Hab nun heute das letzte meiner Experimente aus dem vergangenen Winter beendet.
draußen im Kübel: Kurz nach meinem letzten Bericht im April hatte sich die Knolle komplett in Matsch verwandelt. Würd mal vermuten sie war durchgefroren, was ihr nicht gut bekommen ist.
ausgepflanzt im Freiland: Austrieb erfolgte nach langem und harten Winter Ende März/Anfang April, Blüte Mitte/Ende Juni, Einzug im Anschluß Anfang Juli. Insgesamt ein eher kurzes Vergnügen, aber das Gewicht hatte sich immerhin verdoppelt (Ausgangsgewicht waren 130g).
getopft im kalten (aber frostfreien) Zimmer: Austrieb im Februar, April/Mai nach draußen verfrachtet, Einzug Anfang August. Keine Blüte. Gewicht betrug das 2,5-fache (ursprünglich 110g).
warm & trocken, ohne Substrat: Getopft und rausgestellt April/Mai, Austrieb Ende Mai. Eventuell gab's dann im Sommer einige Probleme mit den hohen Temperaturen & zu kleinem Topf, zumindest rollten sich die Blätter ein und starben zum Großteil ab. Heute hab ich dann dem vermeintlichen Elend ein Ende gesetzt und überrascht festgestellt, daß auch diese Knolle ihr Gewicht verdoppelt hatte (ursprünglich 60g).
Mit Außnahme der Ãœberwinterung draußen im Topf hat also alles funktioniert und im Endergebnis waren kaum Unterschiede aus zu machen. Da es letztlich die bequemste Methode war, werden diesen Winter alle Knollen ausgepflanzt im Garten verbringen. ;-)