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141

Sonntag, 27. Dezember 2020, 18:25

Synandrospadix vermitoxicus - zu späte Ernte

Knollenfans,

man sollte Synandrospadix nicht zu lange in nassem Substrat und zu kalten Temperaturen draußen im Kübel stehen lassen.
Ich bin diees Jahr leider nicht früher dazu gekommen, meine Knollen, die drauße in Kübeln kultiviert wurden, zu ernten.
Es hatte besten- oder schlimmstenfalls ein paar mal über Nacht Rauhreif gegeben, aber das hat in der Kombination mir völlg nassem Substrat zu Schäden geführt.

Bei der Ernte habe ich sowohl unten an der Knolle, als auch oben auf der Knolle weiche, matschige Stellen mit zerstörtem Gewebe gefunden, die ich dann weggekratz und dann habe abtrocknen lassen; bei kleinen Knollen war leider auch der Vegetationspunkt betroffen.
Ich bin gespannt, ob die große Knolle im Frähjahr wieder austreibt und ob die kleinen evtl noch Adventivknospen machen und auch noch austreiben.





Zu schade, denn die Knollen sahen im Frühjahr alle noch sehr gut aus: Synandrospadix vermitoxicus Anzucht

Unhappy, Bernhard.

142

Sonntag, 27. Dezember 2020, 18:45

'Indian Giant' Knollen nicht bei leichtem Nachtfrost draußen liegen lassen

IG-Fans,

noch ein Mißgeschick aus dem selben Grund wie oben bei Synandrospadix beschrieben....

Die Knollen hatte ich schon ausgetopft und abgespritzt und darauf gesetzt, dass sie leichten Nachtfrost (minimal - 1°C lt wetteronline.de) überstehen; als ich dann endlich Zeit hatte, die Knollen reinzuräumen, waren viele jedoch oberflächlich bis auch tiefer in die Knolle hinein matschig.
Hier als Beispiel Bilder einer großen Knolle:



Die Knollen sind mittlerweile alle abgetrocket und ich denke, dass die im Frühjahr auch wieder problemlos austreiben und wachsen werden.

Dieser Schaden ist interessanterweise bei meinem zweiten riesenwüchsigen Sauromatum venosum-Klon, den ich als S. bzw Typhonium nubicum einmal bekommen habe, nicht aufgetreten; nubicum gehört sicher in die selbe Gruppe wie Indian Giant, ist aber offenbar nicht der selbe Klon / Genotyp, denn dort kam es nicht zu den Frostschäden.

Die Latexhandschuhe trage ich übrigens aus gutem Grund; nachdem ich bei ersten Knollen das matschige Gewebe mit bloßen Fingern weggekratzt hatte, sprürte ich Schmerzen wie Nadelstiche, die auch sehr lang anhielten; mit Sicherheit rührte das von den Oxalatkristallen in der Knolle her; am nächsten Tag waren die wirklich unangenehmen Schmerzen weg und ich habe dann mit Latexhandschuhen weitergemacht....

Unhappy, Bernhard.

Ortwin

Fortgeschrittener

Beiträge: 282

Wohnort: Gelnhausen

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143

Sonntag, 27. Dezember 2020, 22:50

Hallo Bernhard,
das ist ja sehr ärgerlich mit den Knollen. Ich hätte nicht gedacht, dass bei so geringen Frösten schon Schäden auftreten.
Ich habe meine Sauromatum venosum seit einigen Jahren im Garten ausgepflanzt und sie sind die letzten Jahre immer wieder gekommen.
Hast Du mal versucht sie auszupflanzen?
Kleinere Knollen dürften eigentlich funktionieren, bei größeren bin ich mir nicht so sicher, ob das klappt.

Synandrospadix hat bei mir auch keinerlei Frost im Kübel vertragen und ist im Frühjahr nicht mehr ausgetrieben.
Vielleicht gelingt es Dir ja sie zu retten; es wäre schade um die große Knolle.
Viele Grüße
Ortwin

144

Montag, 28. Dezember 2020, 09:00

Hallo Ortwin,

IG habe ich schon einmal ausgepflanzt und genau das beobachtet - eine rel große Knolle hatte einen Winter nicht überlebt, aber es hatten offenbar Brutknollen den Winter überstanden und sind ausgetrieben; an dem Standort treiben seit dem immer einige Knollen aus; wie groß die sind, weiß ich nicht, aber von der Blattgröße her sicher keine 2-3-kg-Knolle, sondern eher 1/2 kg oder ähnliches...

Bei einem weiteren Versuch hat auch einmal eine 1 kg schwere Knolle überlebt:
Typhonium venosum im Originalzustand?

Wie es genau im nach dem jeweiligen Winter aussieht ist ja auch von den Bedingungen abhängig - durchgehend mehrere Wochen starken Frost hatten wir hier 40 km östlich von Hannover schon lange nicht mehr....

Wie es mit den Knollen, insbesondere mit der grooßen Synandrospadix, weitergeht, werde ich im Frühjahr einmal bei Gelegenheit berichten...

Happy growing, Bernhard.

145

Montag, 28. Dezember 2020, 11:32

Ich drücke beide Daumen, dass das kein großer Verlust wird. Venosum-Brutknollen haben bei mir hier schon mehrfach ungewollt in der draußen gelagerten Erde den Winter überlebt. Mit größeren Knollen habe ich das noch nicht probiert. Aber in den letzten beiden Wintern wäre bei ausgepflanzten Venosum eher die Feuchtigkeit ein Problem gewesen. Im Frühjahr muss man oft ein wenig warten, bis die Erde nicht mehr eine wabblige Pampe ist, ehe man irgendetwas machen kann. Dank aufgefüllter Erde (Aushub vom Hof und des Wegs hinter der Scheue) steht hier aber nicht mehr das Wasser auf dem Grundstück wie bei beiden Nachbarn.

146

Montag, 28. Dezember 2020, 12:32

Oh Bernhard :(

Da können wir uns wohl die Hand geben.

Ich hoffe doch, dass noch einiges gerettet werden kann!

Lg

147

Montag, 28. Dezember 2020, 17:49

Hallo Zusammen,

traurig zu sehen, dass die Knollen einen Schaden durch die niedrigen Temperaturen genommen haben. Ist es ein generelles Phänomen, dass größere Knollen kälteempfindlicher sind als kleine? Ist der Hintergrund bekannt?

Ich wollte euch auch noch von meinen bisherigen Erfahrungen berichten. 2019 ging es bei mir ja erst „richtig“ los mit den Araceen. Zuvor hatte ich nur eine A. konjac und eine T. venosum, wovon nur letztere blühte. Die A. konjac hat mittlerweile stolze 236 g und ich freue mich auf ihre erste Blüte nächstes oder – etwas realistischer - übernächstes Jahr. Mit dem Jahr 2019 bekam ich dann ein paar weitere wunderschöne Arten von Michael und Tom. Danke nochmal an dieser Stelle für die freundlichen und reibungslosen Vermittlungen!
Die erfreulichen Entwicklungen entfallen auf die Arten A. ferruginosus, A. fuscus, A. impressus, A. myosuroides und A. yunnanensis. A. ferruginosus hat sich von kleinen Brutknöllchen in etwa 25 g schwere Knöllchen entwickelt, welche ihrerseits wieder etliche Brutknöllchen produzierten. A. fuscus hat sich von 4 g auf 66 g im November 2019 entwickelt und wiegt mittlerweile 105 g exkl. der vegetativen Sprösslinge. Die A. impressus wog zu Beginn zarte 8 g und hat es auf 138 g inkl. der erfreulichen „Anhängsel“ geschafft. Die nicht abgebildeten A. myosuroides haben 2020 sogar schon geblüht! Einen besonderen Geruch habe ich übrigens nicht wahrgenommen. Das hat mich gleichsam überrascht wie gefreut. (Da ich auch noch ein paar karnivore Terrarientiere füttere, flüchtet hin und wieder eine der Futterfliegen. Für diese war der Duft wohl auch nicht wahrnehmbar - oder nicht attraktiv.) A. yunnanensis hat nur einen moderaten Zuwachs von 118 g auf 143 g gehabt; ihr Blatt war aber nicht weniger schön anzusehen als die der anderen. Weniger erfreulich sah es hingegen bei A. bangkokensis, A. bulbifer und A. dunnii aus. Die A. bangkokensis hat derzeit noch immer ein recht geringes Gewicht von etwa 12 g. Sie ist 2020 erst sehr spät ausgetrieben und hat früh wieder eingezogen. Dafür hat sie sich aber geteilt, warum auch immer. Mit 185 g habe ich Ende 2019 eine stattliche A. bulbifer bekommen, die aber leider noch nicht austrieb. Sie wiegt jetzt 156 g und hat einen zusätzlichen Vegetationspunkt gebildet. Am traurigsten verlief die Entwicklung der A. dunnii. Sie trieb 2020 leider auch nicht aus und hat diese Ruhe nicht überstanden. Die ursprüngliche Knolle wog 55 g und kam mit 4 Knöllchen daher, wovon jetzt noch zwei kleine übrig sind.

Viele Grüße
André
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148

Montag, 28. Dezember 2020, 18:13

Hallo André,

das ist für den Beginn einer gefährlichen Sammelleidenschaft doch ein sehr erfreuliches Ergebnis.
Beeindruckend die Zuwächse der zT doch sehr kleinen Knollen - das spricht für gute Bedingungen und Pflege !
Auch erfreulich, da viele Amorphophallus-Fans dieses Jahr ja von bescheidenem Wachstum berichteten.
Bei dunnii hatten, wenn ich mich recht erinnere, viele dieses Jahr Probleme oder Verluste.

Happy growing, Bernhard.

149

Dienstag, 29. Dezember 2020, 11:16

(decus-silvae_x_variabilis) x (decus-silvae_x_variabilis)

Amorphophile,
besonders Martin (danke Dir für den netten Tausch!)

wenigstens sind sie in diesem Jahr nicht kleiner geworden....

Happy growing, Bernhard.

Neobasanit

Schüler

Beiträge: 143

Wohnort: Dresden OT Langebrück

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150

Mittwoch, 30. Dezember 2020, 10:40

Hallo,

in meinem ersten richtigen Amorphophallus-Suchtjahr sind einige neue Anfängerarten und seltenere Knöllchen recht gut bei mir gewachsen.

Bei zwei Am. bulbifer (die waren leider nur noch Matsch - zu schnell bei dem Austrieb gegossen!!! Anfängerfehler) musste ich Lehrgeld zahlen. Zum Glück ist die Art häufig verbreitet und meine Hauptknolle, die ich als Am. napalensis erworben hatte, ist nach der Blüte von 75 auf 161 g gewachsen und hat eine 1 cm Bulbille entwickelt.

Meine zwei Am. konjacs (Normalform) - mit denen vor zwei Jahren alles angefangen hatte - haben endlich ordendlich von 0,9 und 0,45 auf aktuell 2,3 und 1,8 kg im Garten auf der Terrasse zugelegt und werden mich wohl im kommenden Jahr mit je einem Blütenflor erfreuen (leider wird es dann müffeln). Richtig schön war die Größe der kräftigen Blätter. Die fast 200 Tochterknollen werden mir langsam etwas Platzprobleme bereiten. Ich staune immer, wie Klaus seine Massen an konjacs bewältigt.

Am. albus hat sich von 28 auf 196 g auf der Terrasse auch sehr gut mit einigen Ablegern an der Knolle entwickelt (die Krake lässt grüßen - ich war beim Ernten verblüfft).

Bei meinem Am. dunnii hatte ich einen Zuwachs von 11 auf 50 g inklusive der 5 Ableger an der Knolle. Er stand aber den gesammten Sommer im Gewächshaus.

Mein Am. fuscus Knöllchen ist von 7 auf 26 g gewachsen und hat zwei Ableger an der Knolle.

Am. gallaensis bereitet mir etwas Sorgen, da er vom November bis Februar 2020 seine Vegetationsperiode hatte und dadurch sein Mini-Knöllchen von 5 auf nur 7 g am Südfenster im Badezimmer vergrößern konnte. Seit dem schläft er. Ich hoffe, dass er noch etwas länger schläft und erst im Frühjar aufwacht... dann könnte ich ihn besser mit mehr Wärme und Licht versorgen als jetzt.

Am. konjac "Leo Song" ist von 33 auf 73 g angewachsen und hat 4 Brutknollen bekommen.

Bei Am. konjac "Night Stick" sind aus den 10 Stück 1 - 2 g Brutknöllchen eine 33 g, zwei 15 g und einige 8 g Knöllchen gewachsen und der Rest hat so um die 5 g.

Mein Am. konjac "Rosey Gray Stem" Knöllchen ist von 30 auf 204 g gewachsen und hat auch Nachwuchs mit 3 Knöllchen.

Die meisten meiner ca. 22 gekeimten Am. paeoniifolius Samen schlafen als ausgereifte Knollen seit Dezember mit einem Gewicht von 15 bis 49 g. Die größte Knolle hat sogar eine Tochterknolle ausgebildet.

Am. krausei, Am. polyanthus, Am. thaiensis x putii und Am. variabilis "Dark Giant Sluka" wachsen seit Anfang Juni ohne Unterbrechung, haben alle ein weiteres Blatt nachgeschoben und sind jetzt auf der Fensterbank in der Wohnung. Mein Am. atroviridies ist erst Mitte September aufgewacht und musste auch mit umziehen. Mal sehen, wann sie alle schlafen gehen.

Ich bin gespannt, wie sich die aktuellen Neuzugänge und die "Langschläfer" aus dem letzten Jahr im nächsten Jahr entwickeln werden.

Viele Grüße aus Dresden
»Neobasanit« hat folgende Bilder angehängt:
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151

Mittwoch, 30. Dezember 2020, 13:15

Hallo Neobasnit,

gallaensis wächst bei mir zT auch im Winter - Shreck hat gute Erfahrungen mit der Kultur im Sommer und hat bemerkt, dass die Art am besten bei hohen Temperaturen wächst.

In der Ruhe halte ich sie trocken im Substrat und warte, bis sie wieder anfängt auszutreiben...

Viel Erfolg weiter mit der Art...

Happy growing, Bernhard.

Neobasanit

Schüler

Beiträge: 143

Wohnort: Dresden OT Langebrück

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152

Mittwoch, 30. Dezember 2020, 15:57

Hallo Bernhard,

euren Erfahrungsaustausch zu gallaensis habe ich mit großem Interesse gelesen, da es über diese Art nicht so viele Infos gibt.
Das Buch über die afrikanischen Amorphos habe ich mir auch gleich zugelegt und begierig gelesen, da ich weitere afrikanische Arten in diesem Jahr erworben habe und sie richtig pflegen möchte. Man kann mit den Knöllchen ja so viel falsch machen. Ich habe daher immer großen Respekt wenn ich mir neue Arten zulege.

Mal sehen, ob sich der Wachstumszyklus vom Winter in Richtung Sommer bei meinem gallaensis verschieben lässt.
Ich vermute eher nicht oder nur sehr langsam. Ich gebe die Hoffnung nicht auf... Das Knöllchen ist ja noch sehr jung.

Viele Grüße
Roy

153

Mittwoch, 30. Dezember 2020, 16:08

Hallo Roy,

welches Buch meinst Du genau?
Das von Stephan Ittenbach: Revision der afrikanischen Arten der Gattung Amorphophallus (Araceae), January 2003 Englera ?

Happy reading, Bernhard.

Neobasanit

Schüler

Beiträge: 143

Wohnort: Dresden OT Langebrück

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154

Mittwoch, 30. Dezember 2020, 22:19

Hallo Bernhard,

genau das Büchlein von Stephan Ittenbach ist seit Herbst meine Lieblingslektüre.
Die Habitate der einzelnen Arten sind u.a. sehr genau beschrieben und die vielen Details erläutern alle Afro-Arten sehr präzise.

Sehr interessant fand ich die Informationen zu den Chromosomenzahlen und den damit verbundenen verwandtschaftlichen Beziehungen der afrikanischen Arten untereinander. Diese Infos sind bestimmt auch für Kreuzungsversuche sehr hilfreich.

Über Am. stuhlmannii möchte ich gern noch mehr in Erfahrung bringen. Diese große Art ist auch wenig beschrieben.

Viele Grüße
Roy

155

Montag, 11. Januar 2021, 12:40

André und Roy, ich gratuliere Euch zu Euren Erfolgen!

Mit gallaensis hab ich auch so meine Probleme. Das Mini Knöllchen ist auch nach Jahren um kein Gramm gewachsen und liegt nun schon seit 2 Jahren im Substrat, ohne sich auch nur ein Bisschen zu rühren. Eine intakte Brutspitze, die aussieht als müsste sie heute noch loswachsen, ist aber vorhanden...

Michael

156

Samstag, 16. Januar 2021, 21:39

Auch die 2. große normale Venosum hat den Kilogramm gepackt und hat 5 recht große Brutknollen produziert.


157

Freitag, 9. April 2021, 10:34

'Indian Giant' Knollen nicht bei leichtem Nachtfrost draußen liegen lassen...

Indian-Giant-Fans,

als update zu dem Beitrag: Ernte 2020

zeige ich Euch, was aus der Knolle geworden ist:

Also: der Genotyp bleibt mir erhalten - es zeigt sich, aber, dass (natürlich) nur Knollenstücke austreiben, an denen noch schlafende Augen bzw Brutknollenansätze vorhanden sind.

Die Annahme, dass "nubibum" den leichten, ungeschützten Frost aushält, hat sich als Irrtum erwiesen:



Also, passt auf, dass ihr Eure Knollen nach der Ernte nicht ungeschütz zu lange draußen liegen lasst....

Happy growing, Bernhard.

158

Freitag, 9. April 2021, 11:36

Es ist erfreulich zu lesen, dass dir die beiden Genotyp erhalten bleiben. Anderenfalls hätte ich da aushelfen können.


Ach ja, die Eidechsenwurze in Blühgröße, egal welche Variante, lassen sich beim Treiben mittlerweile auch mit kühler Lagerung (derzeit 10-12°C) nicht mehr aufhalten.

159

Montag, 21. Juni 2021, 10:50

update zu Synandrospadix Frostschaden

Knollenfans,

hier ein update zu dem Beitrag: Ernte 2020

Die geschädigten Knollen sind fast alle völlig ausgetrocknet.
Die größte zeigt zumindest noch zwei grüne ruhende Knospen:

Ob die noch austreibt muss die Zeit zeigen - getopft ist die Knolle...

Unhappy, Bernhard.

160

Donnerstag, 24. Juni 2021, 12:17

Hallo Bernhard,

das ist schade um Diene Knollen. Bei der Ernte, fand ich, sahen die noch sehr vielversprechend aus. Hätte nicht gedacht, dass die so stark austrocknen, v.a. die Risse an der Oberseite sind schon wild! Aber immerhin lebt sie noch!!!
Ich drück die alle Daumen...

Meine mossambicensis Knolle deren untere Hälfte komplett weggefault war (auch zu spät ausgetopft) hat übrigens überlebt. Ob das in Zusammenhang mit der Behandlung mit einer antibiotischen Wundsalbe aus dem Humanbereich zu tun hat, weiß ich allerdings nicht. Unten Bilder kurz vor dem Topfen. Jetzt steht sie im Blatt, wenn auch wieder etwas kleiner...

Liebe Grüße
Michael
»musa« hat folgende Bilder angehängt:
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