphophallus gigas
hatte ich Ende letzten und Mitte dieses Jahres kleine gigas angeboten.
Ich möchte hiermit anregen, dass sich diejenigen, die damals Knöllchen bekommen haben, in diesem Thema / thread über ihre Erfahrungen austauschen.
Ich selber bin natürlich auch sehr neugierig, wie es Euch mit den Knöllchen ergangen ist.
Ich selber habe mittlerweile eigentlich ganz gute Erfahrungen mit der Art, obwohl sie vielfach ja auch als schwierig eingestuft wird.
In Stichworten meine Kulturbedingungen:
Substrat: Einheitserde ( 70 % wenig zersetzter Weißtorf, 30 % Ton), Perlite, Holzkohlengries (0-4 mm); circa je 1/3 , manchmal aber auch weniger Holzkohle, in letzter Zeit häufiger Pinienrinde (7 - 15 mm)
Temperatur:
im Wohnzimmer - Zimmertemperatur ( ca 20 °C, nachts etwas kühler)
im Wintergarten: auf einer Heizmatte im Folienzelt ca. 22 °C; außerhalb des Folienzeltes wird es im Wintergarten nachts schon mal bis 16 °C kalt
Standort:
eher halbschattig, aber im Wintergarten bekommen die Pflanzen auch manchmal ab 13:00 bis zum Sonnenuntergang volle Sonne ab.
Düngung natürlich regelmäßig!
Ruhezeit: warm in leicht feuchtem Substrat oder leicht feuchtem / klammen Sphagnum /Torfmoos
Mit diesen Bedingungen hat meine größte nun einen Knollendurchmesser von ca. 5 cm; die Blatthöhe der Pflanze war kürzlich schätzungsweise 70 cm und der Blattstieldurchmesser etwa daumendick.
Diese Knolle lagere zur Zeit in leicht feuchtem Sphagnum und hoffe, dass sie bald wieder Wurzel macht und austreibt.
Einige Pflanzen stehn auch im Berggrten in Hannover und sahen 2011 so aus:
Es sind nach meinem Angebot hier im Forum natürlich schon einige pn / persönliche Nachrichten ausgetauscht worden, aber ich würde es begrüßen, das auch hier kurz berichtet wird, damit alle von den gemachten Erfahrungen proftieren können.
Happy reporting, Bernhard.