Stimme arumgrande zu, isnbesondere der Punkt Standfestigkeit. und möchte folgende Gedanken hinzufügen :
In Abhängigkeit von der Wasserhaltefähigkeit des Substrats, dem Standort (Sonnenbestrahlung der obersten Erdschicht, und des Topfes und damit Erwärmung/Verdunstungsrate) ist eben ein Mittelmaß zu finden. Ich denke, dass die Erdschicht ÃœBER der Knolle nicht zu schnell austrocknen sollte, um die sich bildenden Wurzeln nicht durch Austrocknung zu gefährden.
Durch tieferes Pflanzen kann man das in lockerem Substrat erreichen. Aber da ist ab 10-20 cm je nach Substrat sicher eine ausreichende Tiefe erreicht.
Man muss auch an die Knollenform denken,z.b longituberosus, pygmaeus pflanze ich so hoch es eben geht, da sich die längliche Knolle trotz Palmentopf sonst am Boden windet (und evtl. sogar dort abbricht).
Ich habe schlechte Erfahrungen mit hoch getopften Pflanzen in perlitereichem Substrat gemacht, dort müßte man größere Gefäße mit tiefem Pflanzen realisieren.
Dieses Jahr habe ich "normal" große Gefäße mit strukturstabiler Kübelpflanzenerde genommen und habe relaitv hoch gepflanzt.
Auf Grund des schlechten Wetter trocknen selbst die dünnen Schichten über den Knollen kaum noch ab, weswegen die kleineren Pflanzen jetzt regengeschützt drinnen stehen.
Für das Freiland mögen andere Gesetzte gelten : Ich habe aus einem anderen Forum die Information, dass jemand seine A. konjac 70 (!) cm tief pflanzt und sie dadurch dem Frost widerstehen. die wachsen dort jedes Jahr und werden nicht mehr ausgegeraben. Die Anstrengung für das Blatt so weit durch die Erde hochzutreiben muß enorm sein. Ob kleine Brutknollen das schaffen, ich weiß nicht so richtig. Vielleicht sitzen noch ein paar mittig und schaffen das eben so...