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Dienstag, 2. Mai 2006, 11:37

Albus

Hallo,

Ich habe vor ca vier Wochen eine Albusknolle mit mehreren Armen gepflanzt und stelle jetzt fest, dass schon vier kräftige Pflanzen aus der Erde herausgucken. Grosse Freude. Alle sind am Außenrand des Topfes. Daraus ziehe ich den Entschluss, dass es die Ableger sind, die ich von der Mutterzwiebel nicht getrennt hatte. Das wahr wohl einen Fehler? Geht die große Mutterzwiebel jetzt ein da die Ableger dranhängen und die Nahrung von der Mutter zieht? Wann ist eigentlich das richtige Moment die Ausleger von der Mutter zu trennen?

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Sonntag, 7. Mai 2006, 18:21

Keine Angst,da passiert deiner Knolle nichts. Die Mutterknolle treibt ein wenig später aus. Ist kein Grund für Sorge.

MfG Stephan

3

Samstag, 10. Juni 2006, 20:26

Hallo Oliv,

wie Schreck schreibt ganz normal.

Nichts abtrennen, die Verbindung zwischen Mutter und Töchtern löst sich bis zum Herbst/Winter von selbst auf. wenn nicht - die Arme dran lassen.

A.albus gehört zu den Sorten, die im ersten Jahr Arme treiben (wie heißt das botanisch wohl genau ? "Rhizomatöse Tochterknolle" ?!) und diese wachsen im zweiten Jahr zu eigenständigen Pflanzen heran. Die Verbindung zur Mutter wird kurze Zeit nach dem Austrieb der Tochter aufgegeben.

Andere Amorphos bilden Knollen, die schon im ersten Jahr eigenständig sind., z..B A.konjac. aber auch hier kann man immer wieder mal einen "Arm" beobachten, der den Winter in de rRuheziet übersteht. Alle Ãœbergangsformen sind denkbar.

Noch etwas anders macht es A. asterostigmatos :
Er bildet so kurze Abschnitte aus denen im zweiten Jahr neue Knollen entstehen, dass hier gar keine Arme erkennbar sind. Die Knolle wird dadurch unregelmäßig (sternförmig ?!).

Es sind übrigens keine Zwiebeln, es ist kein schalenartiger Aufbau vorhanden.

Viel Spaß mit den Amorphos !
Gruß Thorsten

4

Samstag, 1. Juli 2006, 21:12

Es könnte sein, dass meine dicke A.albus eine Blüte bekommt.
Mal sehen...
Gruß Thorsten

schimanski

Anfänger

Beiträge: 45

Wohnort: Deutschland, Hessen

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Freitag, 7. Juli 2006, 13:14

Bei meiner Albus-Knolle verhält es sich genau umgekehrt.

An der Mutterknolle waren 4 "Arme" und bei keinem von ihnen zeigt sich bis jetzt ein Austrieb, obwohl die Mutter schon seit 3 Wochen ihr Blatt vollständig entfaltet hat.

Wie so oft bei den Amorphos gibt es wohl auch hier wieder mal keine verlässliche Regel. ;)
Gruß rooman

6

Freitag, 7. Juli 2006, 13:27

ich habe alle Arme im Herbst abgeschnitten und einzeln eingetopft. Es haben alle ohne Probleme ausgetrieben. Sehe also auch kein Problem dabei die Arme abzuschneiden und einzeln einzutopfen.

7

Freitag, 7. Juli 2006, 14:57

Ja, interessant,
ich würde es mich aber nicht trauen, da ich einen sehr trockenen Keller habe und die dünneren dann vielleicht austrocknen.
Die gleiche Gefahr sehe ich cbei meinen anderen Miniknollen , die ich dann sehr genau kontrolliere (außer konjac oder so, die sind sehr unempfindlich).
Gruß Thorsten

8

Freitag, 7. Juli 2006, 15:27

ja, bedenken hatte ich anfangs auch dabei die Triebe hatten einen Durchmesser von vielleicht 5-7 mm und paeoniifolius Knollen hätte man beerdigen können. Ãœberwintert habe ich sie bei ca. 15°C im Treppenhaus offen in einer Holzbox.

9

Samstag, 15. Juli 2006, 19:17

Leider keine Blüte , ein Blatt, auch gut.
Gruß Thorsten

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