Hallo, Dieses Jahr war eine richtige Ohrwurm Plage bei mir, soviele hatte ich noch nie. mag schon sein das sie lieber Blattläuse fressen, aber schon öfter habe ich sie bei anderen Pflanzen auffrischer auf Tat ertappt(gelegentlich suche ich Nachts meine Pflanzen nach Dickmaulrüsslern ab) wie sie Pflanzen angefressen haben (unter anderem an Engelstrompete, beim Mais haben sie mir die ganzen Narbenfäden an den Kolben abgefressen).
Seit dem ich den einen Ohrwurm den ich in der Nähe von der Gorgonidium(?) gefunden habe ins Freie gebracht hatte kamen keine neuen Frasspuren mehr dazu. Bevor ich ihn gefunden hatte waren wurden die Frasstellen immer mehr
was Blattläuse angeht ist er schon nützlich aber in letzter Zeit lese ich vermehrt das er nicht immer nur nützlich ist siehe hier:
An Reben sowiebeim Steinobst sollte man ggfs. von einer gezielten Förderung absehen, wenn sie als Schädlinge
auftreten oder Stauden und krautige Pflanzen schädigen. Fest steht jedenfalls, dass man den Ohrwurm
nicht mehr uneingeschränkt nur als Nützling bezeichnen kann, wie immer noch vielfach zu lesen ist!
Wo Ohrwürmer also im Übermaß auftreten, kann es ratsam sein, sie aus dem Garten zu entfernen.
Mitunter tritt der Ohrwurm als allesfressender Schädlingan den verschiedensten Pflanzen auf
In letzter Zeit mehren sich die Hinweise, dass Ohrwürmer in Gärten große Schäden an Stauden und Gehölzen anrichten können. Offensichtlich trägt die zunehmende Klima-Erwärmung dazu bei, dass sich die Tiere stark vermehren. Viele Gartenfreunde sind dann ganz erschrocken, wenn sich der bekannte und ggfs. auch geförderte „Nützling“ plötzlich als allesfressender Schädling entpuppt und ganze Pflanzenbestände ruiniert.
http://www.gartenakademie.rlp.de/Interne…ab?OpenDocument