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101

Dienstag, 3. November 2020, 10:32

Hallo Bernhard,

die prainii's wachsen in Kokohum sehr gut, wurzeln hervorragend.
Einzig die Standfestigkeit ist etwas schwach; die Petiolen sind nach wie vor sehr weich. Das liegt aber denke ich nicht am Substrat, sondern am schwachen Lichtangebot.
Wieviel Licht bekommen Eure prainii's?
Oder kann es sein, dass irgend eine Mangelerscheinung die Ursache ist?

Liebe Grüße
Michael

102

Dienstag, 3. November 2020, 23:56

A. muelleri

Von 160 g auf 333 g


103

Mittwoch, 4. November 2020, 09:47

Das ist ja eine schöne Knolle, und ein toller Zuwachs!
Ab welchem Gewicht ist muelleri denn blühfähig? Gefühlsmäßig ist die Blüte nicht mehr weit!

104

Mittwoch, 4. November 2020, 11:18

Keine Ahnung, wie weit weg die Blüte ist. Beim Zuwachs ist das etwa eine Verdopplung. Angesicht des Standortes - In der Wohnung etwa 1m von der Zimmer hohen Fensterfront - kann man darüber trotzdem nicht meckern. Enttäuscht hat mich nur die Bulbillenbildung. Die hat gegenüber den Bulbifern sehr spät eingesetzt und die einzige Bulbille blieb dann im Vergleich auch noch mickrig. Ich hab die gleich in einem Topf versenkt.

105

Donnerstag, 5. November 2020, 08:55

Hallo Mistkäfer,

das ist ein toller Zuwachs in einer Saison ! Spricht für gute Kulturführung...

Ab welcher Größe muellerii blüht, weiß ich auch nicht; leider gibt es, so viel ich weiß, keine Liste, ab welcher Größe die Amorphophallusarten blühen.

Aber das ist ja auch sehr variabel; es gibt ja zB zu titanum einen Bericht, dass relativ eine recht kleine Knolle geblüht hat - http://www.aroid.org/gallery/upton/

Happy growing, Bernhard.

106

Donnerstag, 5. November 2020, 10:18

...ich hab mir sagen lassen, dass hewittii auch schon sehr klein blüht! grins

Hier noch meine Ernte von operculatus. Getopft hatte ich eine Knolle, hab auch schon mal gepostet, dass sie sehr viele Blätter machte. Jetzt hab ich sie etwas vorzeitig in Winterschlaf geschickt, da die Blätter anfingen weich zu werden und v.a. aber, da sich der Substratballen aus dem Topf gehoben hat. Das heißt die Knolle(n) sind am Topfboden angekommen.
Das Ergebnis waren sechs Knollen, die, da sie ja in die Länge wachsen, sich richtig ineinander verknotet hatten. Mit sind beim entwirren leider zwei Teile abgebrochen. Ich zeig hier mal nur die Hauptknolle und ein Gruppenbild.

Liebe Grüße
Michael
»musa« hat folgende Bilder angehängt:
  • k IMG_5672 copy.jpg
  • k IMG_5675 copy.jpg
  • k IMG_5679 copy.jpg

107

Donnerstag, 5. November 2020, 10:26

Hallo Michael,

dass kleine hewittii blühen können, habe ich auch schon mal gehört..... ;-)
Aber das waren ja auch nicht so ganz normale Kulturbedingungen; daher gilt das nicht für die Einschätzung einer Mindestgröße für Blühfähigkeit....

Deine operculatus sieh ja klasse aus - so was durcheinander gewachsenes hab ich noch nicht gesehen.
Was ich jedoch auch kenne, sind diese verdickten Enden der Knolle, wenn sie auf den Topfbode trifft; leider schaffen es ja auch immer wieder Knollespitzen durch ein Abzugsloch zu wachsen und dann unterhalb des Topfes dann in so dick zu werden, dass man sie nur abbrechen kann.

Tolle Knolle!

Bernhard.

108

Freitag, 6. November 2020, 08:00

Hallo Bernhard,

danke, wenn man gutes Material bekommt, dann wächst es auch gut. Dank an Dich!

Woran kann den das liegen, dass sich ein Amorphophallus derartig entwickelt? Ich kenne operculatus sonst auch nur mit einem Blatt und ich hatte ja mehr einen ganzen Wald...

Dass mir das Abzugsloch zugewachsen ist hatte ich auch schon, aber ganz rausgewachsen ist noch keine Knolle. Bei mir hebt sich meist der ganze Wurzelballen aus dem Topf, wird quasi von der nach unten wachsenden Knolle bis zu 5 cm über den Topfrand gehoben; das Gießen wird dann ne Herausforderung...

Liebe Grüße
Michael

109

Freitag, 6. November 2020, 10:41

konjac 'Nightstick'

Knollenfans,

wie vorher schon geschrieben, konnte ich eine Enttäuschung nicht verbergen, als ich meinen Kübel mit meiner 'Nightstick' ausgetopft habe...

Dabei sah es vielversprechend aus: ....

... doch dann kam das zum Vorschein:

Die alte Knolle war nicht aufgezehrt und die neue hat kein vernünftiges glattes Abschlußgewebe; ich fürchte, dass die im Laufe des Winters austrocknet.

Nur gut, dass die kleinen Knollen einigermaßen gut aussehen.

Ich denke, dass das Substrat nicht locker genug war und zu leicht vernässte; da muss ich im nächsten Jahr einmal was ändern...

Unhappy, Bernhard.

110

Freitag, 6. November 2020, 11:51

A. operculatus mit mehreren Blättern

Ich habe mehrere A. operculatus. Es sind gesunde Pflanzen. Einige haben nur ein Blatt, andere mehrere…
Ich habe keine gute Erklärung dafür. Aber meine Überlegung ist (es darf gelächelt werden), dass der Wind das Blatt so viel bewegt hat, dass ein Riss oben an der Knolle oder unten am Stielanfang entsteht. Wegen diesem Riss macht die Knolle ein zweites „Bein“ mit Blatt oder nur ein Blatt, abhängig von der Lage des Risses. Wenn das sich wiederholt kommt wieder ein Blatt bzw ein „Bein“…

Außerdem habe ich diesen Sommer mehrmals beobachtet, dass wenn ein Blatt beschädigt wird, sei es wegen Spinnmilben, Stielfäule, Sonnenverbrennung usw, macht die Pflanze sofort ein neues Blatt. Manchmal bleibt das beschädigte Blatt doch noch dran.

Gruß Olvi

111

Samstag, 7. November 2020, 07:38

Hallo Olvi,

nein ich lächle nicht, aber Wind kann ich bei mir ausschließen. Dass aber Verletzungen der Knolle zur Teilung führen, hab ich auch beobachtet. das kann allerdings auch z.B Fäulnis sein.
Deine zweite Variante finde ich interessant, da ich ja dieses Jahr viel mit Schädlingen zu kämpfen hatte.
Die Teilungen bei meiner Operculatus finde ich aber schon extrem; evtl. hat auch das Anstoßen der wachsenden Knolle am Topfboden damit zu tun? Da ist vielleicht auch interessant, dass noch weitere Augen der Knolle austreiben wollten. Diese neuen Triebe kamen von den unteren Triebaugen, haben es also nicht mehr zur Substratoberfläche geschafft.

Bernhard, tut mir leid um Deine Nightstick, ich denke aber schon, dass sie überleben könnte, das eintrocknende Gewebe bildet, sofern es nicht matschig ist, einen guten Schutz vor Austrocknung, etc. Ich hatte das zwei mal an henryi erlebt, die auch nicht besser aussah... Drück die Daumen!

Liebe Grüße
Michael

112

Samstag, 7. November 2020, 09:49

operculatus-Fans,

hier ein aktuelles Bild der Pfanzen, die bei mir in einem tiefen Palmentopf wuchsen:

Die meisten meiner Pflanzen haben mehr als ein Blatt gleichzeitig.

Bei dem Topf hatte ich die Abzugslöcher nicht durch ein Vlies oder ähnliches abgedeckt, weshald die Knolle etwas herausgewachsen war und die Spitze beim Austopfen dann abgebrochen ist; heilt aber in der Regel problemlos ab....

Bei einer kleinen Pflanze sieht das so aus:

Happy growing, Bernhard.

113

Samstag, 7. November 2020, 10:50

dieser Tage "geerntet"

Amorphophallus crudassianus, bei mit TT 8 (ThorstenThron):

Wie schlecht die Saison war, zeigt ein Vergleich mit der Knolle, die ich 2017 ausgetopft habe:

Un/Happy....

Amorphophallus reflexus:

Happy...

aff. Amorphophallus elegans:

most happy....

Enjoy, Bernhard.

114

Samstag, 7. November 2020, 12:45

Bernhard, so schlecht sieht die crudassianus doch nicht aus. Sie mag zwar kürzer als 2017 sein, dafür ist sie aber doppelt so dick. Hast du beide mal gewogen?

115

Samstag, 7. November 2020, 12:56

Hallo Mistkäfer,

OK, sie ist 5 statt 3 cm dick, aber ich denke, dass das Volumen und damit das Gewicht nicht so groß ist wie 2017 - aber gewogen hab ich sie weder 2017 noch nun bei der Ernte...

Happy growing, Bernhard.

116

Samstag, 7. November 2020, 16:40

Hallo Bernhard,

deine Miniknollen (reflexus und elegans) mit stiel sind interessant.
Ich habe auch Ø4…5 mm Miniknollen geerntet die bei trockener Lagerung nach ein paar Monaten wie Rosinen aussehen und das Gewicht ist 0 g geworden - keine reflexus od. elegans. Lagere ich die Knollen im Topf sind die im Frühling einfach spurlos verschwunden.

Wie wirst Du die Miniknollen über den Winter bekommen?
Mat hat ja nicht immer größere Knollen als Reserve.

Gruß Olvi

117

Samstag, 7. November 2020, 17:31

Hallo Olvi,

die kleinen Knöllchen (mit Blatt) würden wohl völlig eintrocknen, wenn ich sie ohne Subtrat lägern würde; die aff. elegans habe ich noch einmal eingetopft; die Art soll auch im (leicht feuchten bzw nicht völlig korktrocknem) Substrat in der Ruhezeit verbeiben.

Die reflexus, die so 1 cm Durchmesser haben, kann man wohl trocken lagern.

Happy growing, Bernhard.

118

Sonntag, 8. November 2020, 07:59

Ah ja… das werde ich versuchen... :icon_thumbs1:

Bis jetzt habe ich immer das Blatt zuerst entfernt und dann die Knolle aus dem Topf geholt.
Vielleicht faulen die kleinen Knollen im Topf dann nicht mehr.

Gruß Olvi

119

Sonntag, 8. November 2020, 09:34

Das ist ja zumindest teilweise eine gute Ernte, Bernhard! v.a. die letzten beiden! Hast Du schon mal über Kokohum nachgedacht, da hatte ich bisher bei den feucht zu haltenden noch keine Probleme, vielleicht taugt ds auch für deine Kleine...
Aus Frust hab ich dieses Jahr meine Miniknollen ongsakulii etc. im Topf belassen (normale Blumenerde), mal sehen wie ihnen das nach einer extrem kurzen Vegetationsperiode gefällt.
Michael

120

Donnerstag, 12. November 2020, 05:06

Ich habe gerade die ersten 3 ferruginosus, nachdem der das welke Blatt der großen abgebrochen war. Die beiden 0,7 g schweren Brutknollen haben 10 und 12 g erreicht, die 21 g schwere Knolle etwa 250 g zuzüglich etwa 50 g an Brutknollen. An der großen Knolle hängen aber noch die ganzen Wurzeln (sind noch nicht abgestorben) und ein paar Erdreste. Dank der Wurzeln und der knubligen Oberfläche lässt sich die Knolle leider schlecht putzen. Das Ergebnis ist bei der großen Knolle besser als erwartet ausgefallen.

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