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1

Sonntag, 13. Juli 2014, 11:35

Welche grössere amorphophallus gibt es

Hallo ich wollte meine Sammlung solangsam mal erweitern ! ich möchte aber lieber die etwas grösseren Arten kultivieren so Konjak grösse !und sie sollten bei unserem Klima im Sommer über Draussen sein ! Und nun meine Frage was für Arten könnt ihr mir dazu Empfehlen !

2

Sonntag, 13. Juli 2014, 12:09

Die Frage ist einfach zu beantworten. Da gibt nix außer konjac. Andere Arten,wie paeoniifolius mögen unsere kalten Nächte nicht und gehen schnell ein.
Tagsüber mag es im Sommer gehen, aber nachts sollten sie dann in der Wohnung sein. Und Arten wie gigas, decus-silvae, borneensis und titanum kann man gleich ganz vergessen.

MfG
Stephan

3

Sonntag, 13. Juli 2014, 12:29

okey sehr schade und etwas kleiner (nicht winzig ) welche sind da die pflegeleichteren Arten ! ich möchte gerne ein Amorphophallus Beet im Garten anlegen mit verschiedenen Arten ! habe bis jetzt konjak,bulbifer,konjak Leo song. Das klappt bis jetzt ganz gut

4

Sonntag, 13. Juli 2014, 13:01

Ach ja Albus habe ich auch noch dazwischen wachsen auch ganz gut

5

Sonntag, 13. Juli 2014, 13:54

Die Arten hätte ich auch getippt. Andere werden wohl nicht gehen. In manchen Breiten würde eventuell napalensis funktionieren. Müsste man halt probieren

6

Sonntag, 13. Juli 2014, 15:37

Hallo napalensis werden gerade 3 Stück bei Ebay angeboten mal schauen ob ich die Bekomme

Ortwin

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7

Sonntag, 13. Juli 2014, 16:51

Also ich habe mir ebenfalls ein kleines Amorphophallusbeet eingerichtet (s. Bilder).

In diesem halte ich folgende Arten:
A. konjac
A. konjac Leo Song
A. albus
A. napalensis
A. koratensis bzw. paeonifolius (?)
A. kachinensis
A. ferruginosus und
A. dunnii.

Letztes Jahr hatte ich noch A. fuscus und A. yunnanensis. Diese sind dieses Jahr aber noch nicht ausgetrieben. Beide hatten sich den letzten Sommer über bis Ende September gut gehalten. Der Knollenzuwachs war allerdings gering.
A. napalensis, A. koratensis, A. kachinenesis, A. ferruginosus und A. dunnii probiere ich dieses Jahr zum ersten Mal aus. Was man aber jetzt schon feststellen kann ist, dass bei A. koratensis + A. kachinensis die Petiole sehr viel farbintensiver ist, als bei der Haltung im Wintergarten.

In einem extra Kübel teste ich außerdem A. prainii (Bild 03). Mal schauen wie's wird.

Viele Grüße
Ortwin
»Ortwin« hat folgende Bilder angehängt:
  • 01.jpg
  • 02.jpg
  • 03.jpg

8

Sonntag, 13. Juli 2014, 17:06

Paeoniifolius kann man vergessen. Die bekommt man nie auf Blühgröße im Garten. Spätestens in einem verregnetem Sommer ist Feierabend.
Bei meiner haben 2 Regenschauer zugereicht und dann war die Erde so nass,dass die Knolle sehr schnell verfault ist.

9

Sonntag, 13. Juli 2014, 19:59

Hallo Ortwin,

ist die prainii mehrtriebig oder sind das mehrere kleine Knollen in dem Kübel?
Wie groß war/en die Kolle/n?

Happy growing, Bernhard.

Ortwin

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10

Sonntag, 13. Juli 2014, 20:57

Hallo Bernhard,

es war eine größere Knolle; dieser Austrieb ist im Frühjahr irgendwie hängen geblieben und vertrocknet. Später kamen dann die Seitentriebe. Ob es sich noch um eine Knolle handelt oder diese jetzt in Einzelteile zerfallen ist weiß ich nicht - das werde ich im Herbst dann sehen. Die ursprüngliche Knolle hatte etwa 13cm Durchmesser.

Gruß
Ortwin

11

Sonntag, 13. Juli 2014, 21:49

Oh das ist bitter. Wusste nicht, dass es da so empfindliche gibt die dann gleich mal eingehen.

12

Montag, 14. Juli 2014, 13:54

Hallo Ortwin,

eine 13 cm prainii ist ja recht beeindruckend !
Schade, dass die Hauptknospe geschädigt wurde....

Ich bin aber doch erstaunt, dass die bei der Herkunft (Southern Thailand, Malay Peninsula, Sumatra,Kalimantan) hierzuzlande im Freiland zurecht kommt.

Ich drücke alle Daumen, dass die Pflanze sich trotz des Rückschlages gut entwickelt.

Happy growing, Bernhard.

Ortwin

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13

Montag, 14. Juli 2014, 15:30

Hallo Bernhard,

ich lasse die A.prainii nur bei warmem Wetter draußen (Halbschatten), bei anhaltend kühler Witterung kommt sie in den Wintergarten. A. prainii hat sich bei mir als eine recht unempfindliche Pflanze herausgestellt, welche recht zügig wächst.
Die Schädigung des Haupttriebes ist übrigens bereits im Wintergarten erfolgt und ist keine Folge des Ausräumens nach draußen gewesen.

Viele Grüße
Ortwin

14

Montag, 14. Juli 2014, 15:47

Hallo Ortwin,

OK, dann verstehe ich das - bei kühlen Nächten ins Warme..... :icon_thumbs1:

Happy growing, Bernhard.

15

Samstag, 6. Dezember 2014, 22:41

Wie ist es deinen Pflanzen ergangagen, Ortwin ?
Mittlerweiel dürften die doch alle eingzogen haben...
Ich hatte dieses jahr henryi und naplensis draußen. Henryi hatte nur mäßigen zuwachs und die napalensis (importknolle) hat nur geblüht und kein blatt gemacht.

Beste Grüße

Ortwin

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16

Sonntag, 7. Dezember 2014, 15:06

Außer konjac hatte ich noch folgende Arten draußen:

A. napalensis = Mitte September eingezogen. Stand halbschattig. Zuwachs von 150g auf 450g.

A. bulbifer = Anfang Oktober eingezogen. Stand vollsonnig. Sehr kompakter Wuchs. Zuwachs von 520g auf knapp 1kg.

A. kachinensis = Ende Oktober eingezogen. Stand vollsonnig. Sehr kompakter Wuchs. Zuwachs von 150g auf 500g.

A. ferruginosus = Ende September eingeogen. Stand vollsonnig. Dadurch bedingt sehr roter Blattstiel. Es war ursprünglich eine Tochterknolle, das Endergebnis war eine Knolle in gleicher Größe. Ich werde sie auf jeden Fall nächstes Jahr nochmal draußen versuchen.

A. dunnii = Stand halbschattig. Ist bereits Ende August eingezogen. Es war eine kleine Knolle 20g; kein Zuwachs. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass diese Arten draußen gut funktioniert.

A. koratensis bzw. paeonifolius (?) = Stand halbschattig. Farbintensiverer Blattstiel als im Wintergarten. Ich habe sie vermutlich zu lange draußen gelassen. Als es kalt wurde, starben die Blätter ab. Beim Herausnehmen der Knollen stellte ich fest, dass fast alle dabei waren neue Blätter auszutreiben (trotz der Kälte). Die Pflanzen wollten also weiterwachsen. Die alten Knollen waren dadurch aufgebraucht und die neuen Knollen noch nicht ausgebildet. Einen Teil der Knollen habe ich im Wintergarten in Töpfe gesetzt, um ihnen die Möglichkeit zu geben weiter zu wachsen, die anderen erhalten jetzt eine Zwangspause. Mal sehen was draus wird. Einen Knollenzuwachs gab es jedenfalls nicht. Ich werde die Art nächstes Jahr aber wieder auspflanzen.

A. prainii = Stand halbschattig. Ich hatte sie nur während der warmen Zeit im Sommer draußen, so etwa bis Ende August. Sie kam dann in den Wintergarten zurück und ist dort weitergewachsen. Zur Zeit ziehen die Pflanzen ein - zwei sind bereits eingezogen. Ich hatte nicht erwartet, dass sie draußen zurechtkommt. Der Versuch war sehr positiv und werde ihn nächstes Jahr wiederholen.

Generell pflanze ich aus, wenn die Blätter aus der Blatthülle herauskommen. Dadurch können sich die Blätter rechtzeitig an die Witterung gewöhnen.
Die vollsonnig stehenden Pflanzen hatten alle einen sehr kompakten Wuchs, d.h. die Blattstiele waren sehr gedrungen und recht dick. Die ganze Pflanze sah nicht so schön aus. Im Wintergarten haben die Pflanzen ein besseres Verhältnis zwischen Länge des Blattstiels und der des Blattdurchmessers.
Trotz des vollsonnigen Standes waren die Blätter alle vollkommen grün also nicht verbrannt.Alle Pflanzen habe ich mit irgendeiner Billignährsalzlösung gedüngt.

Gruß
Ortwin

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