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201

Donnerstag, 31. Mai 2018, 08:28

update zu post #154 ganz unten - ausgepflanzte Indian Giant

IG-fans,

nachdem ich beim Unhkrautjäten vor ein paar Wochen an der Stelle der ausgepflanzten IG (40 km östlich von Hannover, USAD zone 7) einen beigefarbenen Brei ans Tageslicht befördert hatte, habe ich geschlossen, das 14 Tage mit strammen -15 °C für IG am Standort doch zuviel sind.....

Gestern wollte ich an der selben Stelle eine neue 1-kg-Knolle auspflanzen und habe zu meinem Erstaunen ein paar tennisballgroße Brutknollen gefunden, die offenbar überlebt haben.

Hat jemand die selbe Beobachtung gemacht, dass Brutknollen evtl frosthärter als dickere Knollen sind?
Es ist natürlich auch möglich, dass die Mutterknolle aus anderen Gründen zu Brei wurde....

Happy growing, Bernhard.

202

Donnerstag, 31. Mai 2018, 10:18

kein Austrieb der Hauptknospe....

IG-fans,

wegen Zeitmangels dieses Frühjahr kaum Bilder..... außer:

Die Hauptknospe dieser Knolle, die ich einmal als nubicum bekommen hatte, will dieses Jahr offenbar nicht austreiben...
Kennt jemand dieses Phänomen?

Happy growing, Bernhard.

203

Donnerstag, 31. Mai 2018, 16:24

Mäuse o.ä. Nager am Werk?

Hallo Bernhard,

Für mich sieht es aus als hätte die Knolle schon angefangen eine neue Knolle aus der alten zu bilden (#101) bis dann die Hauptknospe beschädigt worden ist.

Auch in meiner Garage probieren ab und zu irgendwelche Nager wie die Knollen schmecken – immer dann, wenn ich vergessen habe Köder auszulegen.
Leider habe ich keine Bilder von beschädigten Knollen aber ein ähnliches Bild von einer Knolle die angefangen hat zu wachsen habe ich.

Gruß Olvi
»olvi2004« hat folgendes Bild angehängt:
  • pienennetty.jpg

204

Donnerstag, 31. Mai 2018, 16:49

Hallo Olvi,

für mich sah das nicht danach aus, als hätte da jemand an der Knolle genagt.
So viel ich weiß, hatten wir auch noch nie Mäuse im Keller - eher im Erdgeschoss, wenn mal eine im Herbst vom Wintergarten den Weg ins Wohnzimmer und die Küche findet; das sehe ich dann an Hinterlassenschaften und stelle (gnadenlos) eine Falle auf - Nutella ist unwiderstehlich für die armen Kleinen .....

Ich habe die Knolle (erst) gestern getopft und werde sehen , was passiert - vermutlich ein 2-3-köpfiges Monster...
ich werde im Herbst einamal ein Foto machen.

Happy growing, Bernhard.

205

Sonntag, 3. Juni 2018, 11:43

Die Hauptknospe dieser Knolle, die ich einmal als nubicum bekommen hatte, will dieses Jahr offenbar nicht austreiben... Kennt jemand dieses Phänomen?
Ja, das habe ich an einer Konjac-Minibrutknolle beobachten können. Die wollte im Gegensatz zu allen anderen Knollen lange Zeit einfach nicht treiben. Irgendwann war dann eine Nebenknospe am Treiben, von der vorher keine Spur sichtbar war.

206

Mittwoch, 13. Juni 2018, 18:45

Ansonsten habe ich eine Handvoll Brutknollen, die ganz knapp mit der größten Abmessung an die 4 cm heranreichen, aber mit einer Blüte rechne ich bei denen nicht.
Eine dieser Brutknollen überrascht dann prompt mit einem Blütentrieb:
http://www.amorphophallus-forum.de/bl%C3…-f21/#post39594

207

Sonntag, 30. September 2018, 01:42

Ich habe die Knolle (erst) gestern getopft und werde sehen , was passiert - vermutlich ein 2-3-köpfiges Monster... ich werde im Herbst einamal ein Foto machen.
Was ist denn aus der Knolle geworden?

208

Sonntag, 30. September 2018, 09:57

Hallo Mistkäfer,

die hat noch Blätter und steht in ihrem 90-L-Kübel auf der Einfahrt....
Aber bis zur Ernte wird es nicht mehr allzulange dauern; ich lasse die Knollen inn der Regel bis zum ersten Frost draußen und topfe dann aus.

Happy growing, Bernhard.

209

Sonntag, 30. September 2018, 13:33

Hallo Bernhard,

Zu sehen was aus dem Topf rauskommt wird interessant…
Ist die Hauptknospe zerstört dauert es deutlich länger ehe Blätter aus dem Topf hochkommen, dann von Brutknollen. Ich nehme an Du hast alle Brutknollen weggeschnitten vor dem Eintopfen.

Btw. meine Beobachtung zu Deiner Frage früher ist, dass Brutknollen mehr Kälte als große Knollen vertragen. Bei Brutknollen platzen die Blattstiele nicht unten am Fuß so wie bei Mutterknollen. So kann Feucht nicht so leicht eindringen und die Hauptknospe beschädigen. Was Du im #157 berichtet passiert bei Brutknollen dann nicht.

Gruß Olvi

210

Montag, 12. November 2018, 17:24

update zum Beitrag # 202 - kein Austrieb der Hauptknospe vom meiner "nubicum"

Indian-Giant-Fans,

nun, es ist kein drei köpfiges Monster geworden, wie im beitrag # 204 vermutet, sondern das hier:





Also nicht drei, sondern 6 ! dicke Knollen :icon_shocked:

Was ich besonders interessant finde ist, dass man an drei der "Brut"knollen noch Reste der Mutterknolle sehen kann.
Leider hatte ich die Knolle im Frühjahr ja nicht gewogen; das Gesamtgwicht der Knollen jetzt beträgt satte 8980 g.
Oh, ich sehe geradein Beitrag # 163, dass sie (nach Abtrennung der Brutknollen) im Herbst nach der Ernte 4900 g auf die Waage gebracht hat; also knapp eine Verdopplung der Masse.

Happy growing, Bernhard.

211

Montag, 12. November 2018, 17:41

...und hier noch mein schon als IG erhaltener Klon...



Geamtgewicht: 7190 g

Happy viewing, Bernhard.

212

Montag, 12. November 2018, 18:30

Wahnsinn :icon_eek: :icon_gott:

213

Freitag, 21. Dezember 2018, 09:38

Bei der heutigen Kontrolle habe ich bei meiner zweitgrößten Venosum-Knolle leider 2 weiche Stellen entdeckt.


214

Freitag, 21. Dezember 2018, 09:52

Um Gottes Willen, da drück ich Dir mal ganz fest die Daumen, dass das vernünftig abtrocknet und nicht weiterschimmelt!
Michael

215

Freitag, 21. Dezember 2018, 10:01

Schimmel ist das nicht. Hat auch nicht nach Pilz gerochen.

216

Freitag, 21. Dezember 2018, 15:41

Jeden Frühling finde ich auch eine kleine Anzahl (5…10 Stk) solche Knollen im Winterquartier. Scheint nicht ansteckend zu sein. Lagern mehrere Knollen im selben Behälter, ist im Frühjahr normalerweise nur eine mit dem abgebildeten Symptom eingegangen.

Die Ursache kenne ich nicht, aber meine Beobachtungen gehen in die Richtung „späte Ernte/niedriger Temperatur/Nässe/Fadenwürmer“.

Ein Punkt mehr für die Problemliste „Sauromatum im Herbst“:
:icon_confused:
1) Zu viel Wasser – rissige Knollen
Rissige Sauromatum Knollen
2) Temperatursturz mit anschließendem Altweibersommer – Faulende Knollen
Typhonium venosum im Originalzustand?


Gruss Olvi

217

Freitag, 21. Dezember 2018, 18:11

Späte Ernte und tiefe Temperaturen können es bei dieser Knolle eher nicht sein. Das würde eher auf eine andere Knolle zu treffen, nämlich die größte, die erst am 3. Oktober geerntet wurde. Da waren die beiden letzten Nächte davor ziemlich frostig. Allerdings war der Standort der Pflanzen noch frostfrei. Das war in der Nacht zum 6. Oktober anders. Da gabs erhebliche Schäden an den Blättern von Begonien, Konjac, Physalies und Dahlien.

Zu nass war es meiner Meinung nach auch nicht. Zum Schluss habe ich nicht mehr gegossen und Regen war hier Mangelware. Würmer waren an und in den weichen Stellen nicht zu sehen. Ich bin allerdings auch nicht auf die Idee gekommen, gezielt nach so etwas zu suchen. Die weichen Stellen waren übrigens auch nicht matschig.

218

Samstag, 2. Februar 2019, 23:29

Bei der heutigen Kontrolle habe ich bei meiner zweitgrößten Venosum-Knolle leider 2 weiche Stellen entdeckt.
Inzwischen sieht die Knolle so aus:



Dieses Jahr gibts also eine normal große Blüte und das, obwohl die Knolle bereits die Hälfte ihres Gewichts verloren hat.

219

Sonntag, 3. Februar 2019, 13:10

Hallo Mistkäfer,

Danke fürs Foto!

Wirklich beeindruckend, was die Knollen so wegstecken!

Happy blooming, Bernhard.

220

Samstag, 9. Februar 2019, 07:57

Inzwischen ist die Blume ohne Stiel 45 cm hoch.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (9. Februar 2019, 08:07)


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