Mit einem Rezept wird es wohl nix. Dier Pflanze soll, mindestens in Teilen, giftig sein.
Guten Tag miteinander
Die Giftigkeit der Konjac`s rührt von den Oxalatkristallen im Gewebe her. Das Ist ein Fraßschutzgift das viele Pflanzen benutzen. U.a. Spinat, Mangold, Rhabarber, aber in geringen Mengen findet es sich auch in anderen Knollen und sogar im Getreide. Diese Oxalatkristalle sind praktisch nicht zu neutralisieren. Sie können nur ausgewaschen werden. Die Knollen sollten geschnitzelt gewaschen werden und das erste Kochwasser sollte abgeschüttet werden, dann kann die Konjacwurzel ohne Probleme als Gemüse verwendet werden. Gut würzen schmeckt nämlich nach nichts. Wer sich die Mühe macht das Glucomanan rein darzustellen geht vor wie bei der Gewinnung von Kartoffelstärke. Achtung! Glucomanan, also die Stärke der Konjac - Wurzel, besitzt eine ungeheuere Quellfähigkeit ist aber praktisch ohne Nährwert.
Übrigends muss z.B. Taro noch aufwendiger vorbehandelt werden bis es essbar wird.
Das ist in Kürze das was ich weiß. Das was ich weiß ist nicht zwangsläufig richtig. Wenn Ihr Fehler seht, dann sagt es! Wir könnten alle davon lernen.
Dort steht noch mehr:
http://www.oxalsaeure.net/oxalat-nahrung/
Gruß
Klaus