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Zitat von »Mr. Titanum«

Demnächst kannst Du das ja mit dem Giraffenknie wiederholen... ;-)

So schnell wird das leider nichts. Derzeit ist mir die Pflanze zur Stecklingsgewinnung noch zu klein. Daher vorerst nur ein weiteres Bild von ersten Zamioculcas-Steckling. Beim zweiten tut sich noch nichts. Da lässt das erste eigene Blatt noch auf sich warten. Dafür scheint jetzt die letzte blattlose Knolle, die im Sommer 2019 beim Umtopfen und Teilen angefallen ist, ernsthaft treiben zu wollen. Die Triebspitze war schon ein paar Monate an der Erdoberfläche zu sehen, nur es passierte einfach nichts.

Zitat von »Mistkäfer«

Beim zweiten tut sich noch nichts.

Einen Tag später schaut da doch prompt eine Triebspitze aus der Erde. Ich muss wohl öfter den Teufel an die Wand malen.

Aktuell sehen beide Stecklinge so aus:

Bis jetzt ist da noch nichts abgebrochen und ein komplettes Blatt wollte ich da eigentlich nicht nehmen, aber schon ein wenig mehr als ein einzelnes winziges Fiederblättchen.

Wenn mir da was abbricht, werde ich schon die Gelegenheit ergreifen. Nur im Moment ist es mir wichtiger, dass das vorhandene Pflänzchen wächst, als auf Zuwachs zu Gunsten der Vermehrung zu verzichten. Es ist ja im Moment eigentlich auch nicht so, dass ein Vermehrungsversuch die einzige Chance ist, was zu retten.

So sieht der 2. Steckling aktuell aus:

Nachdem beim 2. Steckling der Topf stark oval war, stärker als der vom ersten und das trotz weniger Blätter bzw. Blattfläche, habe ich den heute umgetopft. 2 neue Triebe waren schon länger über der Erde zu sehen. Beim Umtopfen kamen dann 3 weitere zum Vorschein.

Ja da tut sich ein halbes, ein dreiviertel Jahr oder länger scheinbar nichts und dann stellt man plötzlich fest, dass die Töpfe oder Kübel oval bzw. verbeult sind oder gar gesprengt wurden (4. Bild im Beitrag).

Jetzt ist auch die Pflanze aus dem ersten Steckling zum zweiten Mal umgetopft. Der Topf war schon länger oval und ausgebeult und ich wollte nicht warten, bis der gesprengt wird. Zudem hätte ich eh dafür sorgen müssen, dass ich wieder vernünftig gießen kann. Etwas Erde an der Oberfläche abzutragen hätte das Umtopfen nicht lange hinauszögern können und hätte die Knollen freigelegt.

Eigentlich ist auch der neue Topf bereits zu klein. Ich hätte die schon wieder etwas tiefer topfen wollen, damit die Knollen nicht so schnell wieder freiliegen. Dazu hätte der aber mindestens noch eine Nummer größer oder eine andere Form (höher und nicht so stark konisch) haben müssen. Was allerdings wieder ein größeres Erdvolumen bedeutet hätte, welches auch die Feuchtigkeit länger hält.

Sogar das für den Steckling benutzte Blatt ist noch dran.