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61

Sonntag, 2. Dezember 2018, 10:44

Hallo Thomas,
...dann wird die Knolle von Anfang an so in die Erde gekommen sein. Sobald die Knollen etwas größer sind brauchen myos die Knollen nicht ganz auf, der Zuwachs kommt auf die alte Knolle drauf, das sieht manchmal aus wie ein Schneemann (um mal aktuell zu bleiben).
Aber gut zu sehen, dass die Lage den Kleinen reichlich egal ist; hätte nicht gedacht, dass sie sich nicht wieder anders orientiert.
Michael

62

Sonntag, 2. Dezember 2018, 11:25

Ich will die Möglichkeit nicht ausschließen. Allerdings habe ich die nicht bewusst so gepflanzt. Soweit ich mich erinnere kamen die maximal waagerecht in die Erde. Es kann also höchstens so sein, dass sich beim Schließen der Pflanzlöcher die Position geändert hat. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass das bei mindestens 4 von 7 auf die gleiche Art und Weise geschieht? Wobei ich bei dem Rest keine Aussage zur Position machen kann. Da habe ich nicht darauf geachtet und nachträglich ließ sich das mangels fehlender noch anhaftender Stielreste wie bei den 4 anderen auch nicht mehr rekonstruieren.

Da ich auf Grund der geringen Größe sehr flach gepflanzt habe, halte ich eine andere Erklärung für plausibler. Einige Pflanzen haben die Angewohnheit ihre Zwiebeln oder Knollen über die Wurzeln in ihnen angenehme Tiefe zu ziehen, wenn sie zu flach gepflanzt wurden. Ich weiß nicht, ob die myos dazu gehören, aber wenn doch, kommt genau diese von mir beobachtete Position heraus, wenn die waagerecht und zu flach gepflanzt wurden.

63

Montag, 3. Dezember 2018, 10:29

Auch eine Möglichkeit, Hauptsache den Knollen geht's gut.
Michael

64

Sonntag, 9. Dezember 2018, 18:03

A. ferruginosus

Von 3 g auf 12,5 g (inklusive 3 Brutknöllchen):




Leider sind 3 weitere Brutknollen (aktuell zwischen 0,7-1 g) gar nicht erst ausgetrieben. Vielleicht tun sie es ja im nächsten Jahr.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mistkäfer« (9. Dezember 2018, 18:09)


65

Mittwoch, 12. Dezember 2018, 10:58

Von drei auf 12 g, das ist ein stattlicher Zuwachs!

Ich hab gestern ein paar frisch geerntete Knollen fotografiert:
titanum, hewittii und prainii:

Liebe Grüße
Michael
»musa« hat folgende Bilder angehängt:
  • k 2 IMG_1522 copy.jpg
  • k 2 IMG_1538 copy.jpg
  • k 2 IMG_1540 copy.jpg
  • k 2 IMG_1515 copy.jpg

66

Mittwoch, 12. Dezember 2018, 11:12

Wow !

Michael,

da kann man nur den Hut ziehen!
Vor allem bei hewittii, die nun wirklich nicht einfach in der Kultur ist. Kompliment !!!

Ich nehme an, dass die wie Deine titanum in reinem Sphagnum steht?
Und prainii? Welches Subtrat?

Happy growing, Bernhard.

67

Mittwoch, 12. Dezember 2018, 17:58

Hallo Michael,

Wahnsinn, vor allem die hewithi. Echt tolle Knollen.

Viele Grüße Ralf

68

Donnerstag, 13. Dezember 2018, 09:30

Hallo,

danke, aber das Wachsen müssen die Knollen sowieso selbst übernehmen. Die hewittii ist von einer Sammelbestellung hier aus dem Forum von 2014. Seitdem hab ich sie leider von 10 auf drei Knollen dezimiert; mühsam nährt sich das Eichhörnchen...
Die prainii Knolle ist nicht mein Verdienst, hab ich in der Größe bekommen. Sie ist sehr spät ausgetrieben, so dass es dieses Jahr bei zwei Blättern aber eben ohne Licht noch keinen Zuwachs gab. Ich hoffe, dass sie nächstes Jahr früher austreibt. Jetzt lagert sie bei erhöhter Luftfeuchte mit den anderen Knollen bei 20°C. Sie sollte zwar getopft lagern, hab aber Angst vor Fäulnis und so hab ich sie besser unter Kontrolle. Das funktioniert hier auch mit anderen Knollen dieser Gruppe ganz gut. Getopft war sie in Erde.
Ich hoffe die titanum macht es diesmal, die letzte Größere hab ich ungefähr bei dem Gewicht in der Ruhezeit verloren. Sie ist schon wieder in Sphagnum getopft.

Liebe Grüße
Michael

69

Donnerstag, 13. Dezember 2018, 10:59

Hallo MIchael,

dann drücke ich Daumen für die titanum! - und die anderen Knollen natürlich auch ;-)

Wie erreichst Du die erhöhe Luftfeuchte bei der Lagerung ohne Substrat?

Happy storing, Bernhard.

70

Freitag, 14. Dezember 2018, 08:01

Hallo Bernhard,

Danke für' s Daumendrücken! Bei der titanum werde ich diesmal den Stumpf des Blattes nicht mit Gewalt abmachen; ich vermute, dass dadurch letztesmal die Verletzungen entstanden, durch die der Pilz eingedrungen ist... Geduld wenn man hätte...

Die Luftfeuchte bei der Lagerung erhöht sich etwas durch die Lagerung der Knollen in Boxen und durch die Verdunstung der Knollen selbst. Ich lagere alle Knollen in zwei Euroboxen nach Arten je in Papiertüten ziemlich eng mit Polsterungsmaterial. Ich hab früher mal Äpfel oder Orangen zur Befeuchtung zugwegeben, die sind allerdings schnell weggefault und es passt ohne genauso. Es erhöht um ca. 10% LF; nicht viel aber bisher genug, hoffe das sieht die prainii genauso.
In welchem Substrat hast Du Deine prainii?

Liebe Grüße
Michael

71

Samstag, 15. Dezember 2018, 11:03

Hallo Michael,

ich lagere die trocken zu lagernden ARten auch immer in Papier-(Butterbrot)-tüten, aber in einem Karton.
Kleinere (Brut-) Knollen vertrocknen da schon mal, so dass Deine Methode vermutlich besser ist. Oder haben Deine Euroboxen keine Deckel?

Meine prainii bleibt einfach im Topf mit dem Originalsubstrat; wenn der Blattstiel diese Längsriefen bekommt, mit dem sich das Einziehen ankündigt, gibt es weniger oder kein Wasser mehr bis das Blatt dann eingezogen ist; danach nur ab und zu ein Schlückchen, so dass da Substrat leicht klamm bleibt (obere Schichten auch ganz trocken) und die Knolle nicht austrocknet. Irgendwann treibt die dann wieder aus....

Ortwin könnte sicher auch guten Rat geben, da er mit seiner bzw seinen prainii sehr erfolgreich in der Kultur ist.

Happy growing, Bernhard.

72

Samstag, 15. Dezember 2018, 15:20

Hallo Bernhard,
Ortwin macht es wie Du.
Ich hab allerdings auch gern einen Überblick über die Knollenentwicklung, deshalb wird erst mal alles ausgetopft. Die Lagerung in Kisten ist einfach platzsparender für die Wintermonate. Titanum und Co werden aber schon gleich wieder getopft. Ich vermute mal, dass die prainii Knolle sich ähnlich verhält wie glossophyllus, die ja auch so ein Grenzfall ist.
Ich lagere auch myos und ongsakulii etc. in der Box, ohne dass mir je eine vertrocknet wäre.
Die Euroboxen haben einen Deckel, lediglich die Grifflöcher geben etwas Durchlüftung. In zwei 60x40x22cm Boxen haben alle meine Knollen Platz.

Liebe Grüße
Michael

73

Sonntag, 16. Dezember 2018, 16:08

ich lagere die trocken zu lagernden ARten auch immer in Papier-(Butterbrot)-tüten, aber in einem Karton. Kleinere (Brut-) Knollen vertrocknen da schon mal, so dass Deine Methode vermutlich besser ist.
Dass bei kleineren (Brut)Knollen eigentlich trocken zu lagernder Arten die Gefahr besteht, dass diese vertrocknen, liest man ja immer wieder mal. Eine derartige Aussage hatte ich auch schon mal irgendwo für S. venosum gelesen. Ich habe das dann dieses Jahr zum Anlass für ein Experiment genommen. Ich habe die kleinsten Brutknollen (0,8-1 cm) zusammen mit den Rest unter gleichen Bedingungen gelagert (3-12 °C, Luftfeuchtigkeit unbekannt) und 30 Stück davon im Frühjahr zwecks Platz sparen in einem 23 cm Topf eingepflanzt. Ergebnis: Nicht einen einzigen Ausfall.

Zumindest bei mir besteht wohl keine Gefahr, dass die kleinen Venosum-Knollen vertrocknen, wobei das bei Lagerung bei Zimmertemperatur durchaus anders aussehen kann. Mittlerweile spielt das aber keine Rolle mehr. Denn ich habe inzwischen eine ausreichende Anzahl größerer Knollen, die mich reichlich mit ausreichend großen Brutknollen versorgen, so dass ich auf solche kleinen Knollen nicht mehr angewiesen bin. Ich werde im Frühjahr wohl rund 200 Stück kleinere (Brut)Knollen von der normalen Venosum entsorgen. Der Großteil davon ist allerdings größer als die Knollen aus dem Experiment.

74

Donnerstag, 20. Dezember 2018, 05:53

A. myosuroides 'Silver centered'

Heute habe ich A. myosuroides 'Silver centered' geerntet. Obwohl ich da doppelt so viele Knollen wie bei den einfarbig grünen gepflanzt habe, konnte ich trotzdem nur etwa 60 Knollen ernten. Wobei ich 2 Knollen(haufen) zu wenig gefunden habe. Bei den einfarbig grünen habe ich möglicherweise auch nicht alle Knollen gefunden, aber zumindest habe ich da genauso viele Knollenhaufen gefunden, wie ich Pflanzen hatte.

Auch sind die größten Knollen von 'Silver centered' nicht größer als die größten der einfarbigen. Dabei waren ein Teil der gepflanzten 'Silver centered'-Knollen schon größer als die größten einfarbigen bei der Pflanzung. Allerdings wurden die 'Silver centered' deutlich später gepflanzt und der Standortwechsel an ein helleres Fenster beim ersten Aufkommen der 2. Blätter und das spätere Einziehen konnten die späte Pflanzung offensichtlich nicht kompensieren.

Eine der Knollen hat da eine interessante Form:



Die Knolle hatte bereits bei der Pflanzung noch eine Brutknolle anhängen, bei der die Verbindung zur Mutterknolle unüblich nahezu die Stärke des Durchmessers der Brutknolle hatte. Interessant war auch, dass die Brutknolle keine kleineren Blätter schob. Was wohl an der stärkeren Verbindung zur Mutterknolle lag. Da die Knollen immer noch miteinander verbunden sind, wurde die alte Knolle offensichtlich nicht komplett aufgebraucht. Auch hängen wieder 2 Brutknollen mit stärkerer Verbindung zur Mutterknolle dran. Das waren aber nicht die einzigen Brutknollen dieser V-förmigen Knolle.

75

Donnerstag, 20. Dezember 2018, 06:42

"Nur" 60 Knollen.... ;)
Dahin würde ich auch einmal gerne kommen - mit den kleinen Arten habei ich nicht so viel Glück, wie mit vielen anderen...

Schöne Ernte !

Happy growing, Bernhard.

76

Donnerstag, 20. Dezember 2018, 11:16

Hallo Thomas,

ja, die silver ctr. sind lange nicht so wüchsig wie die Normalform. Sie werden auch später blühfähig. Es ist halt doch eine Art von Gendefekt, der allerdings sehr schön aussieht mit dem silbernen Mittelteil und den spitzeren und leicht welligen Blättern.
Die zweiteiligen Knollen hab ich auch oft, sie teilen sich dann aber in zwei separate Knollen.

Bernhard, eigenwillig, dass die Kleinen bei Dir nicht wachsen. Ich tue denen nix besonderes an. Sie stehen hier aufgrund der Größe erste Reihe Südfenster, sie werden also quasi gekocht; ongs und pulchellus bekommen auch immer wieder ordentlichen Sonnenbrand, aber sie wachsen fleißig.

Liebe Grüße
Michael

77

Freitag, 21. Dezember 2018, 09:58

musa die Normalform hatte 2 Monate Vorsprung. Das hätten die Siver Centered eh nie und nimmer aufholen können.

78

Freitag, 21. Dezember 2018, 22:20

Hallo Michael,

ich habe den Verdacht, dass ich die kleinen (wegen chronischen Platzmangels) immer in zu kleinen Töpfen kultiviere und die Wachstumsbedingungen daher nicht gut sind; stark schwankende Feuchte etc.
Ich muss es einmal in großeren Töpfen versuchen...

Happy growing,
Bernhard.

79

Samstag, 22. Dezember 2018, 12:31

Hallo Bernhard,

ich hab die Kleinen in 14 bzw 18er Töpfen zu mehreren drin. Gewisse Schwankungen hab ich auch, da sie durch die Sonne auch mal ziemlich durchtrocknen.
Welche Topfgrößen verwendest Du?

Liebe Grüße
Michael

80

Samstag, 22. Dezember 2018, 16:08

Hallo Michael,

platzsparende 7-er oder 10-er Töpfe - ich denke, dass macht einen Unterschied zum Schlechteren hin...

LG, B.

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