Guten Tag zusammen
Ich habe dieses Jahr mit dem Substrat einiger Aronstäbe rumexperimentiert und das Ergebnis ist interessant.
Häufig wird über zu Kaltes und zu Nasses Substrat berichtet. Die Antwort auf die Frage, wie man so was ganz umgeht ist, man nütz die natürlichen Vorgänge des Bodenlebens aus.
Für das Substrat verwendete ich:
30% sterilen Kompost (Welcher noch einige Holzstück enthielt)
15% Sand, Split und rund Kies in verschieden Körnungen (1-8mm). Damit es im Boden verschieden grosse Hohlräume gibt.
20% Torf
15% Perlite
Und als spezial Zutat 20% Holzspäne und Rindenkompost.
Die zwei Letzten haben sich im verlauf der Wachstumsperiode langsam zersetzt. Dies hat den Vorteil das sich das Substrat durch den Zersetzungsprozess erwärmt. Dies war auch deutlich zu spüren. Die Erde im Topf war immer angenehm warm. An den Pflanzen hat es auch gefallen sie sind extrem übipp gewachsen und sind teilweisse immer noch nicht eingezogen.
Auf dem Boden jedes Topfes habe ich zusätzlich noch eine Drainageschicht hinzu gefügt, damit das abfliessen des Wassers optimiert wird.
Was haltet ihr davon, habt ihr selber auch solche Erfahrungen gemacht?
Hoffentlich hilft dies einigen Aroidfans weiter.
Beste Grüsse aus der Schweiz Nic