Amorphophallus-Forum.de

Also als Anfäger würde ich Dir zu

A.konjac
A.bulbifer
A.albus

raten, da diese Pflanzen für den Einsteiger in dieses Hobby leicht zu pflegen sind. Von den tropischen Arten wie A.gigas würde ich Dir noch abraten. Versuch es erstmal mit den subtropischen Amorphis ;-)
Ich habe zwar selbst eine A.gigas, aber das wird auch meine einzige Art bleiben die solche Ausmaße annimmt. Mal im ernst,
was will man mit einer Pflanze die 5 Meter hoch wird, wo aber die Aussicht auf einer Blüte bei null liegt? Also ich persönlich beschranke mich mehr auf Arten die ich in diesen Breitengraden auch zu Blüte bewegen kann. Aber ich weiß, die tropischen Arten sind sehr interessant und ich halte mich auch selbst nicht immer an meine Vorsätze

Hallo Kevin,

bin grad nochmal über deine Anfrage gestolpert. Ist zwar schon länger her, möcht' aber trotzdem noch was dazu sagen. ;-) Das Hauptproblem bei den Amorphos besteht - denke ich -darin, die Knollen über die Ruhephase zu bringen ohne dass sie vertrocknen, verfaulen, von Nematoden gefuttert werden oder sonstwie das Zeitliche segnen.

Mir scheinen daher jene Arten einfacher zu sein, bei denen man die Knollen trocken überdauern kann. Ich persönlich halte die afrikanischen Arten für pflegeleichter als die asiatischen, ist aber vielleicht nur so ein Eindruck...

Sonst würde ich wie BlumenInder auch zu Konjac und bulbifer raten, da sie zudem noch relativ günstig sind. Da ist wenigstens der finanzielle Schaden nicht so groß wenn es am Anfang doch nicht klappen sollte ;-)

LG,
Martina