Amorphophallus-Forum.de

Abhilfe schaffen könnte eine Köderbox (bei Obi oder Dehner)
oder Backpulver um den Topf verstreuen.
Es liegt bestimmt an der lockeren Erde, die Ameisen zur Nesterweiterung lieben.

Zimt vertreibt sie wohl auch.
Hier noch ein paar andere Tips:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kammerjaeger.de/ameisen.htm">http://www.kammerjaeger.de/ameisen.htm</a><!-- m -->

(Kann man seine Beiträge nicht editieren ?)

Ich hab gestern entdeckt, daß auch bei mir in einigen Töpfen Ameisen eingezogen sind. Nachdem ich erst etwas besorgt um das Wohlergehen der betroffenen Pflanzen war, hat mich der Bericht in diesem Thread schon wieder etwas beruhigt... Hat irgendwer mal negative Erfahrungen mit Ameisen in den Töpfen gemacht?

Wie sieht's mit deren Läusezuchten aus? Noch halten sich diese im überschaubaren Rahmen, so daß ich erstmal nichts dagegen unternehmen würde. Aber wie entwickelt sich so was? Macht es vielleicht doch Sinn, das Treiben gleich im Keim zu ersticken?

Moin

Also Ameisen in Toepfen sehe ich als nicht
so starke bedrohung fuer die stinker an,
da sie zwar Gaenge graben,es jedoch nicht direkt auf
diewurzeln abgesehen haben.Die Ameisen
Ameisenarbeiterinnen und die koenigin(koeniginnen
bei polygynen Arten)koennen keine festen
Nahrungsbestandteile aufnehmen und wollen
eher Kohlenhydrate (Zucker)die Larven
koennen feste Teile aufnehmen aber fressen fast nur Proteine
in Form von Insekten oder Aas, die sie vorgelegt bekommen. Von daher sind sie doch eigendlich
nuetzlich,wenn sie wurzelschaedlinge gleich verfuettern.
Von daher sind Wurzeln nur in Gefahr wenn
sie beim Gang und Kammerbau im weg sind.
Mit ihren Blattlauszuchten koennen sie tatsaechlich nervig werden.
Ich habe bis jetzt nie was gegen Ameisen gemacht.
Bei mir verschwinden die immer wenn ich anfange
kraeftig zu duengen.

Gruß Lukas

Bei mir waren die Ameisen relativ kurz nach meinem letzten Beitrag in diesem Thread schon wieder verschwunden. Ich vermute einfach mal, daß es ihnen schlicht zu naß geworden ist. Die Blattläuse waren zwar zurückgeblieben, sind dann aber letztlich von meinen freiwilligen Mitarbeitern, den Marienkäfern, vertilgt worden.

Ich habe mich in den letzten Wochen sehr über Blattläuse geärgert, die von Ameisen fleißig auf mehreren A. konjac gezüchtet wurden. Sie hatten sich wohl erst in der Erde angesiedelt, was sich aber gelegt hat, nachdem ich durchdringender angefangen habe zu gießen. Leider waren sie aber immernoch mindestens am Topf angesiedelt, was ich hoffentlich aber heute mit Zerquetschen, Abwischen und Wasserstoffperoxid gießen beendet habe. Hat das noch jemand schon mal probiert gegen Ameisen in der Erde?

Ihre Eier scheinen sie dann zu verlassen, entweder um sich selbst zu retten oder weil diese gleich beschädigt werden - leider bin ich keine Ameisenexpertin um das genauer beurteilen zu können. Die "unter Wasser" geratenen Ameisen sterben, die, die nur leicht getroffen werden, kommen weg oder bekommen Probleme an den Beinen und schleppen sich so dahin bis sie schlussendlich sterben.
Alles sehr brutal, aber ich habe keinen Nerv für riesige, gut gepflegte Blattlausfarmen auf den Amorphos.
Die Wasserstoffperoxid-Lösung (1,5%ig) müsste ja meines Denkens auch den Knollen zu Gute kommen, da sie Fäulnis vorbeugt - bis jetzt nur zu Wurzeln gelesen, aber müsste auch für Knollen funktionieren, oder? Außerdem mehr Sauerstoff im Subtrat, müsste den Amorphos auch gefallen.
Hat jemand schon mal ähnliches probiert?
Mal gucken, wie meine Ameisen jetzt weitermachen!
Liebe Grüße,
Emily