Hallo,
also die Überschrift sagt es ja schon einigermaßen. Heizt ihr im Sommer eure Gewächshäuser und Wintergärten nachts? Oder sind die so groß, dass die die niedrigen Nachttemperaturen abfedern?
Ich hab nur ein Kleingewächshaus mit 6m2 zur Verfügung. Und das kühlt natürlich stark aus nachts. Und ich hatte eigentlich nicht unbedingt vor es zu beheizen.
Welche Arten würden denn damit klar kommen und was sind eure Erfahrungen? Außer den Arten die man auch im Garten übersommern kann (albus, bulbifer, konjac, napalensis)? Oder gibt es einfach sonst keine Arten die tatsächlich gut mit unseren (durchs Gewächshaus um einige Grad abgefederten) sommerlichen Nachttemperaturen klar kommen? Und ich meine jetzt auch nicht so super Exoten wie bufo oder pendulus. Man liest ja immer 22°C Mindesttemperatur wenn man nix falsch machen will. Hier in Norddeutschland hat es ja oft im Sommer nicht mal tagsüber die 22°C. Die "tropischen Nächte" von Wien, von wo aus ich letztes Jahr hierher gezogen bin, waren da schon ein Luxus für meine ganzen Pflanzen im Vergleich zu dem Schietwetter hier ;-)
Ich dachte schon daran anstelle von den Gewächshaustischen Regentonnen hinzustellen, so dass die Wassermassen sich tagsüber aufheizen und dann Nachts die Wärme abgeben.
Ich würde mich über Artempfehlungen freuen sowie über Berichte wie ihr das handhabt.
Schönen Gruß,
Julian