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161

Mittwoch, 12. April 2017, 21:38

Meine Indian Giant Knolle ist mittlerweile auch schön stattlich, eigentlich habe ich gerechnet eine Knolle mit kaum Zuwachs oder gar verfault beim Ausgraben im Herbst 2016 vorzufinden da die Blätter letztes Jahr immer recht kränklich gelblich aussahen. keine Ahnung warum die so kränklich ausah entweder weil es so ein veregnetes Jahr war oder ich habs mit dem Dünger(Kompost und etwas Hühnerkot) übertrieben sodass die Blätter so aussahen. umso erfreuter war ich als ich sie ausgegraben habe und anders als erwartet keine kleinere oder gleichgroße oder verfaulte Knolle vorzufinden sondern eine große Knolle ausgrub.


Indian Giant(auf dem braunen Untersetzer mit Brutknollen) im Größenvergleich mit meinen normalen Typhonium venosum(bzw glaube die wurde wieder zurück umbenannt und heißt doch wieder Sauromatum wie ich gehört habe, oder?)

162

Mittwoch, 26. April 2017, 19:59

....hat überlebt....

Indian Giant-Fans,

die Knolle aus post #157 hat es überlebt, aber blühen mag sie offenbar nicht...



Nach den Eisheiligen kommen die Kellerkinder im Winterlager dann raus....

Happy potting, Bernhard.

163

Mittwoch, 18. Oktober 2017, 11:02

Ernte 2017

Indian Giant-Fans,

hier die aktuellen Bilder meiner größte IG nach der Ernte - leider habe ich die Knollen im Frühjahr nicht fotogrfiert und gewogen; in die 90-L-Kübel kamen je eine große Knolle und herausgekommen ist das hier:

Gesamtgewicht: 8390 g; ohne die große Brutknolle, die sich schon selbsständig gemacht hatte: 7420 g

und nachdem ich alle Brutknollen entfernt habe noch: 4630 g

Mit der Knolle soll es im Frühjahr dann wieder losgehen.....

Bei der als nubicum erhaltenen Pflanze sah es so aus:

Gesamtgewicht: 6670 g; ohne die große selbständige Brutknolle: 5600 g

und ohne Brutknollen: 4900 g

So wie es nach all den Jahren aussieht, kann ich hier in der Nähe von Hannover mit einem maximalen Gewicht von 9 kg rechnen.
Was ich noch nicht ausprobiert habe, ist das Antreiben in einem Untersetzer mit Wasser, wie Olvi das berichtet hat - vielleicht schaffe ich das einmal im nächsten Frühjahr...

Happy growing, Bernhard.

164

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 09:39

Hallo Bernhard,

die großen Schnittstellen durch die Kaiserschnitte der Brutknollen steckt die Knolle einfach so weg?

Liebe Grüße
Michael

165

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 09:39

Hallo Bernhard,

Sehr schöne und runde Knollen. Du musst eine super leichte Erdmischung benutzen. Kann es sein, dass Du diesen Herbst die Knollen früher geerntet hast um Schäden wie Sprünge und Faulstellen zu vermeiden?

Diesen Herbst habe ich die größte IG Knolle je geerntet, Gewicht 5200g.
Deine Vermutung, dass ein Gewicht von 9 kg die Maximalgröße ist, macht mir Sorgen. Denn, im diesjährigen Wettbewerbsbericht über Riesengemüse, wurde behauptet, dass wir hier, klimabedingt, nur 60% der deutschen Resultate erreichen können. Sauromatum Knollen werden ja auch gegessen, also = Gemüse? Wenn das so ist, bin ich jetzt an die Grenze, gestoßen (60% x 9kg = 5,4kg). Das will ich einfach nicht glauben, da der diesjährige Sommer hier der schlechteste seit mehr als 30 Jahre war.
Der nächste Sommer wird sehr interessant.

Gruß Olvi

166

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 09:44

Ein paar Anregungen um noch größere Knollen zu bekommen.

Eine Blüte beschleunigt den Zuwachs der Knolle?
Im Frühling habe ich nicht die Zeit gehabt (oder vergessen) die Knospe wegzuschneiden. Die Blüte war schön und groß. Trotz dem habe ich eine Rekordknolle geerntet. 2018 werde ich den Versuch machen und die Knospe dran lassen. Hier im Forum habe ich vor Jahren Kommentare gelesen, die in die Richtung gehen. Ich konnte die Kommentare nicht mehr finden.

Weniger Dünger in der Erde = größere Knollen?
2017 war der zweite Frühling wo ich weniger Dünger als im Jahr davor in die Erde gemischt habe. Ich glaube bemerkt zu haben, dass die Knollen besser wachsen und grösser werden, wenn weniger Dünger beigemischt ist. 2018 werde ich mit noch weniger Dünger probieren. Auch solche Kommentare habe ich hier mal gesehen. Kompensieren werde ich dann mit dem Giesswasser.

Höhere Wärmesumme = größere Knollen?
Ich habe mal Versucht die Pflanze teilweise unter Klarsichtplastik zu halten, d.h. 3 Wände und Dach. Der Versuch ist zwar misslungen aber hat deutlich gezeigt, dass es viel wärmer in dem „halben Zelt“ war als außerhalb. Ich habe keine Messwerte von dem Versuch aber die Wärmesumme war sicher 300…400 °C höher. Das Problem mit dem vielen Regen ist dann auch beseitigt. Habe ich Zeit werde ich es noch einmal versuchen und Temperaturwerte festhalten. Ein Stück Plastik ist nicht teuer.

Viele Grüße
Olvi

167

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 10:20

Hallo Michael,

die Bruchstellen der kleinen und auch größeren Brutknollen wie bei der "nubicum" sind überhaupt kein Problem.
Bei der großen Wunde bei der IG bin ich aber selbst gespannt; ich glaube aber, dass auch das gut gehen wird, wenn die Wunde schnell abtrocknet.

Danke noch für die Ermutigung bezüglich meiner konjac! Wenn ich die gut über den Winter bekomme, werde ich sie wohl gleich in einen 90-L-Kübel setzen und veruchen eine regelmäßige Bewässerungsdüngung hinzukriegen.

Happy growing, Bernhard.

168

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 10:44

Hallo Olvi,

die Erdmischung, die ich mittlerweile benutze, ist ein Kompost, den der hiesige Abfallentsorger aus den organischen Abfällen (hauptsächlich wohl Gartenabfälle) macht, die bei durch die Müllabfuhr gesammelt werden und die man bei den Werkhöfen abgeben kann.
Das nette ist, das man den bis zu 1 m³ umsonst bekommt.
https://www.aha-region.de/service/profil…mpost-so-gehts/
https://www.aha-region.de/entsorgung/kompost/kompostmaerkte/
Durch einen hohen Anteil an Holzschnitt, der wohl gehächselt wird, ist der Kompost in der Tat sehr locker und gut wasserdurchlässig.
Ich habe jedoch keine Ahnung, was den Nährstoffgehalt und den PH-Wert angeht, aber für IG und vermutlich auch für konjac etc ist der Kompost offenbar geeignet.

Der Erntezeitpunkt ist eher dem Wetter geschuldet..... Nachdem es noch vor einer Woche regnerisch und kalt war, habe ich das Hochdruckwetter mit bis zu 20 °C genutzt und alle Kübel und Eimer von frostempfindlichen Knollen etc befreit. Bei einigen wenigen von ca 30 IG-Knollen (1-3 kg) habe ich jedoch kleinere Risse gefunden. Ob das bei späterer Ernte mehr gewesen wären :icon_confused:

Ich habe dieses Jahr auch alle IG, die ich habe, blühen lassen; ich glaube, dass die Blüten und die Samenbildung der Knolle nicht viel an Nährstoffen entziehen.

Dem Substrat mische ich nie Dünger bei, sondern versorge die Pflanzen dann regelmäßig (oder auch nicht, je nachdem, ob ich daran denke) mit reichlich Blaukorn.

An Deinem Gedanken zu der Wärmesumme ist bestimmt was dran und ein Vergleich Folienzelt gegen Freiland wäre sicher aufschlußreich.
Wenn Du das im nächsten Sommer machst, würde ich mich sehr über die Ergebnisse freuen!

Treibst Du die Knollen noch in einer Wasserschale vor, wie einmal beschrieben?

Happy growing, Bernhard.

169

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 11:04

Hallo Bernhard,

Ja, die drei größten Knollen habe ich immer in der Küche auf einem Teller mit Wasser. Für mehr Knollen gibt es nicht Platz. Nur zwei Mal musste ich die Operation Abbrechen und die Knollen wieder in die Garage zurücktragen. Beide Male war der Frühling so verspätet, dass die Wurzeln schon lang waren und die Blätter zu groß. Dieser Frühling war ein solcher.

Sehr schön zu lesen, dass meine Beobachtungen richtig sind.

Gruß Olvi

170

Sonntag, 22. Oktober 2017, 09:38

hey,
würde mir jemand eine kleine Knolle der IG verkaufen? evtl auch eine IG nubicum.

lG aus Thüringen
Sven

171

Sonntag, 22. Oktober 2017, 11:06

Hallo Sven,

die kann ich Dir wohl schicken, schick eine pn - aber IG und nubicum sind vermutlich das selbe.....
Wenn es eine richtig große sein soll - ich stelle demnächst welche bei i-bäh ein ....

Happy growing, Bernhard.

172

Sonntag, 22. Oktober 2017, 13:51

Moin,

was die Ernte angeht muss ich jetzt wenigstens kein schlechtes Gewissen haben. Auch ich hatte das letzte schöne Wochenende genutzt und die IGs aus der Erde geholt. Meine größte ist nun 1946 Gramm schwer.
Die Konjaks habe ich alle noch in der Erde gelassen.

Was macht ihr mit den Tonnen von Tochterknollen? Außer IhBäh fällt mir da immer nicht viel ein.

173

Montag, 23. Oktober 2017, 09:46

Hallo Flutblumen,

konjaks Massen und ebay vertragen sich nicht gut, da Du sie etwas später selber als teure titanums zurückkaufst...

Oder wenn Du Chemiker bist: Konjac-Schwamm

Du kannst sie Kochen,

oder Du verschenkst sie. Kinder haben einen Höllenspaß damit, sie wachsen ja recht schnell über ihren Kopf - die Eltern manchmal auch....

Liebe Grüße
Michael

174

Montag, 23. Oktober 2017, 12:20

Hallo Flutblumen,

Schneidet man im Frühling vor dem Einpflanzen alle Brutknollenansätze weg, machen die IGs weniger Brutknollen. Bernhards Bild im Beitrag #93 zeigt wie das gemacht wird. Aber trotz dem, ich werfe jedes Jahr Knollen auf den Komposthaufen.

Aber ohne Spaß, ich möchte probieren Knollen zu essen aber habe leider keine Anleitung gefunden wie man sie zubereiten soll. :icon_sad:

Gruß Olvi

175

Mittwoch, 25. Oktober 2017, 10:22

Hallo Olvi,

Grillen alleine reicht nicht um den Brennesseleffekt wegzubekommen, Kochen soll helfen, sicher aber geht trocknen und Mehl daraus zu machen; außer Grillen hab ich aber keine eigenen Erfahrungen, alles nur vom Horensagen...

Liebe Grüße
Michael

176

Dienstag, 31. Oktober 2017, 13:57

zur Frage in post #164

Hallo Michael,
(habe gerade gesehen und korrigiert, dass ich in post #164 mit "Hallo Andreas" geantwortet hatte - da hab ich Dich glatt mit AMG_de durcheinander gebracht.....)

die große Wunde / Bruchstelle oder wie man es immer nennen will, ist nunmehr völlig abgetrocknet.
Im Frühjahr werden sicher noch einige Anlagen für Brutknollen sichtbar werden, die ich dann ein paar Wochen vorm Topfen entfernen werde, in der Hoffnung, dass es dann wieder einmal eine brutknollenfreie Monsterknolle wird.....

Happy growing, Bernhard.

177

Sonntag, 5. November 2017, 12:05

Hallo Bernhard,

kein Problem, ist mir auch schon mal passiert.
Ich drück Dir die Daumen für die Monsterknolle!

Liebe Grüße
Michael

178

Freitag, 16. März 2018, 13:20

Auf Bild 2 im Nubicum-Beitrag hat die Knolle auf der Seite eine Vertiefung mit einer runden Marke – was kann das sein? Dasselbe haben meine auch. Ich habe mal gedacht, dass es die Stelle wo der Blütenstand rausgekommen ist, die dann beim Wachsen zur Seite wandert, aber das kann wohl nicht sein denn die alte Knolle wird doch von der Neuen verbraucht ??


Du stellst Dich ja immer wieder als aufmerksamen Beobachter heraus ! Diese Vertiefung habe ich auch schon oft an Knollen beobachtet, aber ich habe mir keine Gedanken über die Herkunft gemacht.

Vielleicht liegst Du mit Deiner Annahme aber nicht verkehrt, daß das die Stelle vom Blütenstand ist. Wenn man nämlich annimmt, daß die Stellen an der "nubicum", die ich als vermeintliche Augen für die neuen Brutknollen angesehen habe und herausgeschnitten habe, tatsächlich auch das sind (Bild 1 und Bild 6 in dem nubicum-Beitrag) und dann sieht, daß die letzjährigen (großen) Brutknollen unter (!) der Ebene der Vertiefung liegen (Bild 2), würde das schon ins Bild passen.
Das würde bedeuten, daß die neue Knolle sich unter dem neuen Blatt bildet (was sie ja auch tut), aber nicht die komplette alte Knolle aufzehrt bzw. die Augen, aus denen sich die neuen (großen) Brutknollen bilden, nicht aufzehrt. Wenn man sich die Bilder unter der Annahme anschaut, kommt mir das eigentlich recht plausibel vor.


Das ist sehr gut auf folgendem Bild zu sehen:
https://alangallowaybotanicals.com/plant…saur-ven-ig-04/

Habe ich auch bei meiner Knolle beobachten können. Interessant ist da auch, dass die neue Blume dann ebenfalls wieder auf der gleichen Seite gebildet wurde, wenngleich auch nicht exakt auf der Verbindungslinie von neuen Trieb zur Vertiefung, sondern leicht versetzt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (3. Februar 2019, 08:50) aus folgendem Grund: Link erneuert


179

Freitag, 16. März 2018, 17:02

Interessant.
War die neue Blume im Verhältnis zu der vorherigen Blume, nach rechts oder links versetzt (von oben gesehen)?
Ich habe nie nachgesehen aber beim nächsten Mal werde ich es tun.

Noch eine meiner Beobachtungen: Ich meine, dass die Knolle/Pflanze beim Wachsen sich im Uhrzeigersinn dreht.

Dafür habe ich weder Beweise noch Bilder, nur eigene Beobachtungen
1) im Herbst bei großen Knollen, die besonderes gut gewachsen sind, sehe ich oft, dass die Brutknollen wie in einer Rechtsspirale (von oben gesehen) auf der Mutterknolle gewachsen sind. Unten sind die ältesten (große, braune) und oben die jüngsten (kleinere, oft noch in der Farbe weiß ).

2) bei größeren Pflanzen die mehre Blätter (> 4) im Sommer machen, kommt das neue Blatt, im Verhältnis zum vorherigen Blatt, nach rechts versetzt(von oben gesehen). Die Pflanze dreht sich mit der Sonne - im Uhrzeigersinn.

Gruß Olvi

180

Freitag, 16. März 2018, 17:20

Bei meiner nach Links versetzt, also entgegen dem Uhrzeigersinn. Aber auch nur minimal. Die Verbindungslinie von dem Mittelpunkt des neuen Triebes bis zum Mittelpunkt der Vertiefung geht schon noch durch den Blütentrieb, allerdings nicht durch dessen Mittelpunkt.

Bezüglich der Brutknollen kann ich keine Aussage treffen, aber die neuen bereits sichtbaren Augen sind schon spiralförmig angeordnet. Die Brutknollen sind hier immer braun, egal welche Größe.

Bei größeren Pflanzen hatte ich bisher nie mehr als 2 Blätter.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (16. März 2018, 17:32)


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