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Donnerstag, 30. August 2012, 12:42

Spinnmilben im Freiland

Hallo,

ein paar meiner Typhonium venosum haben Anzeichen von starkem Spinnmilbenbefall. Die Pflanzen stehen im Freien, auf einer halbschattigen Terrasse. Kann ich hier die selben Mittel anwenden wie bei im Zimmer aufgestellten (Zimmer)Pflanzen, oder gibt's für Pflanzen im Freien bessere Möglichkeiten der Bekämpfung?
Wirkt sich ein Spinnmilbenbefall sehr auf die Knollenentwicklung aus? Was habt Ihr da für Erfahrungen und Beobachtungen gemacht?

Grüße
Alex

2

Donnerstag, 30. August 2012, 13:46

Hallo,


zu dieser Jahreszeit würde ich jetzt garnicht mehr behandeln,da sie die längste Zeit in diesem Jahr gestanden haben.


Ansonsten würde ich sie mit den üblichen Mitteln gegen Spinnmilben behandeln.


Topfpflanzen kann man auch mit Wasser besprühen, in einen Plastikbeutel stellen und zubinden. Die Pflanzen überstehen diese Prozedur ein paar Tage, die Spinnen nicht. Ähnlich kann man auch Gartenpflanzen durch häufiges Benebeln oder Abspritzen feucht halten.

3

Donnerstag, 30. August 2012, 13:53

Hallo,

hatte auch (sowohl drinnen (im Haus) als auch draußen) Spinnmilbenbefall an Amorphophallus und Typhonium

Den Amorphophallus hat das gar nichts gemacht. Sie wuchsen ganz normal um ca. das 10 fache des Gewichtes an.
Den Typhonium allerdings sehrwohl. Es handelte sich um ablegerknollen im ersten Jahr, welche nur ein paar gramm wogen.
Nach dem Spinnmilbenbefall (anfang August) waren alle Blätter hinüber und ich nahm die knöllchen aus der Erde.
Dann der Schock.

Sie sind überhaupt nicht gewachsen, haben keine Ableger gebildet und haben sich auch sonst nicht verändert.
War zuminderstens bei mir so. Einzelfall?
Vielleicht ist es ja mit deinen Knollen anders. Hoffe ich zuminderst!

4

Freitag, 31. August 2012, 20:20

Hi
Wie schon erwähnt, die Mittel sind die Gleichen wie für Zimmerpflanzen. Wichtig ist es die Mittel öfters zu wechseln um Resistenzen vorzubeugen!
Bei den großblättrigen Typhonium (o.ä.) kannst du mit einem feuchten Schwamm oder Tuch die Blätter vorsichtig abreiben. So lässt sich schon mal der Großteil der Spinnmilben entfernen.
Ich hatte bei meinen Amos im Garten/Freien noch nicht mit Spinnis zu kämpfen ( im Winter im beheizten Wohnzimmer jedoch schon öfter). Sicher ist aber, dass durch die Saugtätigkeit, die Pflanzen mehr mit der oberirdischen Schädlingsabwehr zu tun haben und somit wohl beim unterirdischen Wachstum eine Stagnation eintritt.
Viele Grüße Walter

5

Freitag, 31. August 2012, 22:52

Hallo miteinander,

vielen Dank für Eure Antworten.

Grüße
Alex

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