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1

Freitag, 22. März 2024, 15:00

Ernte 2024

Hier meine größte A operculatus, vorgestern geerntet, heute 690 g…


Ein paar Beobachtungen:

* Die Art wächst viel zu gern (will nicht wie Unkraut sagen) und macht erst Pause, wenn der Topf zu klein ist!

* Die Knollen sind schwer und spröde.
Wenn der Topf voll ist, bekommt man sie kaum aus dem Topf, ohne dass etwas abbricht. Das Blatt ist schwer. Vergisst man, es (in der Wohnung) festzubinden, streckt es sich in die Richtung zum Licht hin und bricht ab. Das verursacht Brüche in der spröden Knolle im Topf. Alle Stücke machen neue triebe, fangen an zu wachsen und man hat noch mehr Knollen.

* Die Art macht keine Brutknollen, sondern „Beine“.
Bis jetzt habe ich die Beine immer drangelassen, aber werde sie nun abschneiden und nur die Hauptknolle eintopfen.
Ich hoffe, dass ich auf der Weise, eine größere Hauptknolle bekomme.
Hat jemand schon probiert?

Gruß Olvi

2

Freitag, 22. März 2024, 16:17

Hallo Olvi,

das ist ja unglaublich ! Glückwunsch zu dieser tollen Knolle !

Ich habe noch nie so eine in der Größe oder dem Format gehabt; bestnnfalls eine zwei"beinige" Knolle - insofern kam ich noch nie in die Verlegenheit da solche Beine abzutrennen.

Aber das kannst Du ruhig machen; die Knollen müssen dann nur alle gut und lange abtrocknen; ob das zu einer dickeren Hauptknolle führt, muss man dann sehen.

Die abgeschnittenen Beine kannst Du übrigens horizontal topfen; dann treiben mehrere schlafende Augen aus; ich meine, dass Bjørn Malkmus-Hussein das einmal irgendwo geschrieben hat...


Happy propagationg, Bernhard.

3

Freitag, 26. April 2024, 12:22

Von 180 g auf knapp 300 g:

Die dunkle Knolle oben rechts ist ein Reststück der alten Knolle.

Aus einem Rest einer alten Knolle mit 85 g auf 85 g:

Die 3 kleinen Knollen hatten weder ein Blatt, noch eine Verbindung zur neuen großen Knolle und wurden somit direkt von der alten Knolle gebildet. Von der alten Knolle war nur noch eine leere Hülle übrig.

4

Heute, 20:23

Die abgeschnittenen Beine kannst Du übrigens horizontal topfen; dann treiben mehrere schlafende Augen aus; ich meine, dass Bjørn Malkmus-Hussein das einmal irgendwo geschrieben hat...
So wie die bei ihm wuchert, ist das horizontale Pflanzen gar nicht nötig. Allein die Anzahl der Beine ist ja schon reichlich. Außerdem muss man die Beine auch nicht unbedingt ganz lassen. Die Knollen zu teilen, scheint mir sicherer zu sein, als auf das Austreiben mehrerer Augen bei horizontaler Pflanzung zu hoffen.

Bei meinen Atroviridisteilstück mit 2 geschwollenen Knospen hat das horizontale Pflanzen damals leider nicht den gewünschten Effekt.

Bei mir wuchert Operculatus zwar nicht so, aber mittlerweile habe auch ich mehr als genügend Knollen. Angebunden habe ich bei Operculatus das Blatt auch schon mal, aber in den letzten 2 Jahren war das nicht nötig. Wenn das Blatt erst ein mal ein gewisses Alter hat, muss ich es hier nur noch selten oder auch gar nicht mehr drehen. Bei Josefbogneri sieht das anders aus, da neigen sich auch alte Blätter immer noch nach dem Licht. Aber einmal alle 7-14 Tage drehen reicht da trotzdem aus.

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