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81

Montag, 9. April 2012, 09:40

Huh...

eine der Knollen hat letzte Nacht ohne Vorwarnung die Blüte aufgemacht.
Die ganze Wohnung stinkt nach Pferdemist und als das nicht genug wäre,
die "Duft" hat auch mein Gesicht rot gemacht - allergische Reaktion!
Jetzt wohnt die Pflanze in der Garage!!!

Die Blüte ist 55cm hoch, gemessen von dem Boden der Vase bis zur Antennenspitze.

Gruss Olvi

82

Montag, 9. April 2012, 17:12

Hallo Olvi,

daß jemand allergisch auf die "Duft"stoffe der Echsenwurz reagiert, höre ich das erste Mal - hoffentlich juckt es nicht noch zusätzlich; und hoffentlich geht die Reaktion bald zurück! Gute Besserung auf alle Fälle !

Mich überraschte heute morgen auch ein lieblicher Duft aus dem Wintergarten, den ich aber immer noch eher mit Kuhfladen denn mit Pferdemist beschreiben würde......



Die Pflanze ist 92 cm hoch und mußte gleich auf die Veranda auswandern...... :icon_smilenew:

Happy flowering, Bernhard.

83

Montag, 9. April 2012, 18:59

Moin an alle

So ich hab erstmal eine etwas bedrückende Nachricht, zumindest für mich.
Ich habe um Neujahr rum nur einen Teil meiner Sammlung aus der Schrebergartenhütte in den heimischen Keller gehohlt.
Ich lagere sie immer zuerst da. Leider hatte die Dämmung in der Hütte nen Knacks, sodass es tatsächlich drinnen gefroren hat und das im Rheinland. ;)
Ihr könnt euch ausmalen was passiert ist: Gut die HÄLFTE meiner Sammlung war, sagen wir, nicht mehr ganz lebendig. :icon_frown:
Draufgegangen sind dabei alle meine T. venosum/T.v. Indian Giant, die Hälfte meiner Konjac, darunter auch meine ehemalige 13 kg Knolle,
die grade am Treiben war, einige albus und yunnanensis. :icon_frown:
Was ich vorher mitgenommen hab waren eine kleine Hand voll Typhonium venosum Brutknollen, die paar konjacs, und zum glück alle meine konjac varietäten(leo song, nightstick, dunnii) krausei und andere hatte Zuhaus.
Mal gucken dass ich wieder nen bissel aufstocken kann. Ich könnt mich ohrfeigen. :icon_explode:

Gruß Lukas

84

Mittwoch, 26. September 2012, 09:39

Hallo Lukas,

Ich habe meine große IG-Knolle schon geerntet da die Blätter regelrecht von Hagel und Dauerregen vernichtet wurden :icon_mad_GREEN:

Im März habe ich alle Brutknollenanfänge und Augen einfach abgeschnitten, wie Du am 13.3.2011 im Thread vorschlägst. Die Wunden habe ich ein paar Tage trocknen lassen und dann gepflanzt. Das hat gut funktioniert, die Knolle sieht schön aus, ist kräftig gewachsen und hat die “Operation” problemlos überstanden. Ein sehr guter Rat, finde ich.

Viele Grüße
Olvi

Die Knolle wiegt jetzt 3050g.

85

Freitag, 22. März 2013, 16:51

Hallo zusammen

Ich habe heute meine IG-Knollen aus dem Keller geholt. Seit der Aussaat sind sie jetzt so ziemlich genau 1 Jahr alt. Die grösste Knolle, welche ich hier abgebildet habe, hatte Ende Oktober ein Gewicht von 417 Gramm. Jetzt wiegt sie nur noch 331 Gramm. Die Knollen werde ich noch nächste Woche wieder eintopfen und auf die Terrasse stellen. Bin jetzt schon gespannt, wie sich die Knollen bis zum Herbst weiter entwickeln. Werde euch weiterhin auf dem Laufenden halten.

Im Kistchen auf dem zweiten Bild sind noch Gloriosa rothschildiana, Littonia modesta und zwei T. venosum Knollen. Das ganze Kistchen musste ich mitte Januar in den Kühlschrank stellen, weil die Biester viel zu früh mit dem Austrieb begonnen haben. :D

Viele Grüsse

Martin
»martin67« hat folgende Bilder angehängt:
  • Indian Giant.JPG
  • T. venosum.JPG

86

Samstag, 23. März 2013, 19:27

Hallo IG-Freunde,

Bei uns gibt der Winter nicht auf, im Garten ist die Schneedecke noch 70…80 cm dick. Trotzdem stehen seit einer Woche drei große IG-Knollen auf dem Küchentisch und bereiten sich für den Sommer vor. Ich werde die Blüten abschneiden.

Leider verliere ich meine größte Knolle (3600g). Ab Februar habe ich immer wieder gewundert woher ein süßer Duft (hat wirklich gut geduftet) in die Garage kommt aber nichts Außergewöhnliches entdeckt. Erst vier Wo später habe ich gesehen, dass das Regal von einerrosaroten Flüssigkeit überschwemmt war. Ich habe die weiche Stelle (sicher 1/4 der Knolle) weggeschnitten aber es hat nicht geholfen, ein paar Tage später hat es wieder angefangen.

@Bernhard, wie ist es mit Deinen großen IG-Knollen im Sommer 2012 weitergegangen, Du hast wohl nicht alle auf Ebay verkauft? Ein Update wäre interessant.

Viele Grüsse
Olvi

87

Dienstag, 26. März 2013, 11:50

Hallo Olvi,

nein, die habe ich natürlich nicht alle bei i-bäh verkauft, insbesondere meine größten Originale (IG und die vermeintliche nubicum) natürlich nicht.
Ich hatte nur keine Muße, im Herbst zu wiegen und zu fotografieren, was ich aber dieser Tage einmal nachholen werde......

Bis dann, Bernhard.

88

Freitag, 29. März 2013, 17:14

Hallo,

Von Lukas missglücktem Versuch inspiriert habe Ich im Herbst eine Knolle mit Lehm überbacken, um zu testen ob sie weniger Gewicht verliert als eine ohne Mantel. Am Wochenende wurde der Lehm entfernt und die Knolle gewogen. Das ist rausgekommen:

Gewicht 14.10.2012und 24.3.2013
.............. 131g ....... 122g
.,,........... 135g ....... 126g eingebacken, Gewicht ohne Lehm
Kein Unterschied, beide haben 9 g verloren.

Irgendwas ist wohl schief gegangen;
-Ich habe normale 6…7 cm T.v. Knollen genommen, im Forum war die Rede von großen IG-Knollen.
-Der Lehmmantel war so dünn, dass er nach dem Trocknen überall große Sprünge bekam. Vielleicht muss der Mantel dicker sein und immer feucht bleiben? Jetzt konnte die Flüssigkeit sicher durch die Zwischenräume im Mantel verdunsten.
-Der Lehm stammte aus dem Uferboden vom Sommerhaus, vielleicht ist die Sorte nicht die richtige.

Der Versuch hat zwar Spaß gemacht aber nichts Neues gebracht. Vielleicht probiere ich mit größeren IG-Knollen im Herbst.

Viele Grüße
Olvi
»olvi2004« hat folgendes Bild angehängt:
  • J4100001 – Kopio.JPG

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »olvi2004« (29. März 2013, 18:54)


89

Freitag, 29. März 2013, 18:21

Hallo olvi,
ist ja mal ein netter Versuch, aber letztendlich ist das doch egal ob die Knollen ein paar gramm mehr oder weniger verlieren. Ist doch nur Wasserverlust, sobald sie im Boden ist saugt sie sich doch wieder voll. Nur bei sehr kleinen Brutknollen besteht doch vertrocknungsgefahr. Um die Verluste an Stärke, also wirklich wichtiger Substanz in Grenzen zu halten, hilft nur eine kühle Lagerung, weil das die Atmungsaktivität verlangsamt.

90

Dienstag, 2. April 2013, 15:33

Schön, dass T. venosum 'Indian Giant' erst bei einem deutlich höheren Gewicht als die normale T. venosum blüht. Bei meiner 800g IG-Knolle sieht es dieses Saison nämlich erneut nach einem Blatt aus, Wurzelansätze sind auch schon zu sehen :icon_thumbs1: Wenigstens kein Spätzünder :D
»Oldi« hat folgendes Bild angehängt:
  • compressed_0746.jpg

91

Freitag, 5. April 2013, 16:39

Hallo zusammen,

mal eine kleine Zwischenfrage.

Wie groß werden T. venosum Knollen maximal. Und wie groß werden die "Indian Giant"?

Blühen die "Indian Giant" wirklich erst ab Größen wie sie Marian beschreibt?

Danke - LG, Robert

92

Freitag, 12. April 2013, 15:13

update Frühjahr 2013

Fans des Indischen Giganten,

hier der Stand der Dinge, nachdem ich im Herbst keine Zeit hatte die Daten aufzunehmen......

12.04.2013
4490 g
Durchmesser 23 x 21 cm
Höhe 13,5 cm
3420 g ohne Brutknollen
5 große Brutknollen und 7 kleine......

Mit Erstaunen habe ich schon im Herbst feststellen müssen, daß die Knolle es vorgezogen hat, dicke Brutknollen zumachen, anstatt zur dicken Mama zu werden.

Wenn die Schnitt-/Bruchstellen trocken sind, wird getopft und zwar nicht in Billigsubstrat vom Baumarkt, sondern in etwas noch biligeres:
Kompost von der hiesigen Mülldeponie, genauer von der Abfallvertwertung, die alle organischen Abfälle kompostiert und davon bis zu 1 m³ an Privatpersonen umsonst abgibt.
Im letzen Jahjr habe ich diesen Kompost einmal ausprobiert und hatte davon eigentlich nicht allzuviel erwartet, da der Kompost z.T. eine undefinierbare schwarze Pampe ist und man sicher nicht wissen will, was da alles über die Biomülltonne so hineingewandert ist.

Dieser Kompost ist aber durch hohe Holzanteile, Laub etc. sehr grob strukturiert und beim austopfen der Knollen im letzten Herbst staunte ich nicht schlecht, daß das Wurzewachstum und auch der Zuwachs in diesem Substrat deutlich besser war als in der Billigerde, die halt aufgrund des hohen Schwarztorfanteils nicht so gut strukturiert und nicht so strukturstabil ist.

Happy growing, Bernhard.

93

Freitag, 12. April 2013, 15:24

dasselbe "in nubicum"

Kollenfans,

weil's so schön ist, hier die Knolle, die in Holland einmal als Typhonium nubicum in Umlauf gekommen ist, aber wohl auch nur eine 'Indian Giant' ist.

12.04.2013
5760 g
ø 26x21 cm, h 16,5 cm


5060 g ohne Brutrknollen
8 große, 2 kleine Brutknollen

Ob man der Knolle durch das rabiate Wegschneiden der Augen für die neuen Brutknollen zu ausschließlichem Dickenwachstum der Knolle zwingen kann, muß sich zeigen.

Happy growing, Bernhard.

94

Freitag, 12. April 2013, 16:05

Sehr schöne große Knollen, wirklich erstaunlich wie groß die Brutknollen sind. Du könntest ja mal ausprobieren sie im Freiland zu kultivieren, vielleicht hast du dann noch bessere Ergebnisse.

95

Freitag, 12. April 2013, 16:52

Bernhard, das sind wahrlich richtig dicke Brummer! Glückwunsch! Mal sehen, wieviel dieses Jahr bei dir an Zuwachs drin ist... ;)
Wieviel wiegt die größte Brutknolle der T. venosum 'IG' dort auf dem Bild?

Ich habe meine T. venosum 'Indian Giant' mit exakt 700g vor ein paar Tagen schon getopft. Ich glaube, der Topf ist etwas zu groß geraten, aber das macht denke ich bei diesen Kollegen nichts aus :D

96

Samstag, 13. April 2013, 17:41

Hallo Bernhard,

das sind wirklich schöne Knollen. Und deshalb gleich ein paar Fragen…

Je grösser meine Knollen werden um so tiefere Sprünge haben sie unten oder auf der Seite. Irgendwo hier im Forum wurde gesagt, dass die Ursache wahrscheinlich unregelmäßige Wachstumsgeschwindigkeit ist, die wiederum wegen unregelmäßige Düngung entsteht. Die Knollen sehen schön rund aus. Hast Du eine Erklärung oder ist das nur Zufall?

Auf Bild 2 im Nubicum-Beitrag hat die Knolle auf der Seite eine Vertiefung mit einer runden Marke – was kann das sein? Dasselbe haben meine auch. Ich habe mal gedacht, dass es die Stelle wo der Blütenstand rausgekommen ist, die dann beim Wachsen zur Seite wandert, aber das kann wohl nicht sein denn die alte Knolle wird doch von der Neuen verbraucht ??

Gruß Olvi

97

Montag, 15. April 2013, 15:17

Hallo Gigantenfans,

ich bin zufrieden mit den Brummern...... :-)

@ Oldi: Bei 700 g Startgewicht, wirst Du locker an die 3 kg rankommen - versuch doch 'mal Deine konjac-Bewässerungsdüngung..... ;-) Vielleicht ist dann noch mehr drin.....

Die größte "Brutknolle" der IG hat 447 g !


@ Olvi: Für die Form der Knollen habe ich eigentlich keine genaue Erklärung.
Ich bemühe mich, regelmäßig und gleichmäßig zu gießen und zu düngen.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß neben der unregelmäßigen Düngung auch eine stark schwankende Bewässerung zu Rissen in den Knollen führt.

Bei Amorphophallus gigas habe ich einmal folgendes beobachtet, nachdem die Knollen für den Versand gerentet wurden und dann noch ein paar Tage in einer Plastiktüte geparkt wurden.
Ich habe dann von Wilbert Hetterscheid erfahren, daß das passieren kann, wenn man die Knollen in vollem Wachstum aus dem Substrat nimmt, wobei er das hauptsächlich bei ochroleucus beobachtet hat. Bemerkenswert war, daß die Knolle gemäß seiner Prognose problemlos weitergewachsen ist, nachdem sie wieder getopft worden war.


Du stellst Dich ja immer wieder als aufmerksamen Beobachter heraus :icon_winkgrin: !
Diese Vertiefung habe ich auch schon oft an Knollen beobachtet, aber ich habe mir keine Gedanken über die Herkunft gemacht.

Vielleicht liegst Du mit Deiner Annahme aber nicht verkehrt, daß das die Stelle vom Blütenstand ist.
Wenn man nämlich annimmt, daß die Stellen an der "nubicum", die ich als vermeintliche Augen für die neuen Brutknollen angesehen habe und herausgeschnitten habe, tatsächlich auch das sind (Bild 1 und Bild 6 in dem nubicum-Beitrag) und dann sieht, daß die letzjährigen (großen) Brutknollen unter (!) der Ebene der Vertiefung liegen (Bild 2), würde das schon ins Bild passen.
Das würde bedeuten, daß die neue Knolle sich unter dem neuen Blatt bildet (was sie ja auch tut), aber nicht die komplette alte Knolle aufzehrt bzw. die Augen, aus denen sich die neuen (großen) Brutknollen bilden, nicht aufzehrt.
Wenn man sich die Bilder unter der Annahme anschaut, kommt mir das eigentlich recht plausibel vor.

Wenn ich demnächst die Zeit finde, werde ich einmal in der aroid-L nachfragen; vielleicht gibt es dort einen Botaniker, der sich dazu aüßern kann.

Happy growing, Bernhard.

98

Montag, 15. April 2013, 18:51

Hallo Bernhard,

Ich bin gespannt auf die Antwort der Aroid-Gesellschaft.

Als Anregung habe ich ein Bild aus dem Jahre 2008 angehängt, das Jahr als der Sommer zu uns nicht kam. Die Knollen waren im Herbst mit dem Wachsen nicht fertig, Brutknollen hatten die Farbe weiß oder rot - reife Brutknollen gab es nicht.

Es ist fünf Jahre her, ich kann nicht mehr erinnern wie groß die Knollen auf dem Bild waren und auch nicht ob sie einen Blütenstand hatten. Die Knolle rechts hat sicher Blühgröße.
Also was ich sagen will;
Auf dem Bild sieht es so aus als würden die neuen Knollen nichts schonen sondern sie fressen sich von oben nach unten durch.
Vielleicht ist das „Fressverhalten“ anders bei einer Knolle die einen Blütenstand hatte?
Im Bild sind Knollen der Normalform zu sehen.
Und noch interessanter wäre der Gedanke, dass IG(Nubicum) und Normalform verschiedene „Fressverhalten“ aufweisen.

Viele Grüße
Olvi

Edit: wenn ich meine alten Notizen richtig verstehe hatte die Knolle rechts einen Diameter von 11 cm beim Pflanzen. Die neue oben drauf ist nur 4 cm.
»olvi2004« hat folgendes Bild angehängt:
  • Untitled.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »olvi2004« (17. April 2013, 08:08) aus folgendem Grund: Edit: wenn ich meine alten Notizen richtig verstehe hatte die Knolle rechts einen Diameter von 11 cm beim Pflanzen. Die neue oben drauf ist nur 4 cm.


99

Sonntag, 5. Mai 2013, 17:42

Hallo,

heute hat sich die Blüte meiner "IG" geöffnet.
Im Herbst hat die Knolle 3,2 Kg gewogen,die Blüte ist 102 cm hoch.

Die Knolle hat ich letztes Jahr über ebay von Bernhard erworben mit einem Gewicht von 1 Kg.
Kurz danach hatte sie auch gleich eine Blüte geschoben,die allerdings noch nicht ganz so groß war ,wie jetzt.

Lieben Gruß
Ronny
»ronnyede« hat folgendes Bild angehängt:
  • T. venosum 'Indian Giant' 1.JPG

100

Sonntag, 5. Mai 2013, 19:09

Hallo Ronny,

da kann ich mein (ehemaliges) Baby ja geardezu riechen..... :icon_winkgrin:
Happy growing - womit Du die 5-kg-Marke sicher knacken wirst :icon_thumbs1: ,

Bernhard.

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