Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amorphophallus-Forum.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

21

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 15:58

Hi,

die Schälchen sind von der Terraristik, darin werden Futtertiere verkauft und ich dachte mir, dass sie ihren Zweck als Aussaatgefäß schon erfüllen werden.
Sie sind 10,5 x 10,5 cm groß und ca. 5,5 cm hoch. Ich dachte, das reicht für den Anfang. Bei Arisaema falvum zeigen sich schon die ersten Wurzeln am Boden. (Hatten übrigens eine Keimrate von satten 100% (26 von 26)).
Bei den Indian Ginats und giganteums zeigen sich noch keine Wurzeln, obwohl die Triebe zum Teil größer sind als bei Arisaema flavum und auch um einiges früher gekeimt haben.
Bei den anderen Arten hat sich zwischenzeitlich übrigens nichts getan. Aber die Amorphophallus tenuistylis hat ihr Blatt nun voll entwickelt und ist ca. 6 cm hoch und 5,5 cm im Blattdurchmesser.

Gruß
Manuel

22

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 23:19

Moin - Moin Manuel,

mit dem pikieren ist das schon eine Last.
Tut mans nicht, nehmen sich die Sämlinge gegeseitig die Kraft und Ausfälle sind vorprogrammiert.
Tut mans, schädigt man zum Teil Pflanzen auch irreversibel.
Es ist schon schwer sich von den Kindern zu trennen.
Versuche es doch mal so: Setze die Aussaatschalen komplett in lauwarmes Wasser und spüle das Substrat unter leichten Hin- und Herbewegungen von den Wurzeln. Geht gut, die Pflänzchen lassen sich auch wurzelseitig ohne größere Beschädigungen trennen.
Das ausgespülte Substrat kann man noch unter das Neue mischen, einen Teil des Wassers zum angießen nehmen. Und die Kleinen merken gar nicht, dass sie umgezogen sind.

Grüne Grüße Uwe

23

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 11:58

Und aus genau dem Grund vereinzel ich die Samen schon beim stecken. Somit erspart man sich das pikieren :D

24

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 18:51

Hi,

man spart sich zwar das pikieren, aber nicht gerade den Platz!
und der ist bei mir im Moment eh Mangelware.

Das mit dem Ausspülen finde ich eine super Idee, wäre ich selbst eigentlich nie drauf gekommen.
Werde das im Urlaub mal probieren und natürlich wieder berichten.
Morgen habe ich mal wieder etwas Zeit und werde wieder Bilder machen. Hat sich viel getan seit letzem Mal (zumindest bei den Arisaema flavum und bei der A. tenuistylis)
Ab wann bilden sich eigentlich bei Amorphophallus die zweiten Blätter nach der Keimung. Ich habe nämlich viel im Internet gefunden, wo bei Amorphophallus titanum schon nach kurzer Zeit ein zweites Blatt kam und meine ist jetzt ungefähr seit 6 Monaten voll entfaltet und von einem zweiten Blatt ist noch nichts zu sehen. Bei der A. paeoniifolius dagegen ging das richtig schnell. Schon nach ca. 2 Monaten kam das zweite Blatt.
Aber ich bin ja ein sehr geduldiger Mensch :-D und werde deshalb warten, genauso wie auf die anderen Samen meiner Zucht!!! :icon_explode:

Gruß
Manuel

25

Freitag, 14. Dezember 2012, 09:48

Shreck hat gar nicht mal so unrecht. In einem Beitrag habe ich gelesen, dass die Keimung auf feuchtem Zellstoff sehr praktikabel ist. Müsste Deiner sein, Shreck hilf.
Die besten Keimlinge können dann einfach in das Substrat umziehen.
Diese Methode ist außerdem platzsparend. Prob gelöst.
Mache ich auch noch hin und wieder. Bei langer Keimzeit oder verlängerter Keimzeit wegen schlechter Temperaturführung hatte ich allerdings Totalausfälle wegen Schimmel.
Da ist der Tip von Bernhard mit dem Fungizid im Zusammenhang mit dem Kryo-Schlaf die Lösung.
Irgendwo auf einer alten Festplatte habe ich noch was dazu. Ich gehe mal stöbern.

Grüne Grüße Uwe

26

Freitag, 14. Dezember 2012, 14:57

So,

jetzt gibt es wieder neue Bilder, aber keine neuen Nachrichten.
Hat sich nichts getan. :icon_nosmile:
Aber dafür freue ich mich, dass bis jetzt keines der gekeimten Pflänzchen eingegangen ist.
Mal nochmal ne blöde Frage:
Wie lange dauert das im Durchschnitt bis Dracunculus, Amorphophallus, Arum und Helicodiceros keimen.
Werde nämlich langsam etwas nervös, ob ich vielleicht irgendwas falsch mache bzw. falsch gemacht habe.

Werde mich aber weiter gedulden und mich an den bereits gekeimten Pflanzen erfreuen

Ach ja, die Arisaema flavum sind etwas lang geworden, sind aber seit Keimung im Terrarium mit Licht, also fragt mich nicht, woran das wohl liegen kann! :icon_blushnew:
Gruß
Manuel
»Konjacstämmchen« hat folgende Bilder angehängt:
  • Arisaema flavum.JPG
  • Sauromatum venosum `Indian Giant´.JPG
  • Sauromatum giganteum.JPG
  • Amorphophallus tenuistylis Blatt.JPG
  • Amorphophallus tenuistylis Blatt (Nahansicht).JPG

27

Freitag, 14. Dezember 2012, 15:10

Hi Manuel,

zu Helicodiceros :

bei mir kommen jetzt nach ca. 2 Monaten die ersten raus,3 Stück von 20+
Quelle ist die selbe wie von Dir

LG
Ronny

28

Montag, 17. Dezember 2012, 16:21

Hallo,

heute mal wieder gute Nachrichten (eigentlich ja schon von gestern)
Der erste Keim von Arum pictum ssp. sagittifolium schiebt sich langsam aus der Erde und bei Helicodiceros mucivorus wuchs die Wurzel eines Samens nach oben, hab sie jetzt zugedeckt. Bilder werde ich machen, wenn auch die Helicodiceros über der Erde zu sehen ist.
Noch ne kleine Frage: Wenn ich mir nicht so ganz sicher bin, ob die Samen zu trocken oder zu feucht stehen, dann eher trockener halten oder einfach nach gefühl ein bisschen (aber wirklich nur ganz wenig) gießen. Ich frage deswegen, weil bei mir das Substrat immer sehr trocken aussieht (auch im unteren Bereich), aber das Gefäß an sich eigentlich noch ziemlich schwer ist und mir ist schon mal ne Saat vertrocknet und eine andere verfault.
Also: lieber eher zu trocken oder zu feucht?
Ach ja und: wie lange müssen die Arum maculatum draußen stehen bleiben. Hab was von ca. 3 Monaten gehört, bin mir aber nicht sicher. Oder soll ich die einfach bis zum Frühjahr draußen stehen lassen, hab aber Angst, dass sie erfrieren. Oder macht der Frost den Samen nichts (stehen auf einer Terrasse ganz an der Hauswand eines unbeheizten Zimmers, kann aber in der Nacht schon mal ca. -15 Grad dort bekommen und das Substrat friert komplett durch!)

Gruß
Manuel

29

Montag, 17. Dezember 2012, 16:32

@Bert :

richtig. Ich keime alle Samen in Küchenpapier vor und wenn die dann anfangen zu wachsen, vereinzel ich sie in kleine 7 cm Töpfe. Da kann dann auch keine Wurzel oder so etwas kaputt gehen.

30

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 07:38

Hi,

heute beim (künstlichen) Sonnenaufgang entdeckt.

ES KEIMT AUCH EINE DRACUNCULUS CANARIENSIS!

Jetzt bin ich ja mal gespannt, ob bei den verbleibenden Arten (Amorphophallus henryi, Arisaema taiwanense und Arum maculatum -> steht aber noch kalt) sich auch bald ein Trieb zeigt. Gleichzeitig hoffe ich aber auch, dass es bei den anderen Arten noch mehr werden, denn bei den am 17. Dezember und heut beschriebenen Arten keimte bisher jeweils nur ein Exemplar. Bin aber zuversichtlich, da bisher auch überall mindestens 65% Keimrate zu verzeichnen war. Bei den Arisaema flavum sogar 100%.
Hab gestern auch pikiert, aber die Arisaema flavum hängen ganz schön. Bin etwas schockiert, stehen die wieder auf oder nicht? Ich hoffe es aber! :icon_gott:
Also es hängen nicht alle, von 26 nur 6 Stück (habs gerade gezählt)
Na ja, wenn nicht, bin ich zwar sehr traurig, aber dann hat halt die natürliche auslese mal wieder zugeschlagen.

Gruß
Manuel

31

Donnerstag, 27. Dezember 2012, 16:40

Hi,

mal wieder ein Doppelpost von mir, aber ich wollte euch unbedingt die neuen Bilder zeigen (hat sich viel getan!)

Hab den Pflänzchen heute eine neue UV-Leuchtstoffröhre spendiert, da die Energiesparlampe in der Mitte des Terrariums nicht mehr ausreichte. Sie wuchsen alle total krumm und einige kippte sogar um. Sie haben sich aber nach Zuschaltung der Leuchtstoffröhre wieder aufgestellt und sich neu richtung Licht orientiert.

Pünktlich zu Weihnachten sind übrigens 3 H. muscivorus und 2 D. canariensis erschienen (und zwar innerhalb von nur 2 Stunden)

Mal ein kleines Zwischenresultat, damit man die Übersicht behält:
Es haben bisher gekeimt:

26 von 26 Arisaema flavum :D
13 von 20 Sauromatum venosum Indidan Giant
4 von 21 Dracunculus canariensis
4 von 24 Arum pictum ssp. sagittifolium
3 von 11 Sauromatum giganteum (wovon allerdings 2 nicht so toll aussehen)
5 von 22 Helicodiceros muscivorus
mind. 1 von 8 Amorphophallus henryi (hat sich beim Gießen aus der Erde gewaschen, war also nicht tief genug, und hatte bereits einen kleinen grünen Trieb)

Nicht gekeimt haben bisher:

0 von 14 Arisaema taiwanense :icon_frown:
0 von 29 Arum maculatum (stehen aber ja noch auf der Terrasse Kalt bis zum Frühling)

Ich bin bisher eigentlich doch ziemlich zufrieden, da die bisher versuchten Palmen- und Bananensamen eine Gesamte Keimquote von sagenhaften 0% hatten! :icon_lol:

Denke aber, dass bei dieser Aussaat noch mehr drin steckt und die Weihnachtskeimlinge bestimmt nicht die letzten waren.

Ach ja, bei der Nahansicht von Arum pictum ssp. sagittifolium ist noch zu erwähnen, dass das Blatt viel dunkler ist und wunderschöne hellgraue Streifen auf dem Blatt zu sehen sind. Meine Bilder sind allgemein nicht so toll, da meine Handykammera einen Sprung hat und außerdem das Licht blöd zum fotoknipsen ist.

Gruß
Manuel
»Konjacstämmchen« hat folgende Bilder angehängt:
  • Komplette Zucht.JPG
  • Hinten Sauromatum venosum, Vorne Arisaema flavum.JPG
  • Dracunculus canariensis.JPG
  • Helicodiceros muscivorus.JPG
  • Arum pictum ssp. sagittifolium.JPG
  • Arum pictum ssp. sagittifolium Blatt Nahansicht.JPG

32

Donnerstag, 27. Dezember 2012, 18:07

Palmen- und Bananensamen eine Gesamte Keimquote von sagenhaften 0% hatten!


hallo
Palmen und Bananen brauchen in der regel sehr lange(mehrere Monate, oder ein Jahr) zum keimen, hat sehr lange gedauert bis meine Dattelpalmen gekeimt sind, aber jetzt habe ich mehr als genug Dattelpalmen, aber ich bezweifel das die bei uns jemals Früchte tragen werden.
wie lange hast du die Samen schon in der Erde? Im Moment bin ich auch schon am überlegen ob meine Töpfe mit Rotstielpalmen und Rosa Bananen Samen auf den Kompost werfen soll oder ob sie sich doch noch dazu entschließen zu keimen, oder ob anscheindend die gekauften Samen bereits zu alt waren. habe sie im Frühahr ausgesäht bis jetzt rührt sich leider nichts.

33

Donnerstag, 27. Dezember 2012, 18:49

Hi Seiti,

die Palmensamen hatte ich fast 1,5 Jahre warm stehen und natürlich auch noch beleuchtet (Gruß an die Stromrechnung :D )
Die Bananensamen standen nur ein dreiviertel Jahr, da danach die ganze Erde voll mit irgendwelchen durchsichtigen Würmern war und ich mir gedacht habe, dass da sowieso nichts mehr keimen würde. Ich hab dann mal gebuddelt und auch überhaupt keine Samen mehr gefunden!
Deshalb bin ich überglücklich als ich bei meiner aktuellen Araceae Aussaat nach nur ca. 2 Wochen den ersten Keimling sah.

Gruß
Manuel

34

Samstag, 12. Januar 2013, 19:52

So,

ich war jetzt gerade mal eine Woche weg und siehe da ... einige Pflänzchen schieben gerade ihr 2. Blatt. :D
Von den D. C. sind es schon 6 Stück und von den Indian Giants sind es auch schon 4. Auch sonst hat sich vieles verändert: Es sind einige neue Keimlinge dazugekommen (aber leider nicht von Amorphophallus henryi und Arisaema taiwanense).
Was mir auch noch aufgefallen ist, die Arum pictum ssp. sagittifolium habe alle unterschiedlich ausgeprägte Zeichnungen, ein Keimling zb. ist fast über das gesamte Blatt mit weißen Streifen durchzogen, bei einem anderen ist es nur der mittlere Teil und auch nur ganz wenig. Ändert sich das später nochmal oder bleiben einfach manche mehr und manche weniger gezeichnet?
Außerdem hätte ich jetzt noch mal ne ganz, ganz dringende Frage :icon_help: : Macht es den Arum maculatum was aus, wenn das Substrat andauernd im Wechsel durchfriert und dann wieder warm wird? Das Wetter in Bayern spielt nämlich zur Zeit ganz schön verrückt. Mal warm mal kalt, jetzt wieder Schnee und Dauerfrost. Und ich hab Angst, dass die Samen dadurch irgendwie kaputt gehen.

Anbei natürlich wieder neue Bilder des ganzen Terrariums :-D

Gruß
Manuel
»Konjacstämmchen« hat folgende Bilder angehängt:
  • Dracunculus canariensis.JPG
  • Dracunculus canariensis 2. Blatt.JPG
  • Arum pictum ssp. sagittifolium.JPG
  • Arum pictum Zeichnung.JPG
  • Helicodiceros muscivorus.JPG
  • Arum flavum & Sauromatum venosum Indian Giant.JPG
  • Sauromatum venosum Indian Giant 2. Blatt.JPG
  • Komplette Anzucht.JPG

35

Samstag, 2. Februar 2013, 18:30

Hi,

ich hab jetzt alle meine Keimlinge pikiert und nun ist das Terrarium randvoll mit Jungpflanzen. Aber seit einigen Wochen beobachte ich folgendes:
:icon_help: :icon_help: :icon_help:
Einzelne Keimlinge werden anfangs nur leicht weißlich (Chlorophyll zieht sich zurück) und sind plötzlich komplett braun und dann nach wenigen Tagen einfach verschwunden!
Ist das normal oder muss ich an meiner Haltung etwas gravierendes ändern? Die Temperatur liegt bei ca. 18 - 20°C. Die Luftfeuchtigkeit bei ungefähr 60 - 65%. Die Erde ist normale (ziemlich feine) Blumenerde mit Perlite vermischt. Kann das eventuell auch daran liegen, dass manche Jungpflanzen dass pikieren nicht ganz so gut vertragen haben?
Bitte helft mir, damit ich nicht noch meine ganze grüne Pracht verliere! :icon_help:
Hab gerade nachgeschaut, die meisten braunen Pflänzchen finde ich bei Arisaema flavum. (von 26 sind 8 Stück verschwunden)
Hab jetzt übrigens nochmal Dracunculus canariensis ausgesät, aber diesmal in Jiffy - Pots, weil die haben nach ihrem zweiten Blatt Wurzelmasse, das ist ja wahnsinn! :icon_shocked:

Gruß
Manuel

36

Samstag, 2. Februar 2013, 21:30

Hallo Manuel,

das ist schwierig zu beantworten, da die Symptome recht unspezifisch sind.

Beim Pikieren werden zwangsläufig Wurzeln verletzt. Wenn dann bestimmte Pilze (Pythium uvm.) im Substrat sind, kann es zu Ausfällen kommen; bei Sämlingen nennt man das dann z.B. Auflauf- oder Umfallkrankheit.
Dagegen hilft steriles Substrat oder man kann man prophylaktisch udn auch kurativ mit einem Fungizid (z.B. Polyram) gießen.

Wenn bei Dir nun viele Ausfälle zu verzeichnen sind, würde ich an Deiner Stelle mit so einem Fungizid gießen; am Besten in einem Raiffeisen-Markt oder ähnlichem nach einem Mittel fragen, daß zur Gemüse oder Zierpflanzenanzucht eingesetzt werden kann.

Happy growing, Bernhard.

37

Sonntag, 17. Februar 2013, 15:38

Danke für den Tipp!

Da aber keine weiteren Pflanzen befallen wurden, gehe ich als etwas erfahrener Anfänger mal davon aus, dass das einfach die schwächsten waren und diese somit natürlich aussortiert wurden. Aber mir selbst ist schon wieder ein sehr blödes Missgeschick passiert: :motz: Ich habe meine Dracunculus canariensis direkt nach dem pikieren unter die UV-Lampe gestellt. Als ich am nächsten Tag von der Arbeit heim kam traf mich der Schock. Viele Gelbe und Braune Blätter im Terrarium. Zum glück hat jede D.c. noch je ein einigermaßen grünes Blatt und ich hoffe, dass die bald wieder ein neues bekommen oder kriegen die am Anfang nicht mehr als 2 Blätter?
Bei den Indian Giants schauts dafür ganz gut aus. Die eine bekommt jetzt schon ihr 4. Blatt mit der typisch wenig gepunkteten Marmorierung am Blattstiel.
Allgemein muss ich sagen, dass mein Jungpflanzendschungel ganz schön mager geworden ist.
Ich kann daher leider nicht mehr so viele Jungpflanzen abgeben wie ich vorgehabt hätte.
Bilder werde ich im laufe der kommenden Woche mal wieder machen ( :icon_explode: ein Bild der Vernichtung im vergleich zum letzten Bild :icon_nosmile: )

38

Sonntag, 17. Februar 2013, 23:38

Wozu denn eine UV Lampe ???
Hinter einem Fenster bekommen sie doch auch UV freies Licht,da die Glasscheiben des Fensters, UV-A und UV-B ausfiltern.

Ich hätte die Keimlinge entweder auf eine Fensterbank gestellt, oder direkt unter eine Leuchtstoffröhre mit der Lichtfarbe "Cool white" oder "daylight"
Da kann man die Sämlinge bis auf wenige cm heran stellen. Kennzahl der Röhren wäre da 860 bzw 865


Ich nutze für meine Pflanzen zur Aufzucht eine 70 Watt Metall-Halogen Lampe aus dem Gärtnereibedarf für "spezielle" Pflanzen ;)

39

Dienstag, 19. Februar 2013, 16:19

Brauchen Pflanzen, vor allem Jungpflanzen, denn kein UV?
Mit dem Fensterbrett, dass ist natürlich klar, aber ich hab in anderen Foren nachgeschaut, weil ich mir eben von Anfang an unsicher war, ob die kleinen spezielles Licht brauchen oder nicht. Und dort wurden immer UV-Lampen zur Jungpflanzenanzucht angepriesen. Mittlerweile weiß ich auch, dass Röhren sehr gut für künstliche Belichtung geeignet sind, hab ja auch noch eine im Terrarium mit drinnen, ist eine Röhre speziell für die Terraristik und bei den Tieren wachsen die Pflanzen damit ja auch gut und so dachte ich mir, weil die UV-Lampe nicht wirklich das ganze Terrarium ausleuchtet, dass ich noch eine Röhre mit dazuschalte. Soll ich dann die UV-Lampe wieder ausschalten oder anlassen, oder gegen eine normale (helle, wegen dem Licht) Energiesparlampe ersetzen? Es steht nämlich in der dunkelsten Ecke meines Zimmers, das Fensterbrett ist eh schon knallvoll und drum brauch ich halt viel viel Licht bis es endlich warm wird draußen (Komm bitte bald, Frühling! :icon_gott: )

Gruß
Manuel

40

Dienstag, 19. Februar 2013, 18:03

Nein, die benötigen die richtigen Lichtfarben ;)

Licht mit erhöhtem Blauanteil sind für die Aufzucht geeignet.

Da gibt es Energiesparlampen "Daylight" mit 6400 Kelvin ab 70 Watt Aufwärts ( aus dem Cannabis Grow Bereich) Z.B. von Elextrox
Oder aber Metallhydrit Lampen ( ab 70 Watt) aufwärts . Z.B. von Grow in Gerlin (GiB)

Wer es billiger mag, nimmt normale T8 Leuchtstoffröhren in der Lichtfarbe "Cool White" , oder "Daylight" Die Kennzahlen müssten 860 bzw 865 sein.
Wenn man mehr Licht braucht, einfach diese T8 Leuchtbalken aus dem Baumarkt nehmen und parallel schalten.

Hier zum Beispiel :

Ebay #1
Ebay#2
Ebay#3
Ebay#4

An solche Leuchtstoffröhren kann man die Pflanzen bis auf wenige cm heranstellen. Somit bekommen sie viel Licht ohne zu verbrennen. Dann spargeln die auch nicht.

Es gibt auch die dünneren T5 Röhren, die benötigen aber andere Leuchtbalken,die teurer sind.

UV Licht ist gerade für die Jungpflanzen schädlich. Dadurch verbrennen die zarten Sämlinge.


Kurz gefasst : UV Licht aus, mehrere Leuchtstoffröhren parallel schalten und die Pflanzen sehr nah an die Röhren ran stellen. Weniger als 10 cm. Und auf die korrekte Kennzahl der Röhren achten.

Zurzeit ist neben Ihnen 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher

Übersetzen:

Deutsch  Englisch  Dänisch  Spanisch  Persisch  Französisch  Kroatisch  Italienisch  Japanisch  Niederländisch  Polnisch  Russisch  Schwedisch  Türkisch 
Sie sind nicht angemeldet. | Anmelden | Registrieren | Passwort vergessen ?