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Freitag, 9. Juni 2017, 13:16

Amorphophallus Licht-Bedürfnisse / Sonnenlicht-Toleranz Erfahrungen

Hallo,

ich würde gerne eure Erfahrungen darüber lesen, wie lichtbedürftig welche Arten sind und welche direktes Sonnenlicht vertragen oder sogar mögen, bzw. welche sehr empfindlich reagieren.

Gibt es allgemeine Regeln, zum Beispiel Arten einer bestimmten Region die ähnliche Bedürfnisse haben (z.B. Thailand = Halbschatten)?

Meine Knollen sprießen alle, viele Arten die ich vorher noch nie hatte.
Ich möchte vermeiden, dass sie sich am Sonnenlicht verbrennen, aber auch dass sie sich unnötig zum Licht strecken, aufgrund eines zu dunklen Standortes.
Und natürlich ist der Platz knapp und man möchte sowohl helle wie dunkle Plätze mit passenden Pflanzen bestücken.;)

Hier sind meine Arten mit Herkunft:

A. gallaensis (Ethiopia, Somalia, Kenya)
A. impressus (Tanzania, Malawi)
A. mossambicensis (Mozambique, Tanzania, Zimbabwe, Zambia)

A. napalensis (Bhutan, Nepal and Sikkim)
A. bulbifer (India, Bangladesh, Bhutan and Nepal)
A. yuloensis (China [Yunnan])
A. albus (China [Yunnan])

A. asterostigmatus (Thailand, Lop Buri)
A. fuscus (Northern Thailand)
A. josefbogneri (Thailand)
A. maxwellii (Thailand, Kanchanaburi Province)
A. operculatus (Thailand)
A. myosuroides (Laos)
A. ferruginosus (Laos)
A. natolii (Palawan, Philippines)


Aber Informationen über andere Arten sind natürlich auch willkommen.

Gruß,
Christian
Gruß,
Christian

Ortwin

Fortgeschrittener

Beiträge: 282

Wohnort: Gelnhausen

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Freitag, 9. Juni 2017, 14:41

Hallo Christian,

ich pflege meine Amorphophallus-Arten größtenteils im Wintergarten - egal aus welcher Region dieser Welt sie auch stammen. Der Wintergarten bekommt im Sommerhalbjahr ab 2 Uhr Mittags volle Sonne und heizt sich dann mächtig auf; 43° - 45° sind dann keine Seltenheit. Ich habe bisher noch nicht erlebt, dass große Schäden an den Blättern entstanden sind. Sie schlappen dann zwar nachmittags wenn es zu heiß wird und die Wurzeln mit dem Wasser nicht nachkommen, sie bauen sich dann aber wieder in der Nacht auf. Nur wenn es noch heißer wurde entstanden leichte bis schwere Verbrennungen auf den Blättern.

Von deinen genannten Arten halte ich ein Großteil den Sommer über im Freien, ab Ende Mai / Anfang Juni (napalensis, bulbifer, yuloensis, fuscus, maxwellii, ferruginosus und noch einige andere). Hier kann es passieren, dass es zu Verbrennungen kommt, wenn ich die bereits ausgetriebenen Pflanzen gleich in die Sonne stelle.
Sie kommen bei mir erst für eine Woche in den Schatten, dann 1 Woche in den Halbschatten und dann vertragen die meisten auch vollsonnigen Stand.
Allerdings ist der Knollenzuwachs im Garten nicht so gut wie im Wintergarten.

Um Deine Frage auch zu beantworten, ich nehme keine große Rücksicht auf die Lichtverhältnisse die die Pflanzen evtl. in ihrer Heimat bekommen - egal um welche Art es sich auch handelt - und bin damit gut gefahren; auch mit Arten, die als schwieriger gelten wie z.B. A.hewittii oder evtl auch A.gigas. Die meisten haben bezgl. der Lichtverhältnisse doch eine recht große Toleranz.

Viele Grüße
Ortwin

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