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41

Sonntag, 24. Juni 2018, 12:26

Hallo Olvi,

danke für die Substrathinweise!

Beim natürlichen Standort (sumpfig) sollte das geringe Porenvolumen meines Substrates ja kein Problem sein.
Ich werde jetzt in der Wachstumszeit aber nicht noch in neues Substrat umtopfen, sondern das erst im Winter machen und es einaml it Rhododendronsubstrat versuchen.

Happy growing, Bernhard.

42

Samstag, 24. November 2018, 12:48

Hallo Symplocarpus-Freunde,

hier Bilder vom derzeitigen Symplocarpus-Austrieb in meinem Garten:


Stört Euch bitte nicht am Schneckenkorn, der ist strategisch wichtig. Eine Spitze war beim Austrieb schon angefressen worden.
Das ist eine der Symplocarpus-Pflanzen, die ich 2013 als Sämlinge aus England bekommen habe. Meine beiden anderen Pflanzen, die ich im Januar 2018 aus Holland bekommen habe, treiben später aus, sie sind aber unter der Erde auch da, ich musste natürlich nachsehen.
Liebe Grüße,
Ada

43

Samstag, 24. November 2018, 13:03

Hallo Ada,
vielen Dank für die Bilder. Sehr schön. Doch treiben die nicht ungewöhnlich früh aus? Ich dachte immer, die beginnen im Winter mit dem Austrieb, und "schmelzen" dann durch die Schneedecke...
Viele Grüße Ralf

44

Samstag, 24. November 2018, 17:20

Interessanter Beitrag.

Meine sind auch so weit wie die von Ada.
Dh. meine Sicherheitskopie im Topf ist so weit. Als Substrat hab ich Teicherde genommen und mit Perlit ein wenig "aufgebessert"
Die beiden anderen stehen hoffentlich noch im Moorbereich meines Gartens. Nachdem sie im Frühjahr super gewachsen sind, haben sie die Schnecken für sich entdeckt - ratzekahl abgefressen. Bekommen hab ich sie Ende November 2017 und hab die 2 gleich ausgepflanzt. Den anderen vorsichtshalber in nen Topf gesetzt. Bei uns gab´s Kahlfrost mit -25 Grad. Haben sie tadellos überstanden.
Bin auf´s Frühjahr gespannt.

Lg

45

Samstag, 24. November 2018, 17:39

Verträgt der Stinkkohl so saures Substrat? Wenn ja, werde ich es einmal mit einer Knolle im Moorkübel probieren...sollte ich auch irgendwann einmal welche bekommen. Also passt gut auf Eure auf...und verteidigt sie gegen die Schnecken.

Viele Grüße, und weitere Fotos nicht vergessen

Ralf

46

Samstag, 24. November 2018, 23:55

Hallo Ralf und hallo Sonja,
danke für Eure Antworten.
Also, Ralf, die Bilder der mittels erzeugter Eigenwärme den Schnee durchstoßenden Symplocarpus kenne ich auch - nur hier im Westdeutschland, bei uns im Rheinland, liegt so selten mal Schnee, dass die Symplocarpus hier auch ohne auskommen müssen. Wobei es auch viele Standortaufnahmen gibt, die das Austreiben ohne Schnee zeigen.
Und Sonja, vielen Dank für Deine Informationen, dass Symplocarpus bei Dir auch schon treibt. Wann hast Du Bilder?
Dieser jetzt von mir gezeigte Klon aus UK war immer so früh mit dem Austrieb, die beiden holländischen Pflanzen kommen ja später, wie schon geschrieben. Gespannt bin ich allemal.
Unsere Gartenerde, in der sie ausgepflanzt sind, ist recht lehmig, und ich habe der Erde reichlich Torfhumus beigemischt, das wurde von den Verkäufern so angeraten. Sie stehen sehr feucht und modderig, aber nicht nass und im Wasser wie in einem Teich, das wurde mir auch nicht angeraten.

Liebe Grüße,
Ada

47

Dienstag, 4. Dezember 2018, 13:41

Skunkcabbage-Fans,

nachdem meine kleinen Symplocarpus im letzten Jahr stark chlorotisch waren, habe ich mich entschlossen, ein anderes Substrat zu versuchen.

Das aktuelle sah so aus: und bestannt aus Hochmoortorf (nicht aufgekalkt) und 1/3 Ton. Das Substrat hatte quasi kein Porenvolumen (mehr) und war auch stark verdichtet.

Die neue Mischung besteht aus ca. 1/4 altem Substrat plus Hochmnoortorf und Pinienrinde (7-15 mm):

Die Pflanzen sahen übrigens so aus: Ich hoffe, dass sie das Umtopfen nicht übel nehmen; ich hätte nicht gedacht, dass die schon treiben.


Wie düngt ihr Eure Pflanzen?

Happy growing, Bernhard.

48

Freitag, 7. Dezember 2018, 18:47

Hallo Bernhard,
bei meinen Symplocarpus habe ich beim Einpflanzen in den Garten als Düngung eine Handvoll Hornspäne ins Pflanzloch eingearbeitet. Das empfiehlt sich auch bei Topfhaltung (aber Du bist mit dem Umtopfen bestimmt schon fertig . . . . . ). Dann gibt es auch noch feinkörnigeren Naturdünger, auch mit Hornspänen, aber auch mit Guano und so, davon kann man dann von oben gut noch etwas in den Boden einarbeiten.
Meine stehen ja alle im Garten, weil ich gelesen habe, dass sie auf Dauer für die Topfkultur nicht geeignet sind, weil sie sehr viel Wurzelraum brauchen. Sie werden dort nach dem Anwachsen nicht mehr gedüngt, im Gartenboden tut sich ja von selbst einiges.

Na, wir werden berichten und vergleichen, wie sich unsere Symplocarpus entwickeln. Und vor allem warten wir bestimmt alle auf die ersten Blüten, wer weiß wann jemand von uns endlich diesen Glücksmoment erleben wird.
Liebe Grüße,
Ada

49

Freitag, 10. Mai 2019, 10:03

Skunk-cabbage-Fans,

dieses Frühjahr sieht es gut aus:

Ich bin gepannt, ob die Chlorosen mit dem frischen Substrat nun ausbleiben.

Happy growing, Bernhard.

50

Montag, 1. Juli 2019, 11:16

Skunk-Cabbage-Fans,

nachdem es im Frühjahr (siehe oben) ja noch sehr gut aussah, ist der Zustand der Pflanzen mittlerweile wieder erbärmlich:

Ich bin ratlos und habe keine Idee, was da bei mir schiefläuft.
Die einzige Idee, die ich noch hätte, ist, dass die Pflanzen evtl einen vollschattigen Standort brauchen; zur Zeit stehen sie halbschattig, bekommen also ab Mittag bis nachmittags Sonne.
Ich glaube ja nicht, dass es daran liegt, aber es gibt widersprüchliche Empfehlungen:
http://www.rareplants.es/shop/prodtype.a…numLanguageID=2
http://de.hortipedia.com/wiki/Symplocarpus_foetidus#Standort

Unhappy, Bernhard.

51

Montag, 1. Juli 2019, 19:15

Hallo Bernard,

Die Pflanzen auf dem Bild unterscheiden sich gar nicht von denen was ich hatte.
Die Ursache kenne ich nicht, aber ich dachte immer, dass die Vegetationsperiode bei uns wegen der hohen Wärmesumme kürzer als auf dem Naturstandort ist, und sie sich deshalb jetzt schon für den Winter vorbereiten. Ich glaube nicht das der Standort schattig sein soll.

Die Pflanze die ich im Kübel mit Wasser hatte, hat sich den ganzen Sommer grün und fein gehalten !!
Ich habe immer wieder Algen die im Wasser herumgeschwommen haben mit der Hand entfernt, und oft viel Wasser gegeben so dass es reichlich über die Kante geflossen hat. Im Internet habe ich die Aussage gefunden, dass Symplocarpus in fließendem Wasser stehen will.
Vielleicht ein Versuch wert?

Gruß Olvi

52

Dienstag, 2. Juli 2019, 10:05

Hallo Olvi,

danke für den Hinweis.
Da die Art ja in sumpfigem Gelände wächst, wäre ein großer Untersetzer oder ein Wanne worin dann immer Wasser steht wirklich einen Versuch wert.
Die aktuellen Blätter werden sich nicht mehr erholen, aber im nächsten Jahr werde ich das dann einmal ausprobieren.

Happy growing, Bernhard.

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