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1

Sonntag, 14. Oktober 2012, 16:18

Düngung - womit - wie oft - wie viel ?

Moderative Anmerkung:

Da die Düngugnsfrage nun doch etwas vom Superthrive-Thema wegdriftet, habe ich Dominics Beitrag als neues Thema erstellt, in dem Ihr Euch zum Thema Düngung austauschen könnt....

Als kleiner Tip noch der Hinweis auf die Suchfunktion - es wurde schon oft über "Dünger", "Düngung" und "düngen" geschrieben.... ;)

Happy fertilizing, Bernhard.
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Hai



Ich guck mich mal um, woher ist ST bekomme! Wenn jemand ne Adresse weiß... nur her damit.

Wenn wir bei dem Thema schon sind: Was, wie oft und wie viel düngt ihr?

MFG

Dominic

2

Sonntag, 14. Oktober 2012, 21:58

Wir haben in dieser Saison jede Woche kräftig blaukorn und zusätzlich noch Flüssigdünger gegeben. War wohl in Kombination mit der sehr nährstoffreichen Erde etwas viel (Die Knollen sind nicht besonders viel gewachsen) aber hat sie auch nicht umgebracht. Wir denken bei Torfsubstraten kann man locker 1x die Woche düngen, bei Kompost oder Lauberde ist weniger mehr weil die einfach von Grundauf mehr Nährstoffe enthalten.

3

Montag, 15. Oktober 2012, 06:55

kein Kommnetar......

konjac richtig gedüngt

4

Dienstag, 16. Oktober 2012, 15:46

Hai

Also man kann richtig gut düngen, das brauchen die sowie ich das verstehe.



MFG

Dominic

5

Dienstag, 16. Oktober 2012, 16:01

Richtig. Es sind Starkzehrer.

Im Regelfall ist es ok,wenn man alle 14 Tage düngt. Da düngt man sie nicht tot und lässt sie auch nicht verhungern.

6

Mittwoch, 17. Oktober 2012, 08:02

Hai



OK danke



MFG


Dominic

7

Montag, 10. Dezember 2012, 23:48

Nur so ein Gedanke

Moin - Moin in die Runde,

was haltet ihr von einer zusätzlichen Blattdüngung?

Meine Maurelli und meine Musas sind dafür dankbar. Ich benutze Wuxal.
Mit Bittersalzlösung (Magnesium) hatte ich Bambus versorgt. Auch super.

Nächste Vegetationsperiode probiere ich mal, wie Amorpho darauf reagiert.


Grüne Grüße Uwe

8

Dienstag, 11. Dezember 2012, 08:52

Hallo Uwe,

das wird vermutlich nicht schaden...
Bei den Arten, die aus immerfeuchten tropischen Gebieten kommen, muß man sicher bei der Konzentration vorsichtig sein.

Welche Konzentration nimmst Du für die Blattdüngung welcher Arten?

Happy spraying, Bernhard.

9

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 22:06

Moin - Moin Bernhard,

Bittersalz (Magnesiumsulfat-Heptahydrat) habe ich zweimal in einer Konzentration von 2% gespritzt. Bittersalz gleicht ja nur Magnesium- und Schwefelmangel aus, ersetzt aber keine Düngung.
Wuxal wöchentlich im Juni + Juli in einer Konzentration von 10ml auf 5l H2O.
Flüssigdünger in die Kübelspritze, Wasser drauf, aufgepumpt und abendlicher Rundgang.

Bei
Amorphophallus konjak würde ich ähnlich vorgehen wie bei der Blattdüngung mit Bittersalz von Kartoffeln empholen. 4 x 20kg/ha bzw. 4 x 2g/m2
Da die Knollen recht hungrig zu sein scheinen, könnte eine Zusatzdüngung z.B mit Flüssigdünger über die Blätter alle zwei Wochen nicht schaden.
Hoffe ich.

Grüne Grüße Uwe

10

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 07:53

Hallo Uwe,

danke für die Aufklärung - da schreibt ein Mann mit offensichtlicher Erfahrung und anscheinend grünem Daumen..... :icon_thumbs1:
Ich bin ja, wie hier im Forum schon öfter geschrieben, schon immer schwer begeistert, wenn jemand überhaupt ans Düngen denkt..... :icon_winkgrin:

Happy spraying, Bernhard.

11

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 08:08

Hai



Wieso tun die Leute das nicht, oder kaum?

Ich versuche es. Bin halt noch kein Experte in der Hinsicht.



MFG

Dominic

12

Freitag, 14. Dezember 2012, 10:16

Kann ich Dir sagen Dominic,

eine Pflanze kann Dir nicht sagen, dass Sie Hunger hat. Die wichtigsten lebensbegrenzenden Faktoren sind Wasser, Licht, Temperatur und Nahrung.
Vielen wird bei höherer Temperatur (z.B. Sommer) mehr Wasser geboten, mehr Licht gibts gratis. Werden Nährstoffe in nur geringer Menge zugeführt, zeigt die Pflanze zwar keine Mangelerscheinungen, bleibt aber weit hinter dem möglichen Wachstum zurück.

Um maximale Zuwachsraten zu erreichen, muss die Düngung auch im optimalen Bereich liegen.
Hier im Forum gibt es wunderbare Beispiele für enorme Zuwachsraten bei gezielter Düngung. Für die nächste Saison werde ich davon profitieren.
Also herzlichen Dank.

Grüne Grüße Uwe

13

Freitag, 14. Dezember 2012, 14:49

Hai

Und wann sieht man, wenn man zu viel gedüngt hat?

Ich meine nicht erst wenn sie kaput ist. Davor halt

MFG

Dominic

14

Freitag, 14. Dezember 2012, 17:14

Man sollte natürlich erstmal sehen, das man erst gar nicht überdüngt, also die Düngermenge vernünftig berechnen oder sich an Erfahrungswerte anderer orientieren. Eine Überdüngung heißt aber nicht unbedingt, das die Pflanze kaputt geht. Eine geringe Überdüngung hat ähnliche Auswirkungen wie zu wenig Dünger, die Pflanze wächst schlechter. Das nennt man abnehmenden Ertragszuwachs. Der Ertrag steigert sich bei gesteigerter Düngung nur zu einem bestimmten Punkt, dann nimmt er wieder ab.
Es kommt auch zu Überschusserscheinungen, bei zu viel Stickstoff z.B. wird die Pflanze mastig, weich, dunkelgrün und Schädlingsanfällig.
Also, eine Stickstoff- Überdüngung (damit wird am häufigsten überdüngt) kannst du ganz gut an ungewöhnlich dunkelgrünen Blättern erkennen.

Übersetzen:

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