Aus reiner Neugier habe ich versucht eine Aufstellung von meinem Versuch mit Mykorrhiza letzten Sommer zu machen. Ob meine unwissenschaftliche Untersuchung überhaupt aussagekräftig ist, ist eine andere Geschichte.
Ich habe nur Pflanzen wie Typhonium, Sauromatum die ich im Garten aufstelle - keine Amorphophallus - benutzt.
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Was sofort auffällt ist, dass prozentuell so viele Knollen gefault sind.
Die Temperatur kann nicht die Ursache sein; der Sommer war Rekord warm und lang.
Eine Ursache könnte vielleicht sein, dass einige Knollen nach dem Topfen versehentlich direkter Kontakt mit der Mykorrhiza gehabt haben.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass man die Dosierung genau einhalten muss, ich habe das Mittel nur direkt aus der Tüte geschüttet.
Noch ein paar Beobachtungen:
- in einem Topf lag noch Mykorrhiza unaufgelöst im Substrat beim Austopfen
- im selben Topf war der unterste Teil der Knolle faul (also nicht Reste der alten Knolle)
- alle T horsfieldii Pflanzen waren zwergenhaft, viele Knollen waren eingegangen
Das Positive mit Mykorrhiza war, dass der durchschnittliche Zuwachs (Mittelwert) der Knollen grösser war (6%) als bei Knollen ohne Mykorrhiza.
Christoph, kannst du schon was über deine Erfahrungen berichten?
Viele Grüße
Olvi
P.S.: @ Olvi: Ich habe als Admin das Bild der Tabelle nun (14.3.19 - 13:49) in den Text eingefügt - Happy posting, Bernhard.