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Donnerstag, 6. Oktober 2022, 23:21

Hier mal die Fruchtstände zweier Flavum-Varianten zum Vergleich:
Auch die Beeren am kleineren kugelförmigen Fruchtstand sind noch rot geworden. Waren es im letzten Jahr bei Stichproben beim eiförmigen Fruchtstand bis zu 8 Samen pro Beere, sind es in diesem Jahr sogar bis zu 13 Stück gewesen, wobei nicht nur die Beeren, sondern auch die Samen größer waren. Letztere waren etwa doppelt so groß.

Eventuell ist das ja auch die Maximalgröße - müsste man einmal beobachten, ob sie noch größer werden; ich habe sie schon viele Jahre, aber die größten waren immer in Etwa so groß....
Wie man im diesjährigen Ernte-Thread sieht geht es noch größer: Ernte 2022 - A. fargesii

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (6. Oktober 2022, 23:26)


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Freitag, 28. Oktober 2022, 16:04

Update: ich glaube da hat Sarastro mir eine 4. falsche Pflanzenart verkauft, meine Arisaema ciliatum var liubaense sieht doch eher nach einer consanguineum aus! Die Blüte war grün und die Blätter hatten sehr lange Filamente!

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Dienstag, 11. April 2023, 23:48

Neustart 2023 nach dem fast alle Arum+Arisaemas mir dies Jahr verfaulten, der Winter war zu feucht+kalt gleichzeitig und ich vermute ich hätte sie aus den Kübeln holen sollen und das Substrat erneuern.
Das alte Substrat war ein Mix aus Perlite(zu wenig?), Erde torffrei faserig, Blähton klein und Kokosstücke.
Ich glaube es muss noch durchlässiger sein, bzw. die Töpfe hätten lieber überdacht stehen sollen im Winter!
Da wir Anfang Mai die Schlüssel zu unserem Grundstück bekommen, überlege ich ob ich alle Knollen direkt in den sandigen Brandenburger Boden, halbschattig, auspflanze oder noch mal Kübelkultur betreibe.

Ich werde mal die neuen Knollen vorstellen bald.

Übrigens hatte ich mal ChatGPT gefragt nach dem besten Substratmix für Arisaema speciosum, eine von drei Vorschlägen war, zu gleichen Teilen: Erde-Perlite-Sand, die werde ich testen!
2 Arisaema haben den Winter überlebt.

64

Dienstag, 18. April 2023, 08:22

Hallo Botanicus,

tja, diese Art von Lehrgeld zahlt jede/r wohl, wenn die/der mit knollenbildenden Araceen anfängt.

Nass und kalt über den Winter könnte, glaube ich, bei Arisaema schon ein Problem sein; ich habe aber damit keine Erfahrung, da ich meine wenigen (einfach zu haltenden) Arisaema immer austopfe und trocken im Keller lagere.
Ich meine aber gelesen zu haben, dass sie ausgepflanzt, in gut dräinenden Böden gesetzt werden sollen, also (Stau-)Nässe vermieden werden sollte.

Viel Erfog mit dem neuen Anlauf wünscht
Bernhard.

65

Freitag, 23. Februar 2024, 17:52

So Freunde der Knollistic,
bis auf A.speciosum haben alle Knollen Outdoor regengeschützt überlebt. Nur bei den 3 Nächten mit -8/-13C hatte ich die Töpfe alle in den Schuppen/Garage gestellt.
Eines Tages waren Sanitärleute da und hatten, um in den Keller zu kommen von außen, alle Töpfe in den Regen gestellt!
Zum Glück wurden die Töpfe nicht klatschnass!
Bei der Knollen-Kontrolle habe ich dem Substrat noch mal deutlich Sand zugemischt um die Drainage zu erhöhen.
A.speciosum, A.ringens und A.nepenthoides sind frisch eingetroffen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Botanicus« (23. Februar 2024, 18:54)


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