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61

Mittwoch, 25. August 2021, 11:06

Hallo Roy,

nettes Knöllchen - trotz der Widrigkeiten - wenistens nicht geschrumpft, was ja leider auch mal vorkommt....

Happy growing, Bernhard.

62

Mittwoch, 25. August 2021, 14:05

wenistens nicht geschrumpft, was ja leider auch mal vorkommt....
Was mir in diesem Jahr wieder mit 2 Bulbifer passiert ist. Die scheinen den Standort in der Ecke direkt am Fenster nicht zu mögen. Vor 2 Jahren hatte ich dort mit Bulbifer schon einmal das gleiche Problem. Im letzten Jahr standen die wo anders. Ich habe zwar noch versucht den Schaden durch das Herausstellen zu begrenzen, aber für 2 der 3 Pflanzen war es leider schon zu spät. Die dritte ist zwar immer noch viel zu früh eingezogen, aber durch das Herausstellen wurde das Fortschreiten der Blattschäden gestoppt und die Pflanze hat von 70 g auf 98 g zugelegt.

Mit Ochroleucus hatte ich an diesem Standort letztes Jahr kein Problem. Die hat allerdings derbere beinahe lederartige Blätter, so dass ich vermute, dass bei dem Problem mit den Bulbifern zu niedrige Luftfeuchtigkeit eine Rolle spielt.

63

Sonntag, 5. September 2021, 13:01

Die drei Henryis und die Ferruginosus sind jetzt gepflanzt. Ich überlege noch, ob ich die gleich draußen stehen lasse oder damit warte, bis der Trieb aus der Erde schaut. Ich tendiere zu letzterem.
Die größte Henryi schaut nach wie vor nicht aus der Erde. Bei der letzten Kontrolle zeigte die Hauptknospe keinerlei Fortschritt. Dafür war eine war eine weitere seitlich ziemlich weit unten am Treiben. Die ist aber bis jetzt auch noch nicht über der Erde und das, obwohl die Henryi wieder im Warmen steht, seit die beiden kleineren aus der Erde heraus war.

Auch der Ferruginosus war es zu kalt draußen, so dass die bis Anfang September bis zur Entfaltung des Blattes gebraucht hatte, wobei die erst in den ersten 2-3 Tagen wieder im Warmen vollendet wurde. Solange die Temperaturen wenigsten Tagsüber über 20 °C lagen, ging es noch langsam vorwärts, aber ganztägig unter 20 °C mag die offensichtlich gar nicht.

So nun zu etwas erfreulicherem und auch besser zum Thema des Threads passendem. Heute habe ich ein paar weitere Ongsakulii geerntet (1. Bild). 4 noch mit Blatt, darunter die zweitgrößte, habe ich wieder neu getopft. Hatte ich beim Ernten der eingezogenen Pflanzen im Topf mit der größten ebenfalls so gemacht. Da ging's mir aber hauptsächlich darum, die noch im Blatt stehenden Claudelii, die unter die Ongsakulli geraten waren, wieder voneinander zu trennen. Eingezogen wäre das nämlich ziemlich schwierig bis unmöglich.


64

Montag, 6. September 2021, 16:06

Ich habe mal die schon geernteten Ongsakulii durchgezählt: Es sind 101 Stück und 8 Pflanzen sind noch im Topf. Darunter die beiden größten. Wer welche haben möchte, kann sich per PN bei mir melden.

Neobasanit

Schüler

Beiträge: 143

Wohnort: Dresden OT Langebrück

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65

Donnerstag, 9. September 2021, 21:26

Hallo liebes Forum,
ich wollte auch schon die nächsten Ernte-Kandidaten von meinen Neuzugängen hier vorstellen, die im Gewächshaus eingezogen waren.

Die Nachttemperaturen unter 10 °C im August haben den wärmeliebenden Babys aus Asien ganz schön zugesetzt.
Da die Wurzeln bei meiner Kontrolle alle noch gut ausgebildet waren, habe ich die Knollen im Topf gelassen und sie Ende August ins Haus an die Südfenster gestellt - und da kommt jetzt jeweils ein neues Blatt aus dem Substrat.
Es geht hier um zwei Am. prainii und eine als Am. muelleri verkaufte Art von e-bäh, die aber meiner Meinung nach nur eine schöne bulbifer zu sein schient.
Ich bin dennoch froh, dass die "Kleinen" den Kältestress überwunden haben und noch mal starten, auch wenn das nach hinten raus etwas problematisch mit der Unterbringung bei mir werden könnte...

Die anderen Stinker im Gewächshaus treiben jetzt auch wieder. Einige haben neue Blätter aus dem Substrat geschoben oder sind gar erwacht, womit ich gar nicht mehr gerechnet hatte.
Es gab aber leider auch Rückschläge im August. Eine atrovirides Knospe (Import aus Thailand) ist stecken geblieben und braun geworden. Die Kolle sieht zum Glück noch gut aus und ist fest. Gleichfalls sind auch bei zwei meiner paeoniifolius Zöglinge die Hauptknospen "stecken geblieben" und danach eingetrocknet. Temperaturen unter 10 sind für diese Arten nicht gut.

PS: Morgen kommen noch die Fotos von ihnen.

Viele Grüße
Roy
»Neobasanit« hat folgende Bilder angehängt:
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Neobasanit« (10. September 2021, 14:24)


66

Donnerstag, 9. September 2021, 22:00

Tja bei mir kommen bei 2 Bulbifer auch gerade die nächsten Blätter aus der Erde. Ob die es noch bis zur Entfaltung schaffen? Wenn ich daran denke, wie lange eine weitere dafür gebraucht hat (etwa 1,5 Monate vom Erscheinen über der Erde bis zur Entfaltung, die noch nicht völlig abgeschlossen ist), wohl eher nicht.

67

Montag, 13. September 2021, 15:14

Hallo zusammen,

Nach etwas mehr als 2 Jahren seit der Aussaat hat sich meine lambii nun entschlossen die erste Ruhepause einzulegen.
Die Knolle hat sich geteilt, einmal die größere mit 242g und die kleinere mit 128g. Zusammen also 370g, das ist für die erste Ruhepause denke ich gar nicht schlecht.

Viele Grüße,
Lukas
»LukasM« hat folgende Bilder angehängt:
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  • 20210913_142619.jpg

68

Montag, 13. September 2021, 15:47

Hallo Lukas,

schöne Knöllchen und wirklich ein gutes Resultat, zumal lambii wirklich nicht die einfachste Art ist !
In welchem Substrat und bei welcher Temperatur haben die sich so gut gemacht?

Happy growing, Bernhard.

69

Montag, 13. September 2021, 19:08

Hallo Bernhard!

Die Temperatur liegt im Sommer tagsüber fast immer über 30°, nachts zwischen 20° und 25°. Im Winter ists stark wetterabhängig bei Sonne sinds auch schnell 25° und ansonsten um die 20° ich glaub der tiefste Wert waren bisher 17°.
Die stand in seramis, was ich aktuell auch stark bevorzuge bei tropischen Arten. Mit Sphagnum komme ich nicht so zurecht irgendwie, da ist mir letztens eine decus-silvae kurz nach dem austrieb vergammelt :icon_explode: . Bei gigas teste ich gerade noch kokohum, die steht aktuell gut da :icon_xd:

Viele Grüße,
Lukas

70

Dienstag, 14. September 2021, 15:21

eine als Am. muelleri verkaufte Art von e-bäh, die aber meiner Meinung nach nur eine schöne bulbifer zu sein schient.
Das ist wohl die Pflanze auf dem 3. Bild von links in der oberen Reihe? Sieht in der Tat eher nach Bulbifer aus.


Heute geerntet:


Da frage ich mich doch, warum ich mir im Frühjahr überhaupt die Mühe gemacht habe, die ganzen Brutknollen zu pflanzen. Die ganzen Knollen stammen von 3 größeren Knollen ab, die in einen Kübel (60×30×30) gepflanzt wurden und die auch in diesem Jahr weiter zugenommen haben. Dabei war die Vegetationsperiode in diesem Jahr trotz früherem Austrieb nicht wesentlich länger (nur knapp 3 Monate). Allerdings hatten sie in diesem Jahr 3, zum Teil auch 4 riesige Blätter. Ein paar der Brutknollen waren dann auch gleich noch ausgetrieben mit 2-3 Blättern.

Ach ja, junge Blätter sollte man schon vor Schnecken schützen. Ein paar von den letzten kleineren Nachzüglern wurden regelrecht kahl gefressen. Ältere Blätter wurden dagegen nicht mehr angerührt.

71

Dienstag, 14. September 2021, 15:52

Tja, Corona-Grübler, die sich über den zunächst langsamen, dann sich beschleunigenden Verlauf des Infektionsgeschens wundern, haben bestimmt keinen Pflanzen dieser Art - denn dann hätten sie in etwa eine Vorstellung, was exponentielles Wachstum (oder Zunahme der Knollenzahl) bedeutet.... :icon_lol:

Ich liebe diese Art mit ihren großen Blättern ! Die werde aber auch nur in großen Kübeln so groß wie sie es potentiell werden können...

Happy harvesting and potting, Bernhard.

72

Dienstag, 14. September 2021, 16:49

Schon toll, was für riesige Blätter (hier mindesten 50 cm in der größten Ausdehnung) aus vergleichsweise kleinen Knollen wachsen. Finde ich auch toll. Einen Nachteil gibt's aber auch: Die Kübel haben wegen der riesigen Blätter schnell mehr als das doppelte der normalen Stellfläche benötigt. Sollte man durchaus berücksichtigen.

Das war auch nur die Ernte aus einem Kübel. Es gibt da noch 2 weitere, einer mit gleichen Abmessungen und 10 kleineren Knollen, von denen aber nur 9 ausgetrieben sind, und einen mit 50 cm Durchmesser mit der größten Knolle plus 3 weiteren kleineren Knollen. Sind aber auch schon beim Einziehen.

Dann gibt's noch 2 Töpfe mit jeweils etwa einem Dutzend kleiner Knollen. Die Knollen in einem von den beiden Töpfen waren noch von der Ernte aus 2019 und ich wollte halt mal sehen, was davon noch kommt. Es kam ziemlich viel bis alles (müsste mal wieder zählen, zuletzt waren es 8 von 12), allerdings ziemlich ungleichmäßig über einen langen Zeitraum verteilt.

73

Mittwoch, 15. September 2021, 12:14

tulear x taurostigma 'White Veins'

Amorphophile,

endlich ist die Hybride einmal ein Saison gut gewachsen - 3 Blätter.... und zunächst sah es ganz gut aus:

bis ich die Knolle umgedreht habe.... :icon_sadnew:

Die Pflanze stand in reinem Sphagnum und begann vor einer Woche einzuziehen.

Ein schwacher Trost ist ein intakter Brutarm, den ich in Sphagum überwintern werde.
Die Restknolle werde ich mit einem Breitbandfungizid beizen und vermutlich auch in (fast) trockenen Spahgnum einlagern - viel Hoffnung, das die das übersteht, habe ich aber nicht.

Unhappy, Bernhard.

74

Mittwoch, 15. September 2021, 13:50

Das sieht ja richtig übel aus. Die größte Giganteum musste ich leider auch verarzten. Die hatte da, wo an den anderen Knollen die verschrumpelten alten Knollenreste waren, grau-weißen Matsch. Die Knolle wiegt nach der Verarztung noch 260 g und hat einen Umfang von 23 cm. Die größte Knolle (war eine andere, die noch geerntet werden muss) hatte bei der Pflanzung etwa 120 g. Die kleinste der großen Knollen wiegt auch mehr als 200 g. Also ganz passable Zuwächse trotz der kurzen Wachstumsperiode.

Die ersten beiden Ferruginosus sind auch beim Einziehen. Bin gespannt auf die Knollen. Im letzten Frühjahr waren das noch Brutknollen und hatten in diesem Frühjahr bei der Pflanzung etwa 10 g.

Auch die beiden größten IGs sind am Einziehen. In diesem Jahr anders als sonst nicht ein Blatt nach dem anderen, sondern zumindest die ersten beiden Blätter gleichzeitig. Wobei das dritte dem Aussehen nach die ersten nicht lange überleben wird.

Neobasanit

Schüler

Beiträge: 143

Wohnort: Dresden OT Langebrück

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75

Mittwoch, 15. September 2021, 13:52

Hallo Bernhard,

der Rest dieser Knolle ist leider ein trauriger Anblick.
Ich kann dir nur die Daumen drücken, dass der Rest der Knolle oder wenigstens der Brutarm die Ruheperiode überlebt.

Welches Breitbandfungizid verwendest du, wenn ich das fragen darf?

Ich hatte erst kürzlich versucht meinen Captan-Bestand etwas aufzufrischen.
Dabei bin ich auf einige Hürden gestoßen, da dieses gut wirksame Fungizid mittlerweile in der EU nicht mehr frei verkäuflich ist.

Viele Grüße
Roy

76

Dienstag, 21. September 2021, 23:17

Guten Tag zusammen
Ich fühle mit Bernhard. Eine meiner henryii`s sieht genau gleich aus. Ich habe sie wohl zu nass gehalten. Ansonsten habe ich dieses Jahr zwar nicht die besten Zuwächse aber dafür auch nur sehr wenige Ausfälle. Die ersten Knollen sind schon aus der Erde
das meiste Blattwerk ist aber noch grün. Diese A.juloensis versucht nicht nur an Verzweigungen eine Bulbille zu treiben sondern auch an Abgängen einzelner Blattfiedern Hier wäre wohl auch eine Ernte fällig
Gruß Klaus


77

Mittwoch, 22. September 2021, 11:45

Hallo Klaus,

das ist ja prächtig !

Ist Deine Bowiea vor einem Baum, der in Deinem Gewächshaus/Wintergarten wächst, ausgepflanzt????

Happy growing, Bernhard.

78

Samstag, 25. September 2021, 19:00

Das war auch nur die Ernte aus einem Kübel. Es gibt da noch 2 weitere, einer mit gleichen Abmessungen und 10 kleineren Knollen, von denen aber nur 9 ausgetrieben sind, und einen mit 50 cm Durchmesser mit der größten Knolle plus 3 weiteren kleineren Knollen. Sind aber auch schon beim Einziehen.
Die Pflanzen aus diesen beiden Kübel sind inzwischen geerntet. Die größte Knolle hat es auf 330 g gebracht. Ich freue mich bei den beiden größten Knollen schon auf die riesigen Blätter im nächsten Jahr. Die kommen im nächsten Jahr vermutlich mit weiteren großen Knollen in einen 1 m-Blumenkübel (an Ort und Stelle befüllt und bepflanzt, weil ansonsten zu schwer für einen allein) wie die Zantedeschia 'Albo maculata'


1 = 330 g, 2 = 260 g

Die ersten beiden Ferruginosus sind auch beim Einziehen. Bin gespannt auf die Knollen. Im letzten Frühjahr waren das noch Brutknollen und hatten in diesem Frühjahr bei der Pflanzung etwa 10 g.
Auch die beiden Pflanzen sind inzwischen eingezogen und geerntet.


79

Montag, 27. September 2021, 10:38

A. claudelii

Die nächste Knollenernte:



Beim zweiten Bild sind ein paar aus einem zweiten Topf dazugekommen. Das noch nicht eingezogene Kleinstzeug (etwa 15 Stück), das auch wesentlich später als die größeren Knollen ausgetrieben hatte, ist wieder eingepflanzt worden.

80

Dienstag, 28. September 2021, 11:36

Hallo Mistkäfer,

aus den Beträgen geht es hervor, dass du oft mehrere Knollen in einem Kübel kultivierst.

Das spart Platz, aber die Knollen ziehen ja nicht gleichzeitig ein und wenn ich das mit kleinen Töpfen versuche, und mit dem Ernten warte bis alle eingezogen haben, sind die ersten Knollen schon faul. Bis jetzt habe ich keine Lösung dafür. Aber ich könnte mir folgende Techniken vorstellen:

- wenn die erste Pflanze einzieht, alle Knollen ausgraben…
- wenn eine Pflanze einzieht nur diese eine Knolle ausgraben, die anderen normal weiter pflegen…
- nur gleich größe Knollen im Kübel kultivieren die dann etwa gleichzeitig einziehen…
- nur die Hälfte bzw. den Bereich des Kübels gießen wo noch wachsende Pflanzen stehen…
- in einem großen Kübel (viel Substrat) faulen eingezogene Knollen nicht…
- Knollen erst ausgraben, wenn alle eingezogen haben. Im Kübel sind ja so viel Knollen, dass es egal ist ob ein paar verloren gehen…

Mistkäfer, wie machst du es?
Oder Bernhard, bei deinen Bildern habe ich auch mehrere Knollen in einem Kübel gesehen.

Gruß Olvi

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