Amorphophallus-Forum.de

Hallo,
wie jedes Jahr hab ich auch jetzt wieder Spinnmilbenbefall an manchen Amorphophalli.

Es dürfte sich um Tetranynchus cinnabarinus handeln. Würdet Ihr noch Gegenmaßnahmen ergreifen oder auf die Winterruhe warten. Sie werden sich wohl bald explosionsartig vermehren...

Befallen sind bisher eigentlich nur albus (schon eingezogen), henryi, napalensis, yuloensis und bangkokensis. Ledrige glänzende Blätter werden verschont wie titanum oder glossophullus.

Liebe Grüße

Michael

Hier noch ein Portrait:

Danke für die schnelle Antwort, werde ich gleich noch bestellen. Drangedacht hab ich schon mal, war mir aber nicht sicher, ob Raubmilben nicht besser schon vorbeugend eingebracht werden sollten.
Liebe Grüße
Michael

Also doch Phytoseiulus p.
Allerdings ist mir der Preis für die Tierchen heuer zu hoch, da nur drei Pflanzen befallen sind, bei denen es sich noch rentieren würde Maßmahmen zu ergreifen. ich hab die Blütter abgewischt und Neem gespritzt. Manche Amorpho Arten scheinen tatsächlich resistent gegen die Viecher zu sein.
Bin aber froh eine Ardesse zu haben, wo ich in Wien Raubmilben rechtzeitig bekommen kann.
Danke Euch beiden

Michael

Hallo,
Danke für Eure Antworten.
Biohelp verlangt 18€ für 300 Raubmilben, +4€ Versand. Schneckenprofi nimmt 9€ für 200 Milben, + 9,80€ Versand nach Österreich. Naja, alles ist teurer hier...
Ich nehme mal an, daß die Phytoseiulus p. auch gegen die kleinere Rote Spinne hilft. Die hab ich an Vanda und Angraecum entdeckt (die Banane ist komischerweise noch nicht lupensichtbar betroffen). Der Befall ist noch minimal, da würde sich der Kampf allemal rentieren...
Wie mach ich denn das mit den Raubmilben in der Wohnung, wenn nicht alle befallenen Pflanzen beisammen stehen? Kann man die Packungen teilen oder verbreiten sich die Raubies über Distanzen von ca. 2m "Pflanzenloses Gelände" auch selbst?
Liebe Grüße
Michael