Leider hat es die Knolle nicht bis zur Blüte geschafft. Die Knolle ist inzwischen ein Komplettverlust. Außer der Blütenknospe war leider kaum noch gesunde Knollensubstanz übrig. Es gab leider immer wieder weitere gamlige Stellen (bäunlich bis schwarz beim Aufschneiden) und auch darüber hinaus war die Knollensubstanz oft zwar noch weiß aber relativ trocken und schwammig. Beim Verarzten war im direkten Vergleich der Unterschied deutlich zu erkennen.Für die Knolle sieht es nicht gut aus. Trotz NaOCl-Bad hat sich Schimmel breit gemacht. Ich hab die Stellen jetzt noch einmal großzügig ausgeschnitten und der Knolle erneut ein Bad verpasst, aber ich bezweifel, das ich überall ausreichend gründlich war. Hoffentlich schaffe ich es die Knolle bis zur Blüte zu erhalten. Sie schiebt nämlich bereits.Da hätte ich mich wohl doch mehr Sorgen bei den Rissen machen sollen. In mehreren Rissen fing es an dunkelbraun, fast schwarz zu suppen. Ich habe da jetzt die Risse mit dem Messer erweitert, damit ich die supppenden Stellen mit einem kleinen Löffel auskratzen kann. Noch besser wäre ein gebogenes Messer vom Klauenschneider gewesen. Hab ich nur leider nicht. Jetzt nimmt die Knolle noch ein Bad in 1%-igerBei dieser Konjac macht mir die korkige Oberfläche mehr Sorgen als die doch recht flachen Risse. Immer im Auge behalten ist bei der Knolle aber sicher nötig.
Natriumhypocloritlösung. Mal sehen wie das weitergeht. Die anderen rissigen Knollen bleiben nun doch noch eine Weile im Warmen.
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Auch bei dieser Knolle musste ich zwischenzeitig gamlige Stellen und relativ trockene schwammige Substanz entfernen. Die ist aber noch kein Komplettverlust und treibt derzeit eingepflanzt ein Blatt. Mal sehen was dabei herauskommt.Für diese Knolle sieht es bisher besser aus. Kein Schimmel oder sonstige Hinweise auf Fäulnis zu erkennen. Das Desinfektionsbad direkt nah der Ernte war wohl hilfreich. Allerdings hat die Knolle bereits etwa ein Drittel ihres Gewichts verloren und ist an den rissigen und korkigen Stellen stark geschrumpft.Heute hatte ich dann die nächste Knolle gleich vorbeugend behandelt. Die sah auf der Unterseite noch schlimmer als die erste aus. Dafür sah die im Gegensatz zur anderen Knolle auf der Oberseite gar nicht so schlecht aus.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (5. Februar 2022, 23:19)
Das ist doch eine Blume und im Moment geht es nicht vorwärts.Auch bei dieser Knolle musste ich zwischenzeitig gamlige Stellen und relativ trockene schwammige Substanz entfernen. Die ist aber noch kein Komplettverlust und treibt derzeit eingepflanzt ein Blatt. Mal sehen was dabei herauskommt.
Die Hauptknospe ist ja auch gar nicht mehr da. Ich sehe da nur ein paar Knospen, die man um die Hauptknospe herum findet. Ansonsten erinnert mich das an den Lochfraß, denn ich da 2020 bei 2 Knollen hatte.Ich denke, dass die Hauptknospe nicht unbedingt austreiben wird,
Nun scheint die endlich durchtreiben zu wollen: In Topfmitte ist ein Trieb kurz unter der Erdoberfläche. Wegen Position und Stärke ist es wohl die Hauptknospe. Mal sehen, ob es auch die seitliche weit unten schafft.Die größte Henryi schaut nach wie vor nicht aus der Erde. Bei der letzten Kontrolle zeigte die Hauptknospe keinerlei Fortschritt. Dafür war eine war eine weitere seitlich ziemlich weit unten am Treiben. Die ist aber bis jetzt auch noch nicht über der Erde und das, obwohl die Henryi wieder im Warmen steht, seit die beiden kleineren aus der Erde heraus war.
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