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41

Freitag, 17. Juli 2020, 10:44

Gratuliere, Lukas!
Die scheint ja fast schon ganz über den Berg zu sein!!!

Hab auch gerade ein paar Stecklinge am hoffentlich wachsen.
Ernte bisher:
Laoticus geht wirklich hervorragend, prainii wollte nicht so wie ich es will, bolikhamxayensis hat nur extrem kleine Knöllchen gebildet, weiß noch nicht, ob die überleben...

Liebe Greüße
Michael

42

Montag, 24. August 2020, 20:31

Mittlerweile hat der Blattsteckling der titanum das erste ca 10 cm hohe Blatt gebildet :)
»LukasM« hat folgende Bilder angehängt:
  • 20200821_182157_copy_567x1008.jpg
  • 20200821_182201_copy_567x1008.jpg

43

Dienstag, 1. September 2020, 10:06

Gratuliere!

44

Donnerstag, 2. September 2021, 21:17

2×Bulbifer, 1×Muelleri vom Sturm abgeknickt und dann als Steckling benutzt. Ist in allen 3 Fällen nur etwa ein halbes Fiederblatt, bei den im unteren Teil das Blatt bis auf die Mittelrippe entfernt und das angetrocknete Ende entfernt wurde. Einfach ohne alles in Blumenerde gesteckt. Der älteste Steckling, eine Bulbifer ist jetzt mindestens 4 Wochen alt und immer noch frisch grün wie der Rest auch.

Ein anderer Versuch mit einem abgebrochenem Stück von einer Atroviridis (ein Stück mit 2 Fiederblättern, die auf die Hälfte eingekürzt wurden) ist leider gescheitert. Das Blatt war wohl schon zu alt (8 Monate) und fing nach 14 Tagen an gelb zu werden.


45

Donnerstag, 2. September 2021, 22:13

Hallo Mistkäfer,

dann halte uns einmal auf dem Laufenden.... alle drei Arten sollen laut der Liate die bei facebook kursiert ja über Blattsteckling vermehrbar sein....

Happy propagation, Bernhard.

46

Freitag, 3. September 2021, 08:02

Das mache ich. Wie gesagt, gibt es da bei Atroviridis keine Chance mehr. Blatt war offensichtlich bereits zu alt.

Dass alle 3 Arten auf der Liste stehen, war mir bekannt. Deshalb hab ich es ja auch erst versucht. Auch wenn das bei Bulbifer und Muelleri für die Vermehrung nicht unbedingt nötig ist. Es aber auch mal selbst auszuprobieren, ist schon verlockend und wenn man das zur Vermehrung eigentlich nicht braucht, ist ein Fehlschlag auch leichter verkraftbar. Erst recht, wenn die Stecklinge eh anfallen.

47

Mittwoch, 29. September 2021, 19:22

Die Bulbifer sitzen fest in der Erde. Da zeigte sich irgendwann auf der Mittelrippe des Blattes über der Erde solche Knuppel ähnlich wie bei beginnender Bulbillenbildung in den Verzweigungen. Beim ersten Blatt war auch eine Kallusbildung direkt an der Oberfläche sichtbar. Habe ich inzwischen ein wenig abgedeckt.

Beim Muelleri-Steckling sieht das schlechter aus. Der zeigt zwar weiterhin keine Neigung zum Welken, aber wirklich fest, so wie die anderen beiden Stecklinge, saß der bei der letzten Kontrolle nicht. War vielleicht doch schon zu alt.

48

Donnerstag, 28. Oktober 2021, 13:23

Da der Muelleri-Steckling das Blatt eingerollt und das Blatt sich weiter ins Gelbliche verfärbt hat, habe ich mal nachgeschaut. Der Steckling lies sich etwa einen halben Zentimeter auf und ab bewegen, aber nicht einfach herausziehen. Als ich den dann draußen hatte, war mir klar, warum der so aussah. An der Schnittstelle wurde eine kleine Knolle gebildet aber keinerlei Wurzeln.

49

Dienstag, 7. Dezember 2021, 13:30

So sehen die Stecklinge aktuell aus, oben die beidem Bulbifer, unten Muelleri:


50

Dienstag, 7. Dezember 2021, 13:49

Prima, so klein wie die sind ist evtl eine leicht feuchte Lagerung, nachdem die Blattstücke eingetrocknet sind, das beste.

Happy propagating, Bernhard.

51

Dienstag, 7. Dezember 2021, 16:19

Die sind längst wieder getopft. Diesmal aber separat.

52

Mittwoch, 27. April 2022, 20:53

Einer von den 2 Bulbifer-Stecklingen:


53

Donnerstag, 28. April 2022, 10:32

Hallo MIstkäfer,

der ist wohl nicht mehr richtig scharf zu kriegen.... sorry, das ist ein insider-Witz, denn ein Kollege kommentierte einmal ein unschafes Dia seiner Großmutter mit ählichen Worten ;-)

....aber schön, dass er wächst !

Happy growing, Bernhard.

54

Mittwoch, 4. Mai 2022, 19:33

Der zweite Bulbifer-Steckling kommt auch. Fehlt nur noch der Muelleri-Steckling.

Neobasanit

Schüler

Beiträge: 143

Wohnort: Dresden OT Langebrück

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55

Donnerstag, 5. Mai 2022, 00:29

Hallo Mistkäfer,

deiner Erfahrungen mit bulbifer- und muelleri-Stecklingen hat mich ermutigt, es in meiner derzeitigen Notlage auch einmal mit dieser Methode zu versuchen.

Aber ich bin mir nicht sicher, ob meine Erfahrung hier im Forum richtig zugeordnet ist...
Zumal es sich um einen Steckling aus einem gesamten Blatt handelt,
den ich nach meinem Urlaub schnell retten musste.

Mein Titan-Sämling hatte vor meiner Abwesenheit begonnen neu auszutreiben und gerade sein neues Blatt im zweiten Jahr neu zu entfalten.
Nach meiner Rückkehr musste ich leider feststellen, dass das Blatt schlaff hernieder hing und die kleine Knolle vollständig verrottet war.
Nachdem ich das abgetrennte Blatt mit Stiel in Wasser gestellt hatte, erholte es sich sichtbar. Ich schützte es vor Wasserverlust indem ich es in eine große transparente Plastikbox gab. Viel Hoffnung hatte ich nicht. Aber es bildete nach drei Wochen ein sichtbares Kallusgewebe an der Schnittstelle, welches immer größer wurde.

Danach haben sich sogar Wurzeln ohne Zugabe von Wurzel-Booster & Co. im Wasser gebildet.

Mein nächster Schritt war ein Umsetzen des Stecklings vom Wasser in ein Substrat aus reinem und gut angefeuchtetem Torfmoos.

Nach dieser Maßnahme sieht das Blatt leider deutlich weniger gut versorgt aus und hängt sehr schlaff nach unten.
Meine darauf hin erfolgte Kontrolle zeigte aber im Wurzelbereich ein deutlich sichtbares Wachstum an feinen Wurzelhärchen an den gesunden weißen Wurzeln.
Vermutlich sind es in Summe jedoch noch zu wenige Wurzeln, um das Blatt ausreichend mit Wasser zu versorgen.

Viele Grüße
Roy

56

Donnerstag, 5. Mai 2022, 10:36

Hallo Roy,

das sind sehr interessante Beobachtungen!
Hast Du das eventuell mit Bildern dokumentiert?

Happy growing, Bernhard.

57

Donnerstag, 5. Mai 2022, 15:53

Auf Facebook wurde das schon öfter berichtet, teils um Pflanzen zu retten, teils um aus einem Sämling mit mehreren Blättern mehrere Pflanzen zu gewinnen. Da gab es mal sogar jemanden, der das Blatt samt Stiel halbiert hat. Die eine Hälfte behielt den größten Teil der Knolle die andere Hälfte nahezu keine Knolle, nur Wurzeln. Leider sind da ein paar Gruppen inzwischen rein privat.

Neobasanit

Schüler

Beiträge: 143

Wohnort: Dresden OT Langebrück

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58

Donnerstag, 5. Mai 2022, 22:26

Hallo Bernhard,

das Drama habe ich nicht dokumentiert.
Aber als das Blatt nach vier Wochen im Wasser unter einer Tüte immer noch gut aussah und die Schnittstelle immer dicker wurde, habe ich den Versuchsaufbau verbessert und dokumentiert.

Hier die Fotos davon:



Noch ist der Steckling aus meiner Sicht nicht über den Berg.
Die nächsten Tage möchte ich es mit einer Blattdüngung versuchen.
Bin aber noch etwas zögerlich damit, da ich das welke Blatt keinesfalls stressen möchte.
Oder was meint Ihr?

Am Wochenende werde ich mir noch einmal die Wurzeln ansehen und Fotos davon machen.
Das hatte ich bei meiner letzten Kontrolle vergessen.

Viele Grüße
Roy

59

Freitag, 6. Mai 2022, 07:47

Hallo Roy,

das sieht sehr gut aus und ich denke, dass sich auch eine Knolle an der Basis des Stecklings aus dem "Kallus" bilden wird.
Ich würde den Steckling auch nicht austopfen, um die Wurzeln anzusehen, sondern einfach weiter leicht feucht halten.
Eine Blattdüngung wird meiner Meinung nach nicht schaden (es sei denn, die Konzentration wäre zu hoch...).
Wenn der Stecking dann schön hell steht, wird auch assimiliert und die Wurzeln werden wachsen, da Nährstoffen gebraucht werden; evtl würde ich auch die Box etwas lüften, damit auch etwas Transpiration stattfinden kann; dazu den Deckel so aufsetzen, dass ein kleiner Spalt offen bleibt.
Wenn genügend Wurzeln zur Wasseraufnahme gebildet sind, immer mehr Lüften. Die Wurzelentwicklung kannst Du ja auch durch den transparenten Topf sehen.

Happy growing, Bernhard.

Neobasanit

Schüler

Beiträge: 143

Wohnort: Dresden OT Langebrück

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60

Montag, 9. Mai 2022, 23:29

Hallo Bernhard,

ich habe den Steckling im Torfmoos belassen. Richtig - sonst brechen bei der Aktion noch Wurzeln ab.
Die Wasseraufnahme ist leider noch immer nicht besonders gut - das Blatt hängt heute besonders schlapp.
Vermutlich war es mit 30 °C zu warm am Tag im Wintergarten.

Für eine Blattdüngung sollten 600 µS nicht zu hoch konzentriert sein - oder besser nur 300 µS?
Ich wollte mit Canna Start düngen, da dieser speziell für Sämlinge und bewurzelte Stecklinge geeignet sein soll.

Eine 20 W Heizmatte könnte ich auch noch unterlegen und in der Nacht über einschalten.

Viele Grüße
Roy

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