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Amorphophallus napalensis

Erwin

unregistriert

1

Montag, 26. Juni 2006, 21:31

Amorphophallus napalensis

Leider habe ich heute morgen im Gewächshaus entdeckt das mein A. napalensis hinüber ist. Die Knolle hatte im Frühjahr schön und zügig ausgetrieben, das Blatt hatte sich entfaltet und wuchs. Heute morgen lag das Blatt auf dem Topf und bei näherer Untersuchung stellt ich fest, das die Knolle völlig also durch und durch matschig ist ( war). Der Topf war komplett durchwurzelt und die Wurzeln waren weiß und ok. Das Substrat im Topf war feucht und ich meine nicht nass.
Habt ihr so etwas schonmal erlebt, hat jemand eine Erkärung dafür?

Ein trauriger
Erwin

husar2003

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2

Dienstag, 27. Juni 2006, 11:58

Ja, ist mir bei A.bulbifer, A.muelleri und A.napalensis genauso passiert.
Keine Ahnung warum, eines der großen Rätsel.

Gruß, Thorsten
Gruß Thorsten

frank

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3

Dienstag, 27. Juni 2006, 13:13

hattest Du irgendwelche Tierchen beobachtet die sich in den Knollenrechsten getummelt haben? Ich hatte ähnliche Probleme mit ein paar paeoniifoliusknollen und da waren zu hauf kleine Viecher drin.

Erwin

unregistriert

4

Freitag, 30. Juni 2006, 08:24

Hallo,
nein ich habe aber auch gar keine Tierchen gefunden. Da ich mich sehr gewundert habe, denn ich dacht alles richtig gemacht zu haben, habe ich sogar mit der Lupe nachgeschaut. Meine Theorie ist das es dann doch eher zuviel Feuchtigkeit ist. Die Pflanzen kommen anscheinent mit erstaunlich wenig Wasser aus. Weniger als man ihnen bei ihrem großen Blatthabitus zumutet. Man muß sich doch immer wieder vor Augen führen bei gießen, daß große Knollen ohne Wurzeln eine Blüte treiben und ein Blatttieb schieben, bevor dann erst Wurzeln kommen. Was davon dann Haltewurzeln sind und welche Saugwurzeln weiß nur die Pflanze selbst.
Erwin

kugler77

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5

Freitag, 30. Juni 2006, 09:51

Hallo Erwin,

Tut mir leid mit deiner Knolle!
Ich denke du hast recht, wir geben oft zu viel Wasser zum falschen Zeitpunkt, aber das ist bei diesen Biestern echt schwierig! Ich habe jetzt das erste mal eine Knolle auf eine Blähton-Drainageschicht gelegt, sodass sie quasi von unten nie feucht werden kann. Bisher scheint das wunderbar zu sein.

Gruß Peter

Ralf

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6

Samstag, 1. Juli 2006, 15:35

Hallo Erwin,

bei meiner A. napalensis war es genauso. Hatte wunderbar ausgetrieben und der Trieb ist von heute auf morgen umgekippt (hab ich am 27.6. bemerkt). Beim Ausgraben der knolle aus dem Substrat war nur noch schleimiger Matsch zu finden.
Interessanterweise stand meine A. napalensis auch im Gewächshaus. Kann es sein, dass diese Art Hitze nicht so gut verträgt?

Gruß
Ralf

BlumenInder

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7

Samstag, 1. Juli 2006, 17:09

Ist ja interessant!
Ich hatte meine Arisaema tortuosum auch ins Gewächshaus gestellt.
Am Abend hingen die Blätter dann ganz schlapp nach unten und ich musste die Pflanze stützen. Am nächsten Tag ist mir dann die ganze Pflanze abgesackt und das Blatt war ganz matschig und ich konnte es rausziehen :(
Als ich die Knolle zur Kontrolle aus der Erde genommen habe, war die Knolle ganz matschig und roch nach Apfelkompott :cry:
Mit grünen Grüßen

Niels :D

Ralf

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8

Sonntag, 2. Juli 2006, 18:26

Nachtrag: Habe heute festgestellt, dass auch andere Pflanzen (Pterodiscus, Dorstenia, Echidnopsis) offenbar durch die starke Sonne beschädigt oder eingegangen sind. In deren Heimat wachsen sie üblicherweise im Schatten von anderen Gewächsen.
Vermutlich war wirklich die starke Sonne verbunden mit der Erhitzung des Topfes der Grund fürs matschig werden...

Rehkitz82

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9

Dienstag, 26. Januar 2010, 17:27

Re: Amorphophallus napalensis

Ich weiß zwar das ich da einen sehr alten Thread ausgrabe, aber auf der Aroid Society <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aroid.org/genera/amorphophallus/amcult.php#Pests">http://www.aroid.org/genera/amorphophal ... .php#Pests</a><!-- m --> findet man ganz unten Schädlinge. Und im letzten Absatz sind Bakterien erwähnt. Dort steht auch dass das Fleisch der Knolle eine schleimige Konsistenz annimmt. Vielleicht ist es in manchen fällen auch das?!
Gruß Theresa

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