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442

Mittwoch, 8. Juni 2022, 10:01

Danke! :icon_thumbs1:

443

Mittwoch, 8. Juni 2022, 10:55

Hallo Tom
Die ganze Sache ist wirklich knifflig. Gerade bei den Konjac´s sind in Japan wahrscheinlich schon alle möglichen züchterischen Arbeiten durgeführt worden, da sie dort kommerziell angebaut werden. Und Du selbst hast ja abweichende Klone bei Dir stehen. Ich versuche nur über Pflanzen zu berichten, die über Jahre Ihr abweichendes Aussehen behalten und dies auch auf alle Ableger übertragen! Aber viele Dinge kann ich gar nicht leisten: Wuchskraft, Frostresistenz, Windbruchanfälligkeit, Trockenresistenz, Oxalsäuregehalt usw bleiben außen vor. Was aber wirklich problematisch ist sind nicht die Pflanzen die groß abweichen, sondern solche Pflanzen die (fast) gleich aussehen, aber nicht vom gleichen Sämling stammen. Wenn ich zum Beispiel 25 verschiedene!! Pflanzen besitze die alle das selbe Aussehen zeigen, werfe ich sie dann unter einer Sammelbezeichnung alle in einen Topf? Glücklicherweise sind meine Haare schon alle ausgefallen sonst würden sie jetzt grau werden! :D
Gruß
Klaus

444

Mittwoch, 8. Juni 2022, 23:49

Tja Klaus niemand hat gesagt das es leicht wird ;) Für die japanischen Sorten wird es einen echten Sortenschutz geben (Nahrungsmittel), aber ob da auch Europa drunter fällt ist fraglich...weltweiter Sortenschutz soll richtig teuer sein! Aber dein Problem sind ja die vielen gleich aussehenden... da musst Du dich wohl für eine entscheiden die Du weitergibst, den Rest kannst Du ja in deinem konjac-Wald lassen... oder dem Recycling zuführen, aber bitte nicht in einen Topf und alle unter der gleichen Bezeichnung führen.

Ich finde es super das Du so genau auf die Sortenstabilität achtest! :icon_respekt: das findet man selten unter Hobbyzüchtern
Gruß Tom

445

Montag, 13. Juni 2022, 11:44

Hallo Klaus,

dutzende oder noch mehr gleich aussehende konjac-Sämlinge alle mit eigener Nummer oder eigenem Namen weiterzuführen ist wohl illusorisch und meiner Meinung nach auch nicht nötig; ich würde sie auch ruhig in einen Topf stecken und sie bei Weitergabe dann einfach 'konjac-Sämling' nennen; evtl noch die Eltern in Klammern dahinter (Mama x Papa), falls die definiert sind und eine Nummer oder einen Namen haben.

Bei abweichenden Genotypen sollten die dann schon getrennt weitergeführt werden; mit einem Namen oder einer Nummer und die Eltern sollten dokumentiert werden....

Viel mehr kannst Du als Privatperson nicht machen und verpflichtet bist Du meiner Meinung nach auch nicht.
ich finde es aber prima, wenn es gemacht wird, da ich aus der gärnerischen Richtung komme und auch einmal bei einem Pflanzenzüchter gearbeitet habe; von daher bin ich da schon sehr dafür und auch recht paranoid, was die Dokumentation von Genotypen/Einzelpflanzen angeht...

In dem Sinne finde ich es sehr lobenswert, dass Du Dir da solche Gedanken machst und das für auffällige Einzelpflanzen/Klone sicher gut dokumentierst...

Happy growing, Bernhard.

446

Dienstag, 5. Juli 2022, 21:33



Das war eine Knolle mit mehr als einem Kilogramm, die nicht geblüht hatte. Bei denen, die geblüht hatten, schaut leider noch nichts aus der Erde.

447

Sonntag, 31. Juli 2022, 22:40

Bei denen, die geblüht hatten, schaut leider noch nichts aus der Erde.
Das hat sich leider nicht geändert. Lediglich bei der Granit ist vor ein paar Tagen ein Blatttrieb aus der Erde gekommen. Es wird im nächsten Frühjahr bei mir wohl kaum mehr als eine Konjac-Blume geben.

448

Samstag, 6. August 2022, 23:38

Die Woche sind dann doch noch 3 von den 5 ausstehenden Konjacs aus der Erde gekommen. Darunter auch die größte Knolle mit 3,4 kg Erntegewicht. Bisher ist da nur ein Trieb zu sehen. Hoffe, dass das so bleibt. Hint: Die Knolle hatte 4 geschwollene Knospen, von denen ich keine entfernt hatte.

Offen sind jetzt nur noch die zweitgrößte Knolle und die große Leo Song (hatte nicht geblüht). Letztere hatte allerdings bereits einen Trieb über der Erde, der jedoch stecken geblieben ist. Als länger nichts mehr vorwärts ging und die Hüllblätter hohl schienen, habe ich die geöffnet und fand ein zusammen geschrumpeltes und mumifiziertes schwarzes Blatt, unter dem aber schon die neue Knospe sichtbar war. Ob die noch treibt, werde ich sehen. Besser wäre es wohl wenn nicht.

Hoffentlich kommen die ersten Nachtfröste nicht schon wieder Anfang Oktober.

449

Montag, 8. August 2022, 11:01

Nachdem ich dieses Jahr leider erst sehr spät topfen konnte, wären späte erste Fröste wirklich hilfreich - sonst wird die Ernte bescheiden ausfallen.... :-(

Happy growing, Bernhard.

450

Sonntag, 28. August 2022, 21:52


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