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61

Sonntag, 13. Oktober 2019, 15:36

Alles über 1,5 kg ist schon 'mal was ordentliches.... :icon_thumbs1:

Happy harvesting, Bernhard.

62

Sonntag, 13. Oktober 2019, 15:50

Eine tolle Ernte bisher. Sehr schön. Da gibt es nächstes Jahr einige Male ein riechendes Erlebnis.

Viele Grüße, Ralf

63

Sonntag, 13. Oktober 2019, 19:31

@Bernhard ich hatte ja schon gehofft, dass die große IG ihr Gewicht in etwa verdoppelt und wurde nicht enttäuscht. Aber angesichts der 3 Blätter, von denen die ersten beiden riesig waren und beinahe gleichzeitig kamen, war mir da auch nicht wirklich bange.

Auch die drei Brutknollen im selben Topf wie die große, haben sich ausgezeichnet entwickelt. Die Brutknollen hatten ungefähr ein Gewicht zwischen 10 und 20 Gramm. 3 weitere, etwas größere Brutknollen zusammen in einem eigenen Topf haben sich da nicht ganz so gut entwickelt.



Die 80 g Tochterknolle aus dem letztem Jahr hat es mit nur einem einzigem Blatt[Korrektur] 2 Blättern[/Korrektur] auf über 400 g geschafft.




@Ralf bisher sind's bei den Venosums 12 Kandidaten für eine Blüte (8 davon IG) und noch sind nicht alle geerntet. Im Frühjahr hatte ich 14 da insgesamt Blüten, wobei eine bei einer kleineren Knolle steckengeblieben und vertrocknet ist. Auch in diesem Jahr hatte ich wieder 2 Knollen kleiner als 6 cm mit einer Blüte, allerdings nicht ganz so klein wie im letzten Jahr.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (20. Oktober 2019, 13:38)


64

Montag, 14. Oktober 2019, 22:01

Hallo in die Runde!

Immer wieder spannend, was da im Herbst so ans Tageslicht kommt..... :)

@ Stinkmorchel: ... einen Botanischen Garten hätte ich auch gerne.... ;)
Was macht ihr nun mit der gigas? Auf deren weitere Entwicklung bin ich gespannt; gibt es eventuell ein Bild des Blattstieles?

@Mistkäfer: Was machen die dicken IG? Bilder davon würden mich interssieren...
Bei mir stehen die noch im Blatt und ich werde sie bis zum ersten Frost uach wohl im Kübel lassen...

Happy harvesting, Bernhard.



Hallo Bernhard,

ja, es hat schon seine Vorteile zur Kultur tropischer Arten:)
Die gigas ist schon wieder in der Erde und ich warte ab bis sie erneut austreibt. Ich habe schonmal ein Bild von dem jungen Blatt upgeloadet, hier ist der Link: http://www.amorphophallus-forum.de/index…341b6819d942772
Den Blattstiel von gigas finde ich mit den schönsten:)

Gruß,
Timo

65

Dienstag, 15. Oktober 2019, 09:56

Hallo Timo,

danke für das Bild!
Immer wieder erstaunlich, dass die Blattstielzeichnung bei der gigas so einheitlich bzw identisch ist; aber das sollte bei einem Klon ja auch so sein.... ;-)
(zumindest nehme ich an, dass die von Michael mein Klon BS 4 ist; oder?)

Was steht denn da vor der gigas in den kleinen Töpfen?
Sind das die gigas und decus-silvae, die ich Dir im März geschickt hatte?

Happy growing, Bernhard.

66

Dienstag, 15. Oktober 2019, 10:50

Hallo Timo,

hab jetzt erst das Bild der gigas Knolle gesehen, sieht super aus, ja ich hätte wohl auch gerne einen Bot Garten in der Hinterhand... Hier hatte ich dieses Jahr schon einige Probleme mit Lichtmangel.
Bernhard, ja, das ist eine von Deinen, sie wachsen echt gut. Hier noch ein Schwesterknöllchen angehängt und ein Gruppenbild meiner Großen; Quizfrage: Wer ist was?

Gibt es eigentlich ne Möglichkeit die Wuchshöhe klein zu halten, da bald die Zimmerdecke erreicht ist und da die Lichtsituation natürlich noch schlechter ist?...

Und dann hab ich da noch so eine Alraune angehängt; Bernhard, die operculatus kommt Dir sicher auch bekannt vor! und bissl off topic mein Bulbophyllum phalaenopsis, die hat jetzt ein Blatt mit 107 cm und einer Gesamtlänge von 130 cm.

Liebe Grüße
Michael
»musa« hat folgende Bilder angehängt:
  • k IMG_2979 copy.jpg
  • k IMG_3722 copy.jpg
  • k IMG_3708 copy.jpg
  • k IMG_3731 copy.jpg

67

Dienstag, 15. Oktober 2019, 16:20

Michael, bei den Fotos musste ich gerade schmunzeln. Was da wohl meine Frau zu sagen würde? Echt genial. Da erkennt man den echten Sammler. Sogar über der Badewanne hängt noch eine Prachtvolle Pflanze. Super.

Immer wieder interessant zu sehen, welche Kostbarkeiten ihr neben euren Amorphophallus pflegt. Sollte ich je einmal wieder eine Kamera besitzen (selbst die an meinem Handy ist kaputt) mache ich auch mal wieder Bilder.

Viele Grüße, Ralf

68

Mittwoch, 16. Oktober 2019, 12:45

Gibt es eigentlich ne Möglichkeit die Wuchshöhe klein zu halten, da bald die Zimmerdecke erreicht ist und da die Lichtsituation natürlich noch schlechter ist?...

Hallo Michael,

dazu fallen mir spontan nur zwei Mittel bzw Methoden ein...

Blaulicht hemmt das Streckungswachstum; aber ob blaue LED-Lampen, die es ja für verschieden Fassungen gibt, da ausreichen, kann ich nicht beurteilen...

Dann werden im Zierpflanzenbau verschiede Hemmstoffe eingesetzt, um das Streckungswachstum von Pflanzen zu regulieren.
frag Tante google einmal nach: Hemmstoffe Zierpflanzen Konzentration
Es wird aber niemand Hemmstoffe bei Amorphophallus jemals ausprobiert haben; ich halte es aber durchaus für möglich, dass die die Blattstiellänge beeinflussen.

In aller Kürze....

Happy growing, Bernhard.

69

Mittwoch, 16. Oktober 2019, 20:51

Hallo Michael, hallo Bernhard!
Blau muss nicht hemmen... Versuch mit Calibrachoa Stecklingen, mit Blau 440nm waren die Jungpflanzen die längsten und gageligsten, am kompaktesten mit rot 660nm. Bei Anemonen wars genau andersrum...
Hemmen:
- Hemmstoffe (Mittel): Keins hat eine Zulassung für den Haus und Kleingartenbereich. Ob man was bekommt ist eine andere Frage. Ich persönlich würde in meiner Wohnung damit nichts machen. Dazide z.B. hieß früher Alar und wurde wegen dem Verdacht Krebserregend zu sein von Markt genommen und ist jetzt wieder da.... CCC hat nur noch eine Zulassung in der Landwirtschaft, Bonzi und Co. hat man sonst verbotener Weise gegossen und die Pflanzen haben 2 Jahre keinen cm mehr gemacht und nur noch geblüht - siehe Solanum rantonnetii. Dann noch Tilt, Desmel.....
- Licht bis zur max. Verträglichkeit, da bleiben Pflanzen auch kompakter
- Salzstress: Bittersalz gießen, Magnesiumsulfat,

- Düngung: weniger N mehr P-K betont
- Trockenstress: ausreizen des Wasserminimums bis erste Welkezeichen da sind dann nur soviel gießen damit die Symptme gerade wieder weg sind...
Das sind ein paar Ideen, die ich aber alle noch nicht an amorphos getestet habe :D
Gruß Tom

70

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 09:27

Danke Euch für die Infos!
Lichtmangel ist wahrscheinlich der Grund, warum sie bei mir gar sosehr in den Himmel - den ich nicht habe - wachsen.
Ein dauerblühender A. gigas ist ne schöne Vorstellung, dann wird aber die Knolle weg sein...
Würde bei einer Wachstumshemmung auch die Knolle betroffen sein? Amorphophallus fallen ja irgendwie auf ganzer Linie aus dem Rahmen...
Liebe Grüße
Michael

71

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 15:39

...- Hemmstoffe (Mittel): ... Bonzi und Co. hat man sonst verbotener Weise gegossen und die Pflanzen haben 2 Jahre keinen cm mehr gemacht und nur noch geblüht - siehe Solanum rantonnetii. ...
Gruß Tom

Hallo Tom,

das ist sicher eine Frage der Konzentration.

In meiner beruflichen Zeit als ich Spargel in einem In-vitro-Labor (Gewebekultur, Meristemkultur, -vermehrung) für Züchtungszwecke vermehrt habe, enthielt das Bewurzelungsmedium Ancymidol (Handelsnamen: A-rest, Reducymol), das zur selben Gruppe wie Paclobutrazol (Bonzi) gehört; die Pflanzen waren (leicht) gestaucht, aber wuchsen nach dem Topfen in Substrat und Kultur im Gewächshaus ganz normal weiter.

Es käme wie so oft auf einen Versuch an....

Happy growing, Bernhard.

72

Sonntag, 20. Oktober 2019, 13:35

Die 80 g Tochterknolle aus dem letztem Jahr hat es mit nur einem einzigem Blatt auf über 400 g geschafft.
Korrektur: Die Pflanze hatte doch 2 Blätter. Ich habe das mit der Brutknolle von Bernhards 2. IG-Klon (Nubicum) verwechselt, die es mit einem Blatt auf etwa 250 g geschafft hat. Pflanzgewicht hatte ich nicht ermittelt, geschätzt 20 bis 30 g.

Hier die Bilder von den ersten geernteten größeren Konjacs:


Das war im letzten Jahr die größte Knolle. Jetzt auch mit Stielrest nicht mal drei Viertel vom letztjährigen Erntegewicht :-(


Das späte Austreiben und der frühe Frost Anfang Oktober blieben nun mal nicht ohne Folgen. Bei allen bisher geernteten spät ausgetriebenen größeren Knollen zeigte sich, dass die erst angefangen hatten Brutarme und -knollen zu bilden, weshalb sie kaum ausgereifte Brutknollen und -arme hatten. Dafür waren die Brutarme alle noch intakt. Bei den kleineren von Brutknollen gebildeten Knollen sah das anders aus. Da befanden sich die Brutarme teilweise bereits in Auflösung oder existierten nicht mehr.

Hier noch die unvollständige Ansammling kleinerer Knollen, Brutarme und -Brutknollen:

73

Montag, 21. Oktober 2019, 10:38

In der Tat , Ralf, ein sehr eigenwilliges Araceenjahr!
Übrigens: Das Bulbophyllum phalaenopsis wächst nicht dauerhaft in der Badewanne, da ist sie nur zum Gießen 1 - 2 mal pro Woche.
Michael

74

Montag, 21. Oktober 2019, 20:08

Hallo zusammen :D

Etwas überrascht hat mich einer meiner titanum - die Knolle hat sich geteilt. Schade...
Aus Samen gezogen im September 2016

Lg an Alle.
»hsonja« hat folgendes Bild angehängt:
  • Am. titanum 2019.jpg

75

Dienstag, 22. Oktober 2019, 11:57

Hallo Sonja,

nur 3 Jahre alt ? ? ? :icon_shocked:
Kompliment !
Da hat wohl jemand einen grüne Daumen :icon_thumbs1:

Happy growing, Bernhard.

76

Dienstag, 22. Oktober 2019, 19:07

Danke Bernhard ;)

Ich war total enttäuscht, weil die Knolle sich geteilt hat. Einen 3 jährigen hab ich noch, da sollte die Knolle größer sein. Richtig gespannt bin ich auf die, die ich Ende 2017 aus Samen gezogen hab. Die standen bzw. stehen bis jetz im Blatt und ziehen langsam ein. Die sind von den älteren kaum weg zu kennen :D

Lg, Sonja

77

Sonntag, 27. Oktober 2019, 22:59

Das war im letzten Jahr die größte Knolle. Jetzt auch mit Stielrest nicht mal drei Viertel vom letztjährigen Erntegewicht :-(
index.php?page=Attachment&attachmentID=5486
Glücklicherweise war das die einzige Knolle, die ihr Gewicht reduziert hat. Alle anderen größeren Knollen haben ihr Gewicht in etwa verdoppelt, kleinere Knollen vereinzelt auch schon mal gut verzehnfacht. Damit ist dieses Jahr trotz sehr späten Austrieb und den frühen ersten Nachtfrösten besser ausgefallen als befürchtet. Zu Knollen mit Blütenknospe hat es aber leider trotzdem nicht gereicht.



Das Etikett auf dem Bild mit der 563 g-Knolle ist nicht das richtige. Die Knolle hatte letztes Jahr ein Erntegewicht von 231g und nicht 275 g. Das Pflanzgewicht konnte ich dank zerbrochenem und inzwischen entsorgtem Etikett nicht mehr rekonstruieren.

S. horsfieldii


S. horsfieldii ist anscheinend ein regelrechtes Unkraut. Wegen der etwa 8-10 Brutknollen an der gepflanzten Knolle war mir schon klar, dass die sich heftig vermehren wird (stärker als S. venosum), aber diese Menge (mehr als 120 Knollen unterschiedlicher Größe) habe ich nicht erwartet. Wobei viele der kleinen dunklen Brutknollen selbst auch wieder Brutknollen haben bzw. hatten. Viele davon habe ich gar nicht erst mitgezählt.

Zantedeschia 'Albo maculata'

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (28. Oktober 2019, 13:32) aus folgendem Grund: Bilder ergänzt


78

Montag, 28. Oktober 2019, 08:19

Hallo Mistkäfer,

schön, dass nur eine der dicken Knollen rückwärts gewachsen ist...

horsfieldii ist in der Tat sehr vermehrungsfreudig ;-) - im Kübel sind sie bei mir auch winterhart und einige wachsen nun auch im Beet; da werde ich sicher sehr darauf achten müssen, dass sie nicht zu invesiv werden.

Einige andere Arten habe ich nun auch geerntet und werde dieser Tage einmal ein paar Bilder einstellen.

Happy harvesting, Bernhard.

79

Montag, 28. Oktober 2019, 09:32

schön, dass nur eine der dicken Knollen rückwärts gewachsen ist...
Das letzte Wort ist da aber noch nicht gesprochen, denn die Ernte der 2 mehrtriebigen Knollen steht noch aus. Insbesondere bei der 3-triebigen rechne ich ebenfalls mit einem Rückwärtswachstum. Das war die zweitgrößte Knolle und die, die als letztes ausgetrieben ist. Die größte eher ausgetrieben hat es schon nicht geschafft, das Gewicht zu halten. Da ist kaum anzunehmen, dass das bei einer später ausgetrieben anders aussieht.

Die Samen der Albo maculata sind übrigens nicht reif.

80

Dienstag, 29. Oktober 2019, 17:14

Die Knollen der viertriebigen Konjac haben in Summe ihr Gewicht fast verdoppelt. Die der dreitriebigen haben das Pflanzgewicht gerade so gehalten. Im Grunde ist das ebenfalls ein Rückwärtswachstum, wenngleich auch nicht ganz so schlimm wie bei der größten Knolle. Weiterhin ist ein kleiner Teil der alten Knolle nicht aufgebraucht worden und hat die beiden kleineren Knollen noch verbunden. Am Rest der alten Knolle war dann auch zu sehen, warum die Knolle drei Triebe hatte: Die Hauptknospe war zerstört.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (29. Oktober 2019, 17:23)


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