Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amorphophallus-Forum.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

21

Mittwoch, 12. Mai 2021, 11:36

Bei großen Knollen ab etwa 1 kg bricht hier die Spatha auch immer am späten Nachmittag. Ansonsten fängt die Blume spätestens am nächsten Abend an zu welken, oft aber auch schon ab Mittags. Nur bei der Lake Tana Form hält sich die Blume 3 bis 4 Tage aber die Spatha sieht da ab dem 2. Tag auch nicht mehr wirklich schön aus.

Also wenn du das nächste Mal fotografieren willst, mach das besser gleich früh oder wenigstens noch vormittags.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (12. Mai 2021, 11:44)


22

Mittwoch, 12. Mai 2021, 16:19

Alles klar.

23

Samstag, 26. Juni 2021, 20:28

Sagt mal kann man die Sauromatum venosum auch mitten in der Wachstumsphase Umtopfen oder lieber in Ruhe lassen?
Ich frage, weil die Erdmischung zu dicht ist, zu nass wird.

24

Samstag, 26. Juni 2021, 22:18

Also wenn du dabei vorsichtig vorgehst, sehe ich da keine Probleme. Andererseits sehe ich aus eigener Erfahrung auch nicht unbedingt ein Problem darin, es sein zu lassen. So empfindlich sind die Eidechsenwurze nun auch wieder nicht. Allerdings kenne ich den Zustand und Beschaffenheit deiner Erde nicht.

25

Sonntag, 27. Juni 2021, 10:43

Compo sana mit anscheinend nicht genug perlite dazugemischt. Compo sana ist nicht so toll. Compo bio torffrei dagegen ist gut, ich hatte leider die alte Erde genommen und die ist einfach zu dicht wenn man gießt.

26

Sonntag, 27. Juni 2021, 16:43

Bei mir sehen Sauromatum (venosum|giganteum|horsfieldii) und Konjac überhaupt nie Perlite. Billigerde reicht. Ich verwende da die Erde vom letzten Jahr wieder und mische höchstens neue unter. In der Regel bekommt nur das, was im Frühjahr zuletzt in die Erde kommt, komplett frische Erde. Dann ist nämlich die alte längst alle.

27

Mittwoch, 18. August 2021, 08:54

Meinem Eidechsenwurz geht es gut, ein 2. Blatt ist gewachsen. Die Erde ist wohl ok. Nur beim ersten/älteren Blatt zeigen sich erste Verfärbungen an den Blattspitzen. Rollen sich ein und werden gelb. Normaler Alterungsprozess?
»Botanicus« hat folgendes Bild angehängt:
  • D95A1D50-12F6-4320-86B9-E0655917FC6D.jpeg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Botanicus« (18. August 2021, 10:37)


Neobasanit

Schüler

Beiträge: 143

Wohnort: Dresden OT Langebrück

  • Nachricht senden

28

Sonntag, 22. August 2021, 20:45

Hallo,

ich habe dieses Jahr mit der Pflege von giganteum und venosum "Tana Lake" auch Neuland betreten.
Beide Arten wachsen bei mir erstaunlich gut.
Die Knöllchen waren aber noch recht jung und werden dieses Jahr erst mal nur im Gewächshaus gehalten.
Eine giganteum hat sich da sogar die Blätter verbrannt. Volle Sonne verträgt diese Art also mit Sicherheit schon mal schlecht.

Ich warte mal ab, wie die Zuwächse sind.
Nächstes Jahr kommen sie auf die Terrasse.

Viele Grüße
Roy
»Neobasanit« hat folgende Bilder angehängt:
  • Sauromatum1.jpg
  • Sauromatum2.jpg

29

Freitag, 27. August 2021, 07:21

Für Giganteum ist volle Sonne in der Tat alles andere als ideal. Dennoch kamen die heuer bei mir besser als erwartet mit dem vollsonigen Standort zurecht. Denn vor 2 Jahren, als ich mit denen anfing, musste ich die umstellen. Da bekamen sie nur am frühen Nachmittag knapp 2 h direkte Sonne ab, aber im Hof staut sich dort die Hitze.

Die Blätter sehen total unschön aus und sind teilweise schon beim Einziehen. Ein paar Blätter sind auch schon seit ein paar Tagen ab. Sorgen um den Zuwachs mache ich mir allerdings trotzdem nicht. Die Pflanzen hatten fast alle 3-4 riesige Blätter und die Erdoberfläche in den Töpfen ist stellenweise nach oben gewölbt, was auf gutes Knollenwachstum schließen lässt.

Was mich da allerdings ein wenig ärgert, dass da von den 10 größten Brutknollen (Wobei, als Brutknollen kann man die meisten davon eigentlich nicht mehr bezeichnen, denn die hatten bereits ein Jahr als eigenständige Pflanze hinter sich, hatten aber dank späten Austrieb [teils erst im September] keinen Zuwachs) eine gar nicht und eine erst austrieb, als die anderen schon 2 Blätter hatten und teilweise schon das 3. schoben und der Austrieb dann auch noch mickrig ausfiel. Dagegen trieben die kleineren Brutknollen restlos aus, selbst die vom vorhergehenden Jahr, die trotz warmer Lagerung seit letztem Frühjahr zum Pflanzzeitpunkt keinerlei Neigung zum Treiben zeigten.

30

Freitag, 27. August 2021, 14:02

Wie geh ich eigentlich weiter vor die kommenden Wochen?

Ich geh davon aus die Blätter werden eingehen, ich höre dann auf zu Gießen und lasse den Topf austrocknen.
Soll ich dann die Knolle im Topf lassen, ohne Gießen bis zum nächsten Jahr bei Zimmertemperatur relativ konstant bei 20Grad lagern?
Oder Knolle raus und trocken im Kühlschrank(Schimmelgefahr!) oder bei Zimmertemperatur lagern?
Eingewickelt oder völlig frei rumliegend?

31

Freitag, 27. August 2021, 19:21

Ich lasse Platz bedingt so viel wie möglich nicht in den Töpfen und lagere das dann in der Regel kühl und trocken, sofern möglich. Nur so etwas Atroviridis, Operculatus, Ferroginosus und die Amophophalluszwerge lagere ich warm und trocken. G. boivinii und ochroleucus wird nur zur Kontrolle oder Substratwechsel ausgetopft und kommt dann sofort wieder in den Topf.

Die Lagerung im Kühlschrank ist nur eine Notlösung, wenn es wirklich nicht anders geht. Offen besteht die Gefahr der Austrocknung, im geschlossenem Behälter die Gefahr der Schimmelbildung und Fäulnis durch hohe Luftfeuchtigkeit und Schwitzwasserbildung. Wobei man die Gefahr bannen könnte, in dem man die Knollen im Behälter in trockenes saugfähiges Substrat packt.

32

Freitag, 27. August 2021, 20:50

Ich glaube ich werde sie einfach im Topf austrocknen lassen und bei Zimmertemperatur in einer Ecke lagern, vielleicht mal mit Wasser besprühen ab und zu.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Botanicus« (27. August 2021, 20:57)


33

Montag, 30. August 2021, 19:42

Typhonium giganteum und Sauromatum venosum, auch die Lake Tana Form, sind echt easy. Wenn die Blätter gelb geworden sind und sich von der Knolle lösen lassen, einfach die Knollen ausgraben/austopfen, grob von Wurzel- und alten Knollenresten säubern und dann am besten in den Keller legen. Auf jeden Fall kühl und trocken, dann vertrocknet auch nix.

34

Dienstag, 31. August 2021, 16:50

Unser Keller ist leider warm, trotz Altbau!

35

Mittwoch, 1. September 2021, 09:44

HalloBaotanicus,

warm ist ja relativ - wieviel °C sind es denn?

Happy storing, Bernhard.

36

Mittwoch, 1. September 2021, 10:54

Müsste ich dann mal messen auf jeden Fall wärmer als im Treppenhaus. Da ich im obersten Stock wohne, ist es dort am wärmsten im Treppenhaus, leider! Sonst wäre das eine gute Stelle.
Irre ich mich, oder lassen hier einige Leute die T.venosum auch Outdoor überwintern ?

37

Mittwoch, 1. September 2021, 10:59

Richten sich die Blätter eigentlich nach dem Licht? Meine wachsen fast horizontal, wobei das passen würde um mehr Licht zu bekommen.
Ich meine können sich die Stengel auch wieder aufrichten bei Lagewechsel?

38

Donnerstag, 2. September 2021, 08:40

Hallo Botanicus,

ja, die Blätter richten sich nach dem Licht aus, so dass sie das meiste Licht für die Photosynthese bekommen..
Und ja, sie können sich auch wieder aufrichten, wenn man zB den Topf dreht; das geht bei jungen wachsenden Pflanzen schneller als bei älteren; wenn man einen topf jede Tag um 1/3 dreht, dann wachsen sie so, als ob sie immer LIcht von oben bekommen...

Happy growing, Bernhard.

39

Donnerstag, 2. September 2021, 10:15

Also ich hab noch kein Patentrezept gefunden, um schlangenförmige Stiele sicher zu verhindern. Es gibt da beim Wachstum eine Phase mit besonders schnellen Wachstum, wo man besser nicht den richtigen Zeitpunkt für das Drehen verpasst. Ein Drittel einmal pro Tag passt da gar nicht. Da muss man teils mehrfach am Tag drehen. Dann ist auch noch die Frage, wann ist der richtige Zeitpunkt? Zudem neigt sich die Pflanze nach dem Drehen erst einmal weiter in die gleiche Richtung. Die Reaktion erfolgt also auch noch verzögert.

Oft bekomme ich einen einigermaßen geraden Wuchs hin. Manchmal gelingt das aber auch gar nicht. Selbst draußen neigen sich die Blätter je nach Standort mehr oder weniger nach dem Licht. Bei den Eidechsenwurzen kommt dann noch dazu, dass sich die Blätter, wenn es den mehrere sind, eh zur Seite neigen. Nur selten stehen mehrere nahezu senkrecht. Das sind dann meist kleine Pflanzen oder eine größere, bei der das 2. Blatt ein Nachzügler und im Vergleich zum ersten klein ist.

40

Donnerstag, 2. September 2021, 16:53

Alles klar. Danke für die Antworten.

Übersetzen:

Deutsch  Englisch  Dänisch  Spanisch  Persisch  Französisch  Kroatisch  Italienisch  Japanisch  Niederländisch  Polnisch  Russisch  Schwedisch  Türkisch 
Sie sind nicht angemeldet. | Anmelden | Registrieren | Passwort vergessen ?