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41

Dienstag, 23. Oktober 2018, 15:16

Hallo Mistkäfer,

nein, keine 500 Brutarme - dahinter fehlt ein g für Gramm.... :icon_winkgrin: ... typos happen......

Happy growing, Bernhard.

42

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 09:47

Nicht schlecht! Deine Knolle kann sich sehen lassen.
Michael

43

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 13:47

Hallo zusammen

Also jetzt muß ich wohl bei Bernhard noch mal in die Schule. Die Konjac ist ja der Hammer. Auf irgend einem Bild habe ich ziemlich viel Blaukorn gesehen - wie hast Du gedüngt und gegossen?

Zur IG die ich von Bernhard bekommen habe: Die Pflanze hat im Frühjahr geblüht, wurde nicht bestäubt und musste daher von generativ auf vegetativ umstellen. Hat dann Brutknollen von gesamt 250 gr. getrieben und selbst noch 500 gr zugelegt. Deshalb meine Einschätzung - gut gemacht! Eine adulte Knolle verzehnfacht sich halt nicht.

Aber die Verdoppelung (sogar noch mehr als doppelt) der Konjac - da zieh ich meinen Hut!

Gruß Klaus

44

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 16:06

Hallo Klaus,

(wo sind denn Deine Leerzeilen geblieben ??? ;) )

na, ich glaube nicht, dass Du bei mir in die (Dünge-) Schule gehen musst.... Aber Danke für die Blumen!

Ich war selber ziemlich von den Socken, weil die Knolle meiner konjac-unerfahrenen Meinung nach sehr spät ausgetrieben ist - aber das ist nach einer Blüte bei konjac ja evtl auch normal.
Als das Blatt dann entfaltet war und ich den Blattstieldurchmesser gesehnen habe, war ich dann doch beeindruckt und habe gehofft, dass die Vegetationsperiode dann doch ausreichend ist, um etwas Knollenwachstum zu ermöglichen. Das Ergebnis liegt weit jenseits aller Erwartungen...

Zur Kultur:

Die Topfgröße ist ja auf einem Bild zu sehen - für das nächste Jahr werde ich wohl einen weiteren 90-L-Mörtelkübel kaufen.

Substrat: Kompost vom Wertstoffhof mit etwas Einheitserde gemischt - also wirklich nichts besonderes. Beim Austopfen war ich überrascht, dass die Pflanze mit solch einem verdichteten, vernässten Substrat ohne großes Porenvolumen zurecht gekommen ist.

Düngung: Ja, Du hast richtig gesehen - richtig viel Blaukorn (hier in post #15: suche konjac ), aber eher intuitiv, halt immer, wenn nichts mehr auf dem Substrat zu sehen war und ich daran gedacht habe, mal wieder Blaukorn aus dem Sack im Keller mit raufzubringen. Ich würde schätzen, dass Du mit 2 x wöchentlich düngen in geringer Konzentration Deine Pflanzen besser und gleichmäßiger versorgt hast.

Gießen: richtig viel und täglich, was bei dem Wetter ja auch nicht anders zu machen war.....

Ich weiß nicht, ob konjac sehr wärmebedürftig ist - eher nicht, da konjac ja eher zu den kälteverträglichen Arten gehört und z.B. bei Alan Galloway in North Carolina winterhart ist. Aber die vielen Sonnenstunden dieses Jahr waren sicher gut für das Knollenwachstum.

Ich freue mich schon auf die Blüte und das nächste Jahr!

Happy growing, Bernhard.

45

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 18:58

Richtig viel und täglich gießen...dazu noch relativ dichtes Substrat...in dem Fall stehen meine Knollen nicht sonnig genug. Anderst kann ich mir nicht erklären, warum mir immer sooo viele konjacs eingehen. Ich mische Blumenerde mit 50% Perlite, und gieße mäßig nur alle paar Tage...und dennoch verliere ich zahlreiche Knollen. Nur die im Araceenbeet sind gewachsen. Also wenigstens ein Teilerfolg...

Viele Grüße, und echt beeindruckend, Bernhard.

Ralf

46

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 21:55

Heute wollte ich meinen Amorphophallus henryi austopfen. Das Blatt war bis auf den weichen und teilweise schon matschigen Blattstiel bereits vertrocknet. Beim Austopfen kam dann unter dem Blattstiel ein schon etwa 5 cm und sehr dünner neuer Trieb zum Vorschein. Also wieder zurück in den Topf.

47

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 08:55

Hallo Ralf,

früher sind mit auch immer eigentlich alle konjac über kurz oder lang eingegangen, was ich mir nicht erklären konnte.
Relativ durchlässiges Substrat, gedüngt, gegossen, aber nie richtig groß geworden und viele habe ich bei der Lagerung durch Eintrocknen oder Fäulnis verloren.

Was ich jedoch nie ausprobiert habe war, dass ich mehrere kleine Knollen in einen recht großen Topf getopft habe. Aus Platzgründen nehme ich in der Regel recht kleine Töpfe - mag sein, dass das einen Einfluß hatte.

Nachdem ich mit (kleinen) konjac immer Mißerfolge hatte, wollte ich es einfach einmal mit einer großen Knolle ausprobieren, was der Tauch mit Klaus dann möglich gemacht hat.
Aber dass das erste Kulturjahr so erfolgreich geworden ist, hätte ich niemals gedacht.....

Happy growing, Bernhard.

48

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 10:41

Hallo Mistkäfer,
hat Deine henryi auch schon Wurzelspitzen gezeigt?
Wenn nicht hätte ich sie in Zwangspause geschickt, da bei mir im Winter einfach zu wenig Licht für ein ordentliches Wachstum ist. Wie groß ist die Knolle denn?
Liebe Grüße
Michael

49

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 19:22

Die henryi hatte noch alle alten Wurzen intakt. Wobei mir beim Austopfen 2 Wurzelstränge abgerissen sind. Ein paar mini Brutknollen waren auch fühlbar. Die Knolle wurde mit 16 g gepflanzt, beim Austopfen habe ich nicht gewogen. Das Pflanzgewicht dürfte sie aber mindestens erreicht haben. Zwangspause ist ja immer noch eine Option.

50

Freitag, 26. Oktober 2018, 09:29

Wenn das alte Blatt Matsch ist, dann ist es ja keine echte Zwangspause. Wenn Pause, dann bevor sie ein neues Blatt bildet, denn das kostet die Knolle viel Energie, die sie durch fehlendes Licht im Winter nicht erneuern kann, da braucht sie viel Zusatzlicht.
Michael

51

Freitag, 26. Oktober 2018, 15:44

Das neue Blatt ist aber in Form des bereits etwa 5 cm langen neuen Triebes im Prinzip bereits da. Es ist nur noch nicht voll ausgebildet. Also wohl doch Zwangspause.

52

Freitag, 26. Oktober 2018, 23:33

A. bulbifer

Habe vorhin eine meiner 2 Bulbifer geerntet. Aus einer etwa 1,5 bis 2 cm durchmessenden Bulbille ist eine 6 cm Knolle geworden, die mit dem Rest vom Blattstiel des dritten Blattes 81 g wiegt. Die Pflanze stand die ganze Zeit über auf der Fensterbank eines nordöstlich ausgerichteten Fensters.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (18. November 2018, 00:25)


53

Samstag, 27. Oktober 2018, 09:07

wenn die Knolle schön prall aussieht, dann würde ichs so machen, wenn sie allerdings ihre Energie schon ins wacdhsende Blatt investiert hat, dann lass sie weiterwachsen. Mach das mal nach "Bauchgefühl", da liegt man meist richtig!
Michael

54

Montag, 5. November 2018, 22:57

A. myosuroides

Ich habe heute meine Amorphophallus myosuroides geerntet. Aus 5 Knollen wurden rund 50. Dazu kommen dann noch die Knollen von 2 noch nicht eingezogenen Pflanzen, die ich wieder eingetopft habe. Die können mit der Vermehrungsrate gut mit A. konjac mithalten. Siehe auch https://www.facebook.com/photo.php?fbid=…96&type=1&ifg=1 So weit ist's bei mir aber noch nicht.

Ach ja, was mir dabei aufgefallen ist: Die neuen Knollen waren "verkehrt herum" in der Erde. Also mit der neuen Hauptknospe nach unten.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (1. Dezember 2018, 18:53)


55

Dienstag, 6. November 2018, 12:05

Hallo Mistkäfer,

beachtliche Vermehrungrate ! Glückwunsch zu der erfolgreichen Kultur!

Happy growing, Bernhard.

56

Sonntag, 18. November 2018, 00:29

RE: A. myosuroides

Dazu kommen dann noch die Knollen von 2 noch nicht eingezogenen Pflanzen, die ich wieder eingetopft habe.
Inzwischen sind auch diese Knollen (weitere 15 Stück) geerntet. Somit sind aus 7 Knollen mindestens 65 geworden.

57

Samstag, 1. Dezember 2018, 14:28

dicke dactylifer Knolle


58

Samstag, 1. Dezember 2018, 19:10

A. henryi

wenn die Knolle schön prall aussieht, dann würde ichs so machen, wenn sie allerdings ihre Energie schon ins wacdhsende Blatt investiert hat, dann lass sie weiterwachsen. Mach das mal nach "Bauchgefühl", da liegt man meist richtig!
Die Knolle hat mir die Entscheidung abgenommen. Sie hat sich entschlossen in Winterpause zu gehen. Der etwa 5 cm lange dünne weiße Trieb (waren wohl nur Hüllblätter) ist eingezogen und die Wurzeln abgestorben.

Die Knolle hat es von 16 g auf knapp 38 g geschafft. Angesichts der doch recht späten Pflanzung mehr als erwartet und auch mehr als beim ersten Ernteversuch geschätzt.


Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (2. Dezember 2018, 00:10)


59

Sonntag, 2. Dezember 2018, 10:14

Gratuliere!
Die henryi halten sich ja für gewöhnlich gut an die Jahreszeiten. Guter Zuwachs.
Apropos myos, wenn die "Nester" bilden kann es sein, dass die Triebspitze nicht ganz oben ist, unten ist eigen; könnte das evtl die Stelle sein, an der sie mit der alten Knolle verwachsen war?
Michael

60

Sonntag, 2. Dezember 2018, 10:27

Von den alten mini Knöllchen waren keine Überreste zu finden. Das mit der Triebspitze unten betraf auch nur die Mutterknollen. Die Brutknollen hängen an der ja seitwärts wie Pickel mit nach außen gerichteter Triebspitze.


Ungefähr so sah das aus, als ich die Knollen aus der Erde geholt habe:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (2. Dezember 2018, 10:33)


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