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41

Dienstag, 15. Januar 2019, 18:57

Die Nummer oben rechts in jedem Beitrag ist ein Link, deren Adresse sich kopieren lässt.

42

Dienstag, 15. Januar 2019, 19:01

Danke, das wußte ich noch nicht....

Happy posting, Bernhard.

43

Donnerstag, 17. Januar 2019, 23:56

Hallo Bernhard,

danke für Deine Antwort und für die Kulturhinweise. Das sehe ich eigentlich auch so, dass in der Natur ja auch keiner nachhilft und die Ummantelung der Samen entfernt, damit sie keimen können, das wissen die schon selbst am besten.

Die Blütenbilder habe ich auch gefunden, sehr schön.

Die erste Abbildung von Synandrospadix vermitoxicus habe ich im Kakteenforum gesehen, ein Feldläufer in Südamerika war auf der Suche nach Kakteen, und da hat er dann im Trockenbusch eine riesige Blüte von Synandrospadix entdeckt und das Foto im Forum gezeigt. Synandrospadix vermitoxicus ist demnach auf jeden Fall keine Urwald- oder Feuchtgebietspflanze, sie stand dort im trockenen Savannenbuschland. Wahrscheinlich liegt die Knolle dort sehr tief im Boden, um die Trockenzeit zu überstehen, und kommt erst bei entsprechendem Niederschlag zum Vorschein. So werde ich sie denn auch kultivieren, also eher zusammen mit meinen Kakteen, die bei mir auch eine lange Trockenzeit haben während der Herbst- und Wintermonate, und viel Sonne und Hitze während der Frühlings- und Sommerzeit.

Aber erst einmal sollen sie ja keimen, die Samen, ich mache mich demnächst an die Arbeit,

liebe Grüße,
Ada

44

Donnerstag, 14. Februar 2019, 22:42

Hallo Synandrospadix-Liebhaber,

die Aussaat fängt bei mir tatsächlich an, aufzugehen:





Das erste Bild zeigt meine beiden Aussaattöpfe vom 22. Januar 2019. Ein Topf mit Kokohum, ein Topf mit mineralischer Aussaaterde, weil ich dachte, das entspricht eigentlich den Standortbedingungen von Synandrospadix vermitoxicus. Beide Töpfe wurden mit Frischhaltefolie und einem Gummiband verschlossen, von unten angegossen, und auf ein warmes Fensterbrett gestellt.

Vor ein paar Tagen sah ich dann die erste grüne Spitze, gestern habe ich die Folie dann entfernt. Im Topf mit Kokohum sind bis jetzt zwei Samen gekeimt, im Topf mit der mineralischen Erde sind es bis heute schon vier. Eigentlich hat es gar nicht so lange gedauert, bis die Keimung erfolgte, drei Wochen ungefähr.
Die Töpfe stehen jetzt in einem kleinen Anzuchtkasten mit einer Tageslichtleuchte, immer noch auf der warmen Fensterbank, mal sehen, was weiter passiert.

Liebe Grüße,
Ada

45

Freitag, 15. Februar 2019, 10:18

Gratuliere, Ada! Das sieht doch schon mal nach einem perfekten Start aus! Es scheinen ja beide Substrate gut zu funktionieren.
Meine wollten vor längerer Zeit nicht, hatte sie fast ein Jahr in Seramis, allerdings ohne Abdeckung, ich vermute, dass mir die Töpfe zwischen den Wassergaben zu sehr abgetrocknet sind.
Michael

46

Montag, 18. Februar 2019, 14:50

Hallo zusammen!

Ich hab mal versucht, ob´s nen Unterschied gibt betreffend der Entfernung des Korkmantels.
Also bei der Hälfte mühsam runter gefriemelt, die anderen einfach gelassen wie sie waren.

Lagen alle über Nacht in Wasser.

Egal welche Variante - es keimen alle zur gleichen Zeit :D


Lg
»hsonja« hat folgendes Bild angehängt:
  • forum synandrospadix1.jpg

47

Mittwoch, 6. März 2019, 23:44

Guten Abend,

hier eine Aktualisierung zu meiner Aussaat von Synandrospadix vermitoxicus.
Auf der Fensterbank im Anzucht-Gewächshäuschen wurde es Mitte Februar bald zu eng, das größte Blatt stieß schon an die Decke.
Darum habe ich sie ins Gewächshaus gestellt. Dort ist es nachts zwar manchmal kalt, das halten sie aber anscheinend aus, und neue Keimlinge sind auch schon gekommen. Das zweite Foto ist aus dem Gewächshaus.





Liebe Grüße,
Ada

48

Montag, 21. Oktober 2019, 22:23

Hallo zusammen,

zwischen all dem herbstlichen Ein- und Umräumen und bei den kürzeren Tagen komme ich doch endlich wieder dazu, hier zu schreiben, was ich doch gerne mache.

Zuerst Synandrospadix vermitoxicus:
Von meinen hier im Frühjahr gezeigten Aussaaten sind mir vier Pflanzen geblieben, die sich den Sommer über ganz gut entwickelt haben, zwei draußen, zwei im Gewächshaus. War eigentlich kein so großer Unterschied.
Jetzt habe ich sie alle reingeholt ins Gewächshaus, zwei haben schon die Blätter abgeworfen. Auf dem zweiten Foto zu sehen ist eine kleine Knolle, die sich leicht herausnehmen ließ. Die habe ich in Kokoserde eingebettet. Auf dem dritten Foto eine größere Pflanze, bei der auch der ganze Blattschopf abgegangen ist, die Knolle hatte aber im Erdreich noch weiße saftige Wurzeln, deshalb habe ich sie im Topf gelassen. Die beiden anderen Pflanzen stehen noch mit Blättern da.





In Eure Beiträge unter "Ernte 2019" habe ich immer wieder reingeschaut, und mich gefragt, ob ich das auch mit den Synandrospadix-Knollen machen soll. Sonst grabe ich nicht aus, meine Arisaemas, soweit sie nicht im Garten ausgepflanzt sind, kommen immer im Topf in den Keller, und dann treiben sie im Frühjahr oder Sommer wieder aus. Die Synandrospadix sind ja neu für mich, ist das denn ein besserer Schutz, wenn ich sie aus der Erde nehme?


Liebe Grüße,
Ada

49

Sonntag, 12. Januar 2020, 17:48

Synandrospadix-Fans,

hier ein kleines update, was aus den 13 Samen geworde ist, die ich am 10.01.2019 ausgesät habe: Foto vom 22.10.2019
Ich hatte die Samen dieses mal nicht von der korkartigen Ummantelung befreit und hatte den Eindruck, dass die Keimung länger als beim letzten Mal gedauert hat, als ich die Samen "geschält" hatte (nur ein Eindruck, leider kein direkter Vergleich, denn ich habe alle 13 Samen so wie sie ankamen ausgesät).
Gekeimt und gewachsen sind (leider nur) 7 Samen; den Erntetermin habe ich nicht notiert, aber es sah so aus:

Die beiden Knollen, die ich noch von der Aussaat 2014 habe und die im Frühjahr so aussahen Synandrospadix vermitoxicus Anzucht , sahen am 16.10.2019 so aus:
Die größere Pflanze, die natürlich auf die größere meiner beiden Knollen zurückgeht, stand das ganze Jahr über draußen und hat daher diesen schön kompakten Wuchs; die kleine stand im Wintergarten am Ostfenster und wirkt eher etwas vergeilt.

Die Knolle der großen Pflanzen direkt nach dem Ernten und Auswaschen am 31.10.2019:

Happy growing, Bernhard.

P.S.: Ada, ich habe Synandrospadix noch nie im Topf überwintert; ich könnte mir vorstellen, dass das aber auch geht, wobei ich aber versuchen würde zu erreichen, dass das Substrat wirklich knochentrocken ist; bei einigen Arten sind mir schon Knollen verfault, wenn sie mit "novembernassem" Substrat im Topf einfach in den Keller gekommen sind und das Substrat dann noch wochenlang noch nass bis feucht war.

50

Samstag, 18. Januar 2020, 09:06

Grüße, ich hatte mir auch in Frankreich Samen gekauft, weiß nicht ob die zu alt waren, auf jeden Fall ist nicht einer gekeimt. Ich hatte kotzen können.

51

Samstag, 18. Januar 2020, 10:40

Hallo Nepukadnezar,

waren das auch Samen von purple1156 bei ebay?
Wann hast Du die denn gekauft? Im Dezember '18 oder sehr viel später?
Ich weiß nicht, wie lange Synandrospadix-Samen gelagert werden können bzw wie lange die Keimfähig bleiben, aber bei der korkartigen Ummantelung, könnte ich mir vorstellen, dass die Keimfähigkeit auf alle Fälle länger ist, als bei tropischen Araceen.

VG, Bernhard.

52

Montag, 17. Januar 2022, 08:49

Danke für eure Berichte!
Ich hab kürzlich Samen aus Frankreich bekommen, dank an den Hinweis des Angebots!
Ich werde die Samen einweichen lassen über Nacht und in Seramis keimen lassen.
Soll ich die Samen nur drauflegen oder etwas mit Seramis bestreuen, verbuddeln?

53

Montag, 17. Januar 2022, 10:22

Hallo Botanicus,

ich habe sie immer mit Substrat bedeckt; bei Seramis würde ich sie auf alle Fälle bedecken, es sei denn, dass Du einen Haube über den Topf setzt, damit das Seramis nicht oberflächlich abtrockenet.
Ich denke, dass sie sicher mit 3 x der Samendicke bedeckt sein sollten.

Noch der Hinweis auf die folgenden Beiträge:
Ernte 2020
Ernte 2020
Ernte 2020

Viel Erfolg mit den Samen,
Bernhard.

54

Montag, 17. Januar 2022, 16:32

Ich würde sie abdecken.
Danke für die Tipps.

55

Mittwoch, 19. Januar 2022, 10:33

Die Samen sind gut aufgequollen, ich habe sie so wie sie sind eingepflanzt und zu 3/4 abgedeckt mit einem klaren Plastikdeckel. Ich bin gespannt!

56

Mittwoch, 23. Februar 2022, 15:13

Nach dem Erhalt im Dezember habe ich 4 Samen in Billigerde gepflanzt und den Topf auf den Heizkörper gestellt.
Es hat 6 Wochen gedauert bis drei sehr kräftige Sämlinge aus der Erde geguckt haben.
Vielleicht keimt die Art schneller mit höherer Bodenwärme.

Gruß Olvi

57

Mittwoch, 23. Februar 2022, 15:19

Bei Botanicus sind ja mal 5 Wochen rum.

58

Mittwoch, 23. Februar 2022, 16:50

Hi, ich sollte wohl hier berichten statt im Bietebereich. Sorry.

Ich hab heute mal nachgeschaut, irgendwie tat sich nichts, so daß ich die Samen aus dem Seramis geholt habe und das Fruchtfleisch mit einem Taschenmesser entfernt habe. Ein Samen ist heller(Ocker) gefärbt und evtl. erkenne ich da eine Nano-Andeutung von Triebspitze.
Nochmal gespült das Ganze und wieder rein ins Seramis.
Sind 20grad Zimmertemperatur zu niedrig?
Ich die Samen diesmal 3cm tief gesetzt, unabgedeckt übrigens da es bei einer Teilabdeckung leichten Schimmel gab.

Ps: Ich hab keine Ahnung warum die Fotos manchmal verdreht sind.
»Botanicus« hat folgendes Bild angehängt:
  • 1FB9AD61-69C8-4520-849A-7F09FD47CAD8.jpeg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Botanicus« (23. Februar 2022, 17:21)


59

Mittwoch, 23. Februar 2022, 18:49

20 C° klingt etwas niedrig. Keimen dauert dann wohl etwas länger.
Hier zeigt der Raumthermometer 23…24,5 C°.

Die Temperatur im Topf habe ich nicht gemessen aber ich denke, dass es zeitweise wärmer war.
Abhängig von der Außentemperatur wechselt ja die Heizkörpertemperatur ständig (moderne Heizung, neues Haus).
Ich habe nur gute Erfahrungen mit wechselnder Unterwärme. Gilt sowohl für Samen als für kleine Knollen.

60

Mittwoch, 23. Februar 2022, 18:59

Aww, die Art ist auch was für mich! Aber irgendwie machen die Aussaatberichte nicht so viel Mut. Wie lange braucht es denn eigentlich von Samen bis zu einer nennenswerten Pflanze?

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