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Donnerstag, 11. Juli 2019, 21:27

Bezüglich der Teilung des operculatus (und der atroviridis) habe ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen gemacht. Irgendwo gabs mal die Aussage, dass das bei den in die Länge wachsenden Knollen gut klappt. Nur gut abtrocknen lassen ist wichtig. 3 Wochen bei >21 °C (z. T. bis 25 °C) waren offensichtlich ausreichend. Bei den Temperaturen hätte wohl auch die Hälfte der Zeit genügt. Die Schnittstelle war schon recht früh völlig trocken und weiß-grau an der Oberfläche.

22

Samstag, 27. Juli 2019, 22:40

Heute habe ich die erste Konjac-Knolle geerntet. Dabei handelte es sich um die Knolle einer auf dem Fensterbrett stehenden Pflanze, die es von 30 g auf 135 g in nur 3 Monaten (mit vollständig entfaltetem Blatt) gebracht hat. Hinzu kommen noch 5 Brutknollen mit zusammen 21 g. Insgesamt das Gewicht also mehr als verfünffacht. Für eine Pflanze auf dem Fensterbrett und in der knappen Zeit durchaus beachtlich. Ich bin jedenfalls zufrieden mit dem Ergebnis.

Demnächst steht die Ernte einer weiteren Konjac-Knolle an. Die Pflanze steht in Seramis und ist noch nicht ganz so weit mit dem Einziehen des Blattes. Da handelt es sich um eine Pflanze aus einer Knolle mit etwa 10-12 g mit etwas kürzerer Vegetationsperiode als der ersten, da erst später gepflanzt. Ich bin gespannt auf das Knollengewicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (8. August 2019, 02:10) aus folgendem Grund: Link eingefügt


23

Sonntag, 4. August 2019, 13:20

Heute war es dann bei einer weiteren Konjac, einer Rosy Grey Stem, soweit: Die beiden welken Blätter ließen sich ganz leicht abzupfen. Heraus kam eine 30 g schwere Knolle mit nur 2 Brutarmen statt 5 wie im letzten Jahr. Allerdings sind 3 weitere in Ansätzen erkennbar. Für die hat es wohl wegen der kurzen Vegetationsperiode nicht mehr gereicht. Dafür sind die beiden Brutknöllchen dieses Jahr etwas größer.

Aus gleichem Grund gabs dann bei der Mutterknolle auch keinen Zuwachs gegenüber letztem Jahr. Dazu beigetragen hat sicherlich auch, dass das zweite Blatt sehr klein und missbildet war. Apropos Missbildung, bei dem einzigen vom letzten Jahr erhalten gebliebenen Brutknöllchen war ebenfalls das 2. Blatt missbildet und das erste der Mutterknolle hatte praktisch nur 2 statt drei Arme.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (11. August 2019, 15:04) aus folgendem Grund: Bilder hinzugefügt


24

Dienstag, 13. August 2019, 14:08

Ich sehe heute gerade, dass mein operculatus treibt. Ein paar Tage wird der sich aber noch gedulden müssen, denn ich habe die Knolle geteilt.
Inzwischen guckt die Triebspitze beim Oberteil der Knolle aus der Erde. Beim Unterteil (noch nicht getopft) gibts bisher nur eine geschwollene Knospe.
Das Blatt ist schon länger komplett entfaltet. Außerdem kuckt beim Unterteil inzwischen auch der Trieb aus der Erde.

25

Montag, 26. August 2019, 15:02

Marmelade oder Saft ?

Gruß an Alle



-- wenn ich Schisser mich nur trauen würde !

Klaus

26

Montag, 26. August 2019, 15:20

Hallo Klaus,

ich weiß ja nicht, wie viel Oxalsäure bzw Oxalat in den Beeren ist, aber ich würde weder Saft noch Marmelade daraus machen...

Hat einmal jemand beobachtet, ob irgendwelches Federvieh konjac- oder Typhonium/Saromatum-Beeren frisst?
Meine Indian Giant-Fruchtstände werden von keinerlei Getier behelligt - es mag aber auch daran liegen, dass die unter den großen Blättern zu versteckt sind....

Happy growing, Bernhard.

27

Montag, 26. August 2019, 18:49

Hallo Bernard,
Vor Jahren hatte ich, im Herbst, Sauromatum Fruchtstände in der Garage gelagert.
Ich wollte probieren ob die Samen keimen.
Beim nächsten Mal in der Garage, habe ich gesehen, dass es kahle Stellen an den Fruchtständen gab.
Vögel konnten in die Garage nicht rein.
Ich nehme an, dass Mäuse (Spitzmäuse oder o.ä.) probiert haben ob die Beeren schmecken...

Gruß Olvi

28

Freitag, 13. September 2019, 18:34

Hallo Klaus,
hab gerade erst Deine Ernte gesehen,Toll!!!
Die Oxalate sollten sich durch erhitzen oder Trocknung zersetzen, so werden ja auch die Knollen als Nahrung verwendet. Wenn Du also Marmelade machst, und die richtig durchkochen lässt, so sollte das eigentlich funktionieren. Aber vielleicht gibt's hier noch einen Chemiker, der das genauer weiß...
Einen Abnehmer für ein Gläschen hättest Du schon...
Michael

29

Montag, 23. September 2019, 19:27

Hallo zusammen,

irgendwie ein verlorenes Jahr. Die Allermeisten Knollen sind erst sehr spät ausgetrieben, dee Großteil erst im Juni/Juli. Entsprechend kurz war/ist die Vegetationsperiode. Die ersten Knollen, die ich jetzt geerntet habe, haben fast gar nicht zugelegt. Mit den Ausfällen, wo die Knollen im Topf verfault sind, irgendwie enttäuschend. Wenigstens hatte ich mit ein paar Aussaaten mehr Erfolg. Bislang zumindest...

Mich verwundert nur die hohe Anzahl an Knollen, die gar nicht ausgetrieben haben.. darunter auch einige Arisaemas...

Hoffen wir einfach, das es nächstes Jahr besser wird.

Viele Grüße, Ralf

30

Dienstag, 24. September 2019, 08:07

Gestern hab ich eine eburneus geerntet, die erste Knolle, die sich sogar verkleinert hat.
Mir ist ja schleierhaft, wie diese kollektive "Arbeitsverweigerung" bei den Amorphophallus funktioniert, v.a. da ich ja indoor kultiviere...
Michael

31

Donnerstag, 26. September 2019, 05:59

Sauromatum giganteum


32

Donnerstag, 26. September 2019, 17:33

bei mir stehen die konjac und sauromatum noch alle vom im Blatt. Vorerst noch nix mit ernten, obwohl ich schon ganz hibbelig bin wenn ich sehe das ihr schon erntet.

33

Donnerstag, 26. September 2019, 19:20

Bei mir ist es mit der Ernte immer so eine Sache. Zum Einen bin ich immer super neugierig, ob die betreffende Pflanze gut gewachsen ist. Doch wenn dann nur eine kleine Knolle raus kommt, die gar nicht oder gar noch rückwärts gewachsen ist, überwiegt der Frust. Von daher bin ich im Herbst immer ganz hin und her gerissen...

Viele Grüße, Ralf

34

Samstag, 28. September 2019, 09:41

Neues Spiel, neues Glück, Ralf!

35

Samstag, 28. September 2019, 20:01

Das stimmt, Michael. Habe heute eine Typhonium "Lake Tana" geerntet. Die 2cm Knolle ist kaum gewachsen, jedoch hat sie eine Unmenge Tochterknollen gebildet. Damit kann ich ganz gut leben...und die große Knolle, die ich letztes Jahr von Sonja bekommen habe, dürfte deutlich zugelegt haben. Jetzt bin ich gespannt, wenn die Titanums einziehen, ob sich eine schöne Knolle gebildet hat.

Viele Grüße, Ralf

36

Sonntag, 29. September 2019, 02:01

A. muelleri

Ich habe gestern die Muelleri geerntet, nachdem das sich das gelblich weiße, noch nicht völlig vertrocknete Blatt mit verschrumpelten Stiel sich leicht lösen lies. Herausgekommen ist eine 160 g schwere Knolle. Die Knolle hatte überall über die Knolle verteilt Wurzeln, wenngleich der Hauptteil der Wurzeln oben rund um das Blatt verteilt waren.


37

Sonntag, 29. September 2019, 07:08

Sehr Beachtlich, Hut ab!
Mit welchem Gewicht bist Du im Frühjahr gestartet?
Michael

38

Sonntag, 29. September 2019, 13:15

Das hab ich dummerweise nicht dokumentiert.

39

Montag, 30. September 2019, 09:51

A. konjac

Meine größte dieses Jahr.
»Nepukadnezar« hat folgendes Bild angehängt:
  • Screenshot_20190930_094951.jpg

40

Montag, 30. September 2019, 20:03

claudelii, pulchellus und 'Night Stick'


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