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21

Mittwoch, 14. August 2013, 07:19

Hallo Stephan,

der Düngerausgleich klappt nur so lange bis der Topf platzt..... ;)

Aber im Ernst:
Ich denke, daß ein größerer Topf für eine gleichmäßige Versorgung mit H2O und Dünger besser ist, als einer, der schnell austrocknet und kaum Puffer für Wasser und Dünger bietet.
Ich würde einfach umtopfen, wenn der Topf anfängt, sich auszubeulen.

Happy growing, Bernhard.

22

Mittwoch, 14. August 2013, 11:32

Hallo Schirmbaum,

mit einem größeren Topf, wird deine Knollengröße am Jahresende IMMER größer sein wie in einem kleinen Topf !! Diese Studie habe ich hinter mir. Wichtig> nicht die Drainage vergessen !!!! Jahresende 2014 wirst du an diese Worte denken. Zu meiner "Schirmgröße" muss ich gestehen, das ich mir erstmal Nachbarskind für das Foto ausgeliehen habe :-D . Und die Knolle wog auch bloß 768 Gramm beim einpflanzen. Sie hatte durch das Blühen von 1,5kg abgespeckt.

Grüße Sookie

23

Mittwoch, 14. August 2013, 14:18

sieht interssant aus,i ch würde auf jeden Fall einen Blattsteckling von der mutierten konjak machen. da vieleicht nur der Trieb und nicht die die Knolle mutiert ist und sie nächstes Jahr sonst vielicht wieder normal austreibt
http://www.gartendatenbank.de/forum/was-…lossar-t-1090-1

24

Mittwoch, 14. August 2013, 15:31

stabile Mutation ? ? ?

Hallo Seiti,

ich habe einmal (weiß leider nicht mehr wo) gelesen, daß ausgerechtnet konjac nicht über Blattstecklinge zu vermehren ist; aber das mag mittlerweile auch gelungen sein.....

Dein Einwand, daß evtl nicht die Knolle mutiertiet, ist insofern richtig, als da man damit rechnen muß, daß nur das Meristem/die Knospe mutiert ist, aus dem dieses skurrile Blatt entstanden ist und die weiter unten wachsenden Brutknollen genetisch noch der ursprüngliche Wildtyp ist.
Wenn es eine gentisch stabile Mutation sein sollte, so wird die Knolle, die sich jetzt unter dem Blatt bildet auch die Mutation tragen und dann die Brutknollem der folgenden Jahre vermutlich auch vom mutierten Genotyp sein.

Es bleibt auf alle Fälle bis zum nächsten Austrieb der Mutteknolle under nun entstehenden Brutknollen spannend.....

Happy growing,
Bernhard.

25

Donnerstag, 15. August 2013, 08:20

das die einen Topf zum Platzen bringen glaube ich gerne!
Ich war heuer beim einpflanzen durch das miese Fühjar/Frühsommer etwas genervt, außerdem ist mein Garten zu klein und ich hatte zu viele Knollen.....
Selbst aus den kleinsten Knollen habe ich dann noch einen Konjacwald gepflanzt.
Die letzten Tage ist schon einer bei etwas Wind umgefallen, weil sich der Boden gewölbt hat.
Ärgert mich schon, dass sie eigentlich in zu kleinen Töpfen sind, Ich schwöre nächstes JAhr werde ich nicht mehr alle vertopfen; das sage ich halt mal so heute :icon_rolleyesnew:

Nun muss ich halt schauen, dass ich sie zumindest so optimal versorge!
btw. Wäre es jetzt schon an der Zeit zur Knollenausbildung phosphorbetont zu düngen?

Schrumpfen von 1500g auf die Hälfte ist schon viel; meine Blüher haben auch ordentlich verloren, aber nicht ganz so arg.
Ich habe leider diebezüglich verschlafen Aufzeichungen zu machen, was weniger Verlust bring: Blühen lassen oder meine Abschneid-Experimente letztes Jahr.

Blattstecklinge können bei Amorphos wirklich funktionieren? vom Gefühl her hätte ich gedacht, dass das nicht geht, nachdem sie nach Verletzung ziemlich schnell dahinfaulen!? Soll ich es dennoch probieren? Lust den jetzt zu zerschnippseln habe ich aber eigenlich nicht.

26

Mittwoch, 25. September 2013, 17:46

Hallo zusammen,

habe beim durchforsten meines aroidischen Waldes(Restzwiebelpflanzung) weitere merkwürdig wachsende Konjacs entdeckt und in einen eigenen Topf gesetzt.
Interessanterweise ist die Streckung der Pflanzen als auch das Breitenwachstum der Blattsegment unterschiedlich:

nachdem das bei mehreren Knollen und in unterschiedlichem Maße auftritt ist das vieleicht nur irgendeine Art von Krankheit!?

Das topfen in zu kleine Töpfe wird mir heuer beim Knollen ernten noch Probleme bereiten, so wie die schon verbeult sind.... :icon_confused:


LG Stephan

27

Mittwoch, 25. September 2013, 18:57

Vielleicht ist das auch nur bei größeren Exemplaren anders ausgeprägt? Bei shattered glas hat man ja wohl auch öfters Jungpflanzen die erst bei folgendem Blatt die typischen Merkmale zeigen. Nightstick Jungpflanzen sind auchgerne mal rein-grün statt fastschwarz... :icon_confusednew:

Die kleineren Exemplare erinnern mich an einige Bilder die Alan Galloway bei sich auf der Seite bei den konjacs hat. Vielleicht weiss er ja mehr darüber...

Ichreihe mich jedenfalls auch mal bei den Tochterknollen-Interessenten ein. :D

EDIT:

Hier die erwähnten Bilder:

http://www4.ncsu.edu/~alan/plants/aroids…/konjac/25.html
http://www4.ncsu.edu/~alan/plants/aroids…/konjac/43.html
http://www4.ncsu.edu/~alan/plants/aroids…/konjac/44.html

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HerrR« (25. September 2013, 19:02)


28

Mittwoch, 25. September 2013, 20:07

Wow, echt faszinierend die Jungpflanzen vom Galloway!
Scheiß egal obs ne Krankheit ist, es sieht geil aus:)

29

Freitag, 27. September 2013, 07:09

Also die Bilder von Galloway könnten von meinen "Mutantln" sein.(DAnke für die Links!)
Gibt es Infos von Galloway, wie sich die weiter entwickelt haben?

Ortwin

Fortgeschrittener

Beiträge: 282

Wohnort: Gelnhausen

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30

Sonntag, 25. Mai 2014, 07:20

Hallo Stephan,

ist die konjac in diesem Jahr vom Wuchs her wieder genauso ausgetrieben wie letztes Jahr?


Gruß
Ortwin

Philipp

Fortgeschrittener

Beiträge: 238

Wohnort: Oberbayern

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31

Sonntag, 25. Mai 2014, 11:01

Hallo zusammen,
habe diesen Thread erst jetzt gesehen. Zu den kleinen merkwürdigen Pflanzen von Schirmbaum und Alan's Threadleaf/Almost Leafless Varianten: Ich glaube diese Mutationen treten öfter auf. Auch ich hatte bzw. habe sehr ähnliche Pflanzen. Vor etlichen Jahren bekam ich ein paar Brutknollen mit dem Hinweis, es könnte eine interessante Mutation dabei sein. Tatsächlich sah eine Pflanze aus wie diese 'Threadleaf', wenn ich jetzt nicht komplett daneben liege hat diese Knolle aber die Mutation im Laufe der Jahre wieder verloren. Es waren immer nur wenige Brutknollen vorhanden, wovon die meisten wieder normale Blätter hatten. Die Mutanten sind auch deutlich langsamer gewachsen und schienen etwas empfindlicher zu sein. Ein Exemplar konnte ich über ein paar Jahre erhalten, es ist mir aber letzten Herbst vergammelt und hat auch kaum Nachwuchs hinterlassen.

Stephan, das neue Blatt deines großen Mutanten würde mich auch interessieren!

VG Philipp

32

Montag, 26. Mai 2014, 20:12

Hallo zusammen,
ich bin auch schon sehr gespannt, kann aber noch nichts sagen, wie er sich heuer entwickeln wird. Ich habe aber etwas Stress gehabt und alles zu spät in die Erde gebracht und dabei auch noch vergessen, was wo getopft wurde! :icon_confused:
Ich werde aber auch alle Fälle Fotos machen sobald was Knittriges auftaucht!
LG Stephan

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